Hainburg

Beschreibung

Lange Zeit stand hier keine richtige Burg, sondern lediglich eine Wehrhof, denn mehr konnte und wollte sich der Junker von Hainen nicht leisten. Da er darüber hinaus auch der Erbbaronet von Galebquell war, residierte er ohnehin auf der nicht weit entfernten Galebburg. Doch Baron Roklan von Leihenhof entschied, dass auch der Junker von Hainen einen gewissen Wehr- und Repräsentationsbau bewohnen sollte und so begann er im Jahr 1033 BF mit den ersten Baumaßnahmen zur Hainburg. Direkt vor der Ortschaft in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen liegt die kompakte Burg auf einem natürlichen Hügel am Hain und thront über dem Land, sodass sie sowohl Galebquell als auch Gernebruch überblicken kann. Das erste was man von der Hainburg erblickt ist die hohe Steinmauer. Vor ihr liegt sogar ein Graben, der sogar über einen Kanal mit dem Wasser aus der Galebra gespeist wird. Über diesen spannt sich die kräftige Zugbrücke, die in Friedenszeiten eigentlich immer geöffnet ist, lediglich das Fallgatter wird des Nachts herabgelassen. Die zinnenbewehrte Mauer ist nicht überdacht, was der Burgwehr einen weiten Blick über das Land erlaubt – und Baron Roklan als fähiger Stratege legt Wert darauf, dass seine Burgmannen geübt sind im Umgang mit dem Kurzbogen! Innerhalb der Mauern finden sich direkt rechterhand des Burgtores die Stallungen und die Scheuer. Beides sind Fachwerkgebäude, die (Erd- und Dachgeschoss) errichtet wurden und genug Raum bieten für Pferde der Burgbewohner und der Gäste bzw. ausreichend Vorräte. Gegenüber dem Burgtor liegt das Haupthaus. Ein insgesamt dreigeschossiger Bau, wobei das dritte Geschoss direkt unter dem Dach liegt, aus Stein errichtet. Hier residieren der Junker und seine Familie, sofern er anwesend ist, beziehungsweise seine Verwalterin und ihre Familie und das Gesinde. Hier finden auch Gäste ein Obdach, aber auch die Wirtschaftsräume sind hier untergebracht. In einem Seitenflügel des Haupthauses wurde der Peraineschrein untergebracht, der häufig von reisenden Geweihten gepflegt wird. Hier steht eine kleine Statue der Göttin, die ihre Hände auf einem kräftigen Widder ruhen lässt. Neben dem Haupthaus, aber etwas abgesetzt von diesem wie auch der Burgmauer steht der Bergfried, ein wuchtiges, abschreckendes Bauwerk von fünf Stockwerken Höhe mit festen Mauern aus Stein und einer starken Zinnenwehr. Hier sind die Waffenknechte des Junkers untergebracht, aber auch die Notvorräte und der Kerker.

Zusammenfassung

Geschichte

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen