See Grützbrühl

Ein Weiher im Junkergut Grützenbrühl an dem das Dorf Grützbrühl liegt und in ihm, auf einem Hügel wurde die Motte Junker von Grützbrühl erbaut.

Geschaffenheit

Der See des Junkerguts erstreckt sich über eine Fläche von geschätzten Zweihundert Schritt, seine tiefste Stelle ist gerade tiefer als ich selbst noch meine Arme aus dem Wasser strecken kann, so sind es Schätzungsweise Zweieinhalb Schritt.
Sein Wasser ist von einer grün-bräunlichen Färbung und gerade im Monat der Rondra, ist seine Oberfläche fast gänzlich frei von jeglichem Baum Unrat, in den Monaten Phex bis Ingerimm nämlich, wenn die Bäume in voller Pracht erblühen, fallen diese Blüte gerne in das Wasser und bedcken zu mancher Zeit sogar den ganzen See.
Sein Grund besteht aus Dreck, Ästen und kleinen Steinen.

-Beschreibungen der Ländereyen zu Grützenbrühl, RON 1045 - Winfried von Muggenloch

Natura

Fische

Beheimatet im See sind vorallem der Pfeilhecht, Graskarpfen, grüne Gnitze, Barsch, Waldäsche, Grützschleie und der beliebteste Speisefisch der edlen von Muggenlochs: Zander.

Weitere Wassertiere

Flusskrebs, nebst vieler verschiedener Arten von Insekten (Bsplw. Rückenschwimmer oder Wasserläufer).
Viele Frösche hört man am Ufer ihre quackenden Lieder singen.
Mücken legen hier ihre Eier ab, was im Sommer zu vielen juckenden Stichen führt.

Vögel

Auf dem Weiher leben Zwei Schwäne, die jedes Jahr ein Ei legen, doch jedes Junges ist bisher leider im nächsten Winter umgekommen.
Mehrere Entenarten suchen regelmäßig den Weiher auf, zu den meist gesehenen zählen Stockenten.
Ebenfalls brüten gerne Graugänse am Ufer des Weihers.

Pflanzen

Sagen/Gerüchte

Die Sage von der Elfe vom See

Der Grützbrühler Kinderdieb

Kurim, der Jäger