Dorf Riedgrund: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Mond beginnt mit dem '''Dreschen des Winterweizens'''. Das '''Rupfen des Flaches''' und die '''Ernte des Honigs''' wird nebenbei erledigt. Zum '''Nationalfeiertag am 8.''' kommt man in [[Dorf Kranichfluchs]] zusammen. Der Rest des Mondes ist von der '''Haferernte''' bestimmt.
 
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Die Felder werden vorbereitet und man erledigt die '''Aussaat des Winterweizens'''. Ansonsten fällt die Ernte von Obst und Gemüse an und das Einmachen und Konservieren von diesen. Ein bis zwei Schlachttage stehen ebenfalls an. Der Rest der Zeit entfällt auf Wartungs- und Reparaturarbeiten und das Sammeln von Brennholz. Die Landwirtschaftlichen Arbeiten sind größtenteils abgeschlossen. Nun zieht man aus, um das in den vorherigen Wintern geschlagene und abgelagerte Holz nach Riedgrund zu transportieren. Der Kranichbach eignet sich stellenweise zum '''Flößen'''. In [[Dorf Altweiden]] gibt es beispielsweise noch ein Wehr, mit welchem der Bach aufgestaut werden kann. Die Einwohner der Nachbarorte helfen, wo sie können beim Transport.
 
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Version vom 15. Oktober 2023, 15:55 Uhr

Beschreibung

Karte von Riedgrund und Umland

Hof Riedgrund erreicht man durch hölzerne Tore, die an einen alten Erdwall mit aufgesetzter Schiefermauer anschließen. Zusammen ergibt sich eine Wehranlage mit immerhin fünf Schritt Höhenunterschied, welche den häufig frequentierten Karrenweg von Süd nach Nord über eine große Entfernung überschauen kann, denn der Hof selbst liegt seinerseits auf einer Anhöhe am Kranichbach. Der Turm Aelgarsfels liegt in Sichtreichweite gen Efferd auf den erhabenen Drachenkrallen.

Innerhalb der Wehranlage und teilweise in diese integriert befinden sich einige wenige Gebäude, die ihrerseits auf sanften Hügelchen erbaut wurden, sodass man auf dem Weg zwischen ihnen wie in einer kleinen Talmulde zu den Bauten hinaufschaut. Die Pfade sind deswegen mit Schieferplatten ausgelegt und es gibt eine Abflussrinne, welche Regenwasser jenseits der Tore befördert. Zu den Bauten zählen ein großes Wohngebäude, eine Wehrscheune und eine große Werkstatt. Allesamt altehrwürdig und von Zeiten des Reichtums und des Niedergangs gleichsam geprägt. So gibt es tiefe Gewölbekeller, Schieferbedachung und solide Grundmauern aber auch modernde Bretterverschläge und schiefe Holzanbauten.

Seit vielen Generationen ist Riedgrund der Sitz einer Handwerkerfamilie, die Arbeiten für die Siedlungen des Rittergutes verrichtet, welche zu speziell oder aufwändig sind, als dass sie von den Bauern selber nebenher getätigt werden könnten. So zum Beispiel die Handwerksarbeiten des Stellmachers, des Küfers und des Hufschmieds. Auf dem Hof lebt tatsächlich nur eine einzelne Familie, allerdings sind immer viele Knechte, Gesellen, Tagelöhner oder Wanderhandwerker zu Gast. Es kommt sogar vor, dass ein Ingerimmgeweihter oder Zwerg beherbergt werden kann. Man legt Wert darauf im Gratenfelser Land gut vernetzt zu sein. Dafür sorgt auch der Ritter. Das Wissen, das hier gesammelt wird, sucht man an Nachwuchs aus dem eigenen Land weiterzugeben. So ist es Tradition, dass immer auch mindestens ein Bauernsohn oder eine Bauerntochter der umliegenden Höfe hier für eine gewisse Zeit bei den Arbeiten hilft.

Obwohl die Landwirtschaft hier nur eine Nebentätigkeit ist, schafft man es ob der vielen jungen und arbeitsamen Ansässigen trotzdem einen guten Teil der Allmende so zu bestellen, dass sogar noch Sachabgaben an den Ritter und die Tempel geleistet werden können.

Unterhalb von Riedgrund staut der Kranichbach sich zum Entensee auf und bildet weiter flussabwärts einen schwer zugänglichen Erlenbruch. Der See taugt zum Baden und zum Fischen und im Erlenbruch gedeihen verschiedene Sorten von Riedgräsern, welche so manches Nutzvieh über den Winter gerettet haben, wenn nicht genug Heu geschnitten werden konnte.

