Salbardinger

Salbardinger

Ein Königsgeschlecht der Nordmarken das während der Dunklen Zeiten das heutige Herzogtum beherrschte. Sich auf den Rondra-Heiligen Hlûthar von den Nordmarken berufend herrschten dessen Nachkommen noch immer als Verwalter der Bosparanier und wurden entsprechend offiziell als Prafecten oder Protektoren betitelt. Auch wenn Hlûthar heute teilweise 'König der Nordmarken' geheißen wird, so war es erst Salaberga 'die Stolze' die sich selbst diese Würde zusprach. Salabergas Enkel, Halwart 'der Weise' jedoch verlor diesen Titel bereits wieder an Yarum-Horas.

Dem Geschlecht sind unter anderem zugehörig:

Heiliger Hûlthar 568 v.BF - 559 v.BF (nach Legenden von Rondra und Praios selbst vor der Ersten Dämonenschlacht zum König erhoben)
Hraban(us) 'der Kluge' 559 v.BF - 533 v.BF
Lioba 'die Starke' 533 v.BF - 519 v.BF
Leodegar 519 v.BF - 494 v.BF
Hartûmar 'der Junge' 494 v.BF - 492 v.BF
Hagrian(us) 492 v.BF - 471 v.BF
Salaberga 'die Stolze' 471 v.BF - 465 v.BF -- Namensgeberin des Geschlechts
Hraguwal 465 v.BF - 459 v.BF
Halwart 'der Weise' 459 - 441 v.BF

Spätere Historiker betiteln den Praefecten Hlûtharus Septentrionalius – der Rondra-Heilige Hlûthar von den Nordmarken – als Grafen, andere sagen ihm nach, Sohn einer Königin der Nordmarken gewesen zu sein oder noch vor der Dämonenschlacht von den Göttern selbst zum König erhoben zu sein. Daraus resultiert die Lesart späterer Zeiten, die seine Nachfolger im Amt des Praefecten von Gratia Lapis als Könige bezeichnen.
Tatsächlich gebührte der Königstitel der Nordmarken stets dem Horas. Erst die Salbardinger stellten ab 471 v.BF mit Salaberga 'der Stolzen' ein eigenes Königsgeschlecht.