Praiophatius Dreyschwehrdt

Praiophatius Dreyschwehrdt

Wappen:

 
Titel: Waibel
Anrede:
Lehen: Edlengut Rappach
Dient: Ritter Hlûdoald von Markartshof Edler zu Rappach
 
Person
Profession: Soldat
Hauptgott: Rondra
Tsatag: 03.Praios.1003 BF
Boronstag: lebt noch
Alter (im Jahr 1045): 42
Kurzcharakteristik: aufrichtig, gradlinig und loyal
Familie
Haus: Markartshof
Eltern:

Vater: Eludwin Dreyschwehrdt, Händler aus Rappenhag, verstorben

Mutter: Beregis Dreyschwehrdt, geborene Selbling, Krämerin aus Rappenhag, verstorben
Verheiratet: verheiratet mit Harlindis Dreyschwehrdt geborene Sproifeger
Kinder: Sohn: Angroban
Wohnort: Edlengut Rappach
Geburtsort: Dorf Rappenhag
Kurzbeschreibung des Gutes:
Aussehen
Größe: 1,82 Schritt
Haar: schwarz mit ersten grauen Strähnen
Augen: blau
Besonderheiten: Narben auf Schulter, Brust und rechten Oberschenkel
Politisch
Einfluss: gering
Finanzkraft: gering
Orden/Gruppen: keine
Status
Betreuer: Rappach NSC
Stand: 1045 BF

Beschreibung

Praiophatius Dreyschwehrdt ist Teilnehmer des Haffax-Feldzuges, der einige Narben auf Körper und Seele des Kriegers hinterließ und bei dem sein Bruder Nivard gefallen ist. Kämpft zu Pferd mit Elenviner Reiterhammer und verstärkten Holzschild, zu Fuß mit Breitschwert und verstärkten Holzschild. Gerüstet ist er mit Sturmhaube, Albenhuser Plattenharnisch und eisernen Beinschienen. Guter Reiter und erfahrener Nahkämpfer. Stammt aus Rappenhag und ist dort sehr angesehen. Frau und Sohn leben in der Reichsstadt Eisenhuett wo der Sohn bei einem Plattner in der Lehre ist und die Frau ihr Auskommen als Schneiderin hat.

Geschichte

Praiophatius stammt aus dem Dorf Rappenhag. Der Vater war Fahrender Händler der bei einem Überfall getötet worden war als Praiophatius noch ein Kind war. Die Mutter führte das Handelsgeschäft im Dorf alleine weiter und versuchte ihre beiden Söhne so gut es ging durchzubringen. Da die beiden Jungen recht kräftig und fleißig waren konnten sie als Stallburschen auf Gut Rappach eine Anstellung finden. Als Praiophatius und sein Bruder Nivard 16 und 15 Götterläufe alt waren rief der Baron von Eisenhütt zu den Waffen und die Brüder verließen im Aufgebot des Edlen von Rappach die Heimat. Nur wenige Wochen zuvor war die Mutter bei einem Brand, der das ganze Haus der Familie zerstörte ums Leben gekommen. So hatten die Brüder wenig Interesse nach Rappach zurück zu kehren. Es gelang den Brüdern in der Folgezeit Fuß in den Haustruppen des Barons von Eisenhütt zu fassen und sich über die Götterläufe in der Hierarchie hochzuarbeiten. Firun 1045 BF trat er in die Dienste von Ritter Hlûdoald von Markartshof.

Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen:

Verbündete:

Feinde:

Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme: “Der Praiophatius is das beste Beispiel das man es weit bringen kann, wenn man Mumm in den Knochen hat und hart arbeitet“ Schmiedegeselle aus Rappenhag
„Wenn’s ma Ernst wird, halt dich an den Dreyschwehrdt, dann kommste wieder nach Hause!“ Waffenknecht zu einem Kameraden

Zitate: “So schnell wird nicht gestorben!“
„Sei dir sicher, der Feind hat noch viel größere Angst mein Junge!“

Stärken: geborener Anführer, Beidhändig

Schwächen: Loyalität Haus Markartshof, stark ausgeprägter Gerechtigkeitssinn, starke Abneigung gegen Magie

Herausragende Eigenschaften: CH, MU, GE, KO

Herausragende Talente: Schwertkampf, Reiten, Überzeugen

Meisterinformationen

Die Brandruine des Hauses der Familie Dreyschwehrdt steht noch heute in Dorf Rappenhag und gilt den Einwohnern bis heute als verfluchter Ort. Es gab Gerüchte wonach Beregis Dreyschwehrdt eine Hexe sei. Eines Nachts beschlossen einige Dörfler, nachdem sie sich einigen Mut angetrunken hatten, die Dämonenbuhle zu vernichten. Sie drangen in das Haus ein, erschlugen die Schlafende und zündeten das Haus an. Tatsächlich war die arme Frau keine Hexe, allerdings hatten einige ihrer Mörder nicht unerhebliche Schulden bei ihr. Unter ihnen auch der Dorfschulze Ballermin Eichwalder, der die Gerüchte um die "Hexe" Beregis am meisten befeuerte. Die Tat wurde nie aufgedeckt und das Ganze als tragisches Unglück abgetan, zumal in der Mordnacht ein schweres Gewitter über Rappach zog. Praiophatius hatte immer den Verdacht, es sei kein Unglück gewesen, konnte es aber nie beweisen und hat inzwischen seinen Frieden mit der Sache gemacht. Eines Tages würden die Schuldigen vor Rheton treten müssen und durch die Seelenwaage ihr gerechtes und ewiges Urteil erhalten.

Offizielle Quellen