Wirtschaft

  • fünf Schweine
  • Gänse und Hühner
  • Zwei Zugochsen und eine Milchkuh
  • Ein Esel
  • Obsthaine
  • Leinenherstellung (größtenteils für den Eigenbedarf)
  • Schmiedehandwerk
  • Stellmacherei, Tischlerei, Zimmermannshandwerk
  • Küferhandwerk, Böttcherei, Bogenmacher
  • Fischerei (Aale, Karpfen, Forelle)
  • Backstube
  • fünf Bienenstöcke, Imkerei

Abgaben

Zum Zeichen seiner Verpflichtung und in Anerkennung der zwöfgöttlichen Gnade und des Schutzes, den der Edle von Aelgarsfels über das Land und seine Bewohner bringt, wird der Hof Riedgrund jährlich zur Erntezeit dem Edlenhofe entrichten:

  • Zwei Säcke feinsten Getreides,
  • Zwei Säcke besten Hafers,
  • Eine halbe Fuhre Stroh, so wie es auf den Feldern wächst,
  • Eine halbe Fuhre Heu, wie es auf den Wiesen geschnitten wird,
  • Und ein Mastschwein, kräftig und wohlgenährt, bereit für die Schlachtung

Jahr und Tag

Ein bis zwei Mal im Mond brechen einige Riedgrunder mit Hand- oder Eselkarren zur Iriansmühl auf, um dort ihr Getreide mahlen zu lassen. Der Müller wird mit einem Anteil bezahlt. Anschließend kehrt man zurück und am folgenden Tag wird gemeinsam Brot gebacken. Manchmal ist man gezwungen an der Iriansmühl zu übernächtigen, wenn das Wetter schlecht ist oder das Mahlen zu viel Zeit in Anspruch genommen hat. Alle Höfe im Gut sind dazu gezwungen ihr Getreide an dieser einen Mühle zu mahlen, weswegen es häufig zu Wartezeiten kommt. Die eine Milchkuh, die man hier über den Winter bringen kann muss täglich mehrmals gemolken werden. Die Verarbeitung der Milch ist daher eine ständig anfallende Arbeit. Ansonsten ist der Arbeitsalltag mit Ausnahme der Erntezeit sehr abwechslungsreich, da die Art der Handwerksarbeiten von den Anfragen und Aufträgen der anderen Höfe abhängt. Nicht selten macht sich ein Handwerkertrupp für ein oder mehrere Tage auf den Weg zu einer Baustelle in einem Nachbarort.

PRAios

Zur Sommersonnenwende wartet man auf die Einwohner aus Altweiden um gemeinsam nach Dorf Kranichfluchs zu prozessieren, wo der Ritter eine Andacht zu Ehren Praios hält. Bei dieser wird seit 1045 BF einer der Riedgrunder ausgewählt, welcher bei der Ausrichtung des Tempelfestes vom 10. bis zum 13. PRA helfen muss. Das Arbeitsjahr beginnt mit einer zweiten Heuernte; diese wird vom Ritter vorgeschrieben, da er für seine Pferdezucht reichlich Futter für den Winter benötigt. Zur Mitte des Mondes beginnt die Ernte des Winterweizens. Am Jahrestag der Zweiten Dämonenschlacht am 30. werden auf den Wehranlagen Feuer entzündet, die bis in die Nacht hinein brennen. Bei klarem Wetter sieht man entprechende Feuer auch auf Turm Aelgarsfels und in Altweiden. So signalisiert man sich gegenseitig Hoffnung. Ist am 30. schlechtes Wetter und sieht man die Feuer der Nachbarorte nicht, so gilt dies als schlechtes Omen für den anbrechenden Götterlauf.

RONdra

Der Mond beginnt mit dem Dreschen des Winterweizens. Das Rupfen des Flaches und die Ernte des Honigs wird nebenbei erledigt. Zum Nationalfeiertag am 8. kommt man in Dorf Kranichfluchs zusammen. Der Rest des Mondes ist von der Haferernte bestimmt.

EFFerd

Die Felder werden vorbereitet und man erledigt die Aussaat des Winterweizens. Ansonsten fällt die Ernte von Obst und Gemüse an und das Einmachen und Konservieren von diesen. Ein bis zwei Schlachttage stehen ebenfalls an. Der Rest der Zeit entfällt auf Wartungs- und Reparaturarbeiten und das Sammeln von Brennholz. Die Landwirtschaftlichen Arbeiten sind größtenteils abgeschlossen. Nun zieht man aus, um das in den vorherigen Wintern geschlagene und abgelagerte Holz nach Riedgrund zu transportieren. Der Kranichbach eignet sich stellenweise zum Flößen. In Altweiden gibt es beispielsweise noch ein Wehr, mit welchem der Bach aufgestaut werden kann. Die Einwohner der Nachbarorte helfen, wo sie können beim Transport.

TRAvia

BORon

HESinde

FIRun

TSA

PHEx

PERaine

INGerimm

RAHja und die Namenlosen Tage

Zusammenfassung

  • Name: Hof Riedgrund
  • Lage/Baronie/Grafschaft: Baronie Kranick, Rittergut Aelgarsfels
  • Einwohnerzahl: 14
  • Dorfherr:
  • Bürgermeister:
  • Büttel:
  • Gutshöfe:
  • Tempel:
  • Wichtige Gasthöfe:
  • Händler/Handwerker/Marktrecht:

Geschichte

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen