Dorf Hof Weiherseck: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine Besonderheit stellt die Tatsache dar, dass der Hof sowohl von einem Freibauern, als auch von dem [[Haus Argenklamm]] verpflichteten Unfreien bewirtschaftet wird, denen gemäß einer Urkunde aus dem Jahre 593 BF (!) "zwey von drey Teylen dero Vrucht des Hof" zusteht. Aus diesem Grund betrachtet man die bislang vergeblichen Bemühungen des Freibauern, eine Wildschweinzucht zu etablieren, als kostspielige Zeitverschwendung.
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Eine Besonderheit stellt die Tatsache dar, dass der Hof sowohl von einem Freibauern, als auch von dem [[Haus Argenklamm]] verpflichteten Unfreien bewirtschaftet wird, denen gemäß einer Urkunde aus dem Jahre 593 BF (!) "zwey von drey Teylen dero Vrucht des Hof" zusteht. Aus diesem Grund betrachtet man die bislang vergeblichen Bemühungen des Freibauern, eine Wildschweinzucht zu etablieren, als kostspielige Zeitverschwendung. Zu präsent ist der nur rund zehn Götterläufe zurückliegende, selbstverständlich ebenfalls gescheiterte Versuch, im morastigen [[See Grünsee|Grünsee]] Forellen anzusiedeln.
 
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Version vom 13. Dezember 2022, 18:10 Uhr

Beschreibung

Der Hof Weiherseck liegt im Tal der Arge direkt am Ufer des Grünsees. Er besteht aus einem wuchtigen, zweistöckigen, aus Holzstämmen und Brettern errichteten Wohnhaus sowie drei verschieden großen Stallungen. Eine davon, in massiver Blockbauweise errichtet und mit einer zwei Schritt hohen, von hölzernen Pflöcken gestützten Steinmauer umfriedet, steht etwas abseits, hält man hier doch neben Hausschweinen und Schafen auch einige Wildschweine, mit dem bisher leider vergeblichen Versuch, diese zu domestizieren.

Rings um den Grünsee und jenseits der Arge finden sich dichte Wälder aus Rotbuchen und Eichen, die bestens geeignet für die Schweinemast sind. Auf der gegenüberliegenden Seite des Tals, entlang des Karrenwegs in Richtung Kaltenstein, hat man jedoch auch einige Kastanienschonungen gepflanzt, auf deren reiche Erträge man in den nächsten Jahren hofft.

Zwischen Arge und Karrenweg liegen noch einige kleinere Felder, auf denen Gemüse und robustes Getreide, im Sommer hauptsächlich Hafer, angepflanzt wird.

Eine Besonderheit stellt die Tatsache dar, dass der Hof sowohl von einem Freibauern, als auch von dem Haus Argenklamm verpflichteten Unfreien bewirtschaftet wird, denen gemäß einer Urkunde aus dem Jahre 593 BF (!) "zwey von drey Teylen dero Vrucht des Hof" zusteht. Aus diesem Grund betrachtet man die bislang vergeblichen Bemühungen des Freibauern, eine Wildschweinzucht zu etablieren, als kostspielige Zeitverschwendung. Zu präsent ist der nur rund zehn Götterläufe zurückliegende, selbstverständlich ebenfalls gescheiterte Versuch, im morastigen Grünsee Forellen anzusiedeln.

Zusammenfassung

Geschichte

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen