Rahjatempel Linnartstein: Unterschied zwischen den Versionen
Rahjatempel Linnartstein
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Aktuelle Version vom 29. September 2022, 20:33 Uhr
Wie dem Namen bereits zu entnehmen ist, wird im kleinen Tempel der schönen Göttin zu Linnartstein vor allem der Aspekt des Weinbaus hervorgehoben. Besondere Verehrung genießen hier in Form eines Schreins auch der regionale Heilige Linnart und die Weinbeergeiß.
Der liebliche Fachwerkbau am Dorfplatz Linnartsteins ist von Weinranken überwachsen und durch kunstvolle Schnitzereien verziert. Auch in seinem Inneren ist der kleine Tempel, für ein Gotteshaus der lieblichen Göttin, eher schlicht gehalten. Erwähnenswert ist jedoch die schöne, lebensgroße Statue der Rahja im Allerheiligsten, die die schöne Göttin mit Weinkelch in der Hand, einer Krone aus Weinreben auf dem Haupt und mit von Weinranken umschlungenen Beinen zeigt, sowie das beschauliche Bad, welches aus einer warmen Quelle unter dem Göttinnenhaus gespeist wird.
Besonders beliebt bei den Gläubigen ist auch der zum Tempel gehörende Garten. Hier findet sich der Schrein des Heiligen Linnart und der Weinbeergeiß, in Form von lebensgroßen Statuen unter einem Pavillon, inmitten des von Rebstöcken und Rosenbüschen gesäumten kleinen Parks. Dieser Ort wird nicht nur oft als Treffpunkt für Verliebte aufgesucht, sondern auch für Geschäftsabschlüsse genutzt. Darüber hinaus bemühen sich die beiden Dienerinnen der schönen Göttin in ihrem bescheidenen Göttinnenhaus stets darum auch der lokalen Kunst eine Bühne zu bieten, sodass es dem geneigten Besucher im Tempelgarten oft auch möglich ist regionalen Lautenklängen, Bardengesang oder Dichtkunst zu lauschen.
Geweihte im Tempel:
- Alegretta Rahjadräel von der Heide (*1009 BF, Gastgeberin der Leidenschaft)
- Rahjalind Euphonia vom Traurigen Stein (*1024 BF, Novizin)
- Gelda Linnartsteiner (*1002 BF, Akoluthin und Mädchen für alles)