Dorf Hirtenruh

Beschreibung

“Im Schatten von Gut Wiesenthurm und am Rande des Tiefentanns gelegen, findet sich das verträumte Dorf Hirtenruh. Mittelpunkt des Lebens im Dorf sind die ´lustige Witwe´ und das kleine Sägewerk an der Albe. In ersterer, ein für die Gegend ganz annehmbares Gasthaus, finden sich die Holzarbeiter und Handwerker nach getanener Arbeit ein und erfreuen einander an ihren Erlebnissen, während das Sägewerk den wirtschaftlichen Mittelpunkt im Dorf darstellt. Hier wird das im Tiefentann geschlagene Holz, das über die Albe hoch getreidelt wurde, verarbeitet und dann weiter in Richtung des großen Flusses transportiert.

Die Herren des Dorfes stellt seit jeher das kleine Rittergeschlecht derer von Wiesenthurm, die im gleichnamigen Wiesenthurm am Rande des Dorfes leben. Anders als der Junkerfamilie von Züchtelsen, sagt man ihnen eine gute Beziehung zu den Mächten des Waldes nach.”

- aus dem Werk “mein Weg durch die Nordmarken” der Avesgeweihten Alwine Nesselklamm

Bildnis des Wiesenthurms, Markus Pernhart (1824-1871)

Zusammenfassung

  • Name: Hirtenruh
  • Lage/Baronie/Grafschaft: Junkergut Züchtelsen, Baronie Herzöglich Bollharschen
  • Einwohnerzahl:
  • Dorfherr: Ritter Pagol Garmwart von Wiesenthurm
  • Bürgermeister: Dorfschulze Odulf Bock
  • Büttel: 3 Dorfbüttel
  • Gutshöfe: Wehrturm Wiesenthurm
  • Tempel: Schreine der Travia und des Ingerimm
  • Wichtige Gasthöfe: Gasthof ´Zur lustigen Witwe´ (Q:4, P:2, S:6; bei Holzarbeitern beliebt), Schänke ´rostiger Amboss´ (Q:3, P:1; billiges, aber annehmbares Essen)
  • Händler/Handwerker/Marktrecht: Flussschiffer und Treidler, Grobschmied, Sägewerk

Geschichte

  • 578 BF: Erste Erwähnung des Dorfes Hirtenruh an der Albe.
  • 872 BF: Bau des ´Wiesenthurms´ durch die gleichnamige Ritterfamilie.

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen