Orgilsbund Totengedenken

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Alle Mitglieder des Orgilsbunds definieren, welchen Verstorbenen sie mit eurer Mitgliedschaft gedenken wollen. Diese Toten werden in das Bund-Bundbüchlein eintragen und ihnen wird bei jedem Konklave durch Nennung der Namen feierlich gedacht:

Der Orgilsbund: gedenkt seinem großen Förderer und Freund Baron Wolfhold von Streitzig, Herr von Orgils Heim, welcher im PHEX 1044 ganz unerwartet während der Feierlichkeiten zur Einweihung des Elenviner Rahjatempels verstarb. Mitglieder des Orgilsbunds hielten Totenwache und beschirmten den Zug, welcher die sterblichen Überreste an die von Wolfhold gewünschten Ruhestätten brachte. Mitglieder des Orgilsbunds verfolgten die Thronstreitigkeiten, beschafften die an Phexens Sternenhimmel entrückte Spore (Throninsignie) wieder und setzten sich am Hoftag der Kaiserin im Rondra 1046 für den von Wolfhold testamentarisch gewünschten Nachfolger, Raul, ein.

Folcrad: “Ich gedenke Grimmhel Eiser. Sie war eine großartige Kriegerin, obwohl sie es nie gelernt hatte, da sie ursprünglich die Schwarzschmiedin Hinterwalds war. Während des Rabenmarkfeldzugs warf sie sich in einen Pfeil, der für mich bestimmt war. Unser Feind wollte verhindern, dass ich als Meldereiter die Befehle weitertragen konnte. Auf diesem Feldzug war sie wie eine Mutter zu mir”, Folcrad schluckte heftig, als er an sie dachte.

Boronian: “Ich gedenke meinem Vater Traviadan, dem Herrn Schwertleihes, der bei der Eroberung des Mendener Hafens fiel. Ich wurde als Bastard geboren, doch seinen Namen tragen zu dürfen macht mich ungemein stolz, obgleich sein Tod mich gleichzeitig zur Waise machte. Er war ein mutiger Mann. Ich freue mich, dereinst an Rondras Tafel wieder neben ihm sitzen zu dürfen.”

Ira: “Ich will meinen Onkeln Frumold und Geromir gedenken, die im Dienst der Flussgarde gegen Haffax standen und fielen. Aber ihr wisst, dass ich einem Mann ganz besonders verbunden bin: dem Vater meines kleinen Leuharts, dem Ritter der Leuin Hagrian von Schellenberg, der für Rondra alles gab...,” Sie brauchte einen Moment, weil die Erinnerung stark in ihr aufkam. Ihre Dummheit, ihre Schuld, Hagrians Schmerz, Josts Wut. Ein ewiges Geheimnis, das sie mit niemandem teilen durfte, selbst mit ihren Brüdern nicht, niemals! “...und den das faule schwarzen Land verschluckte,” schloss sie ihre Worte.

Aureus: "Da ich keinen persönlichen Verlust erlitten habe, gedenke ich all jener, die keinen haben, der ihrer gedenken könnte. Sei es, weil sie nicht mehr identifiziert werden konnten, oder weil sie mitsamt aller Kameraden oder ihrer Familie ausgelöscht wurden."

Wunnemar: “Ich will zweier großer Frauen gedenken - meiner Großmutter Aldare, der es vergönnt war in Frieden zu gehen, nachdem sie am Ende eines Leben voller Kampf in der Gewissheit des Sieges Erlösung fand. Ganz anders erging es Jolenta, die bei einem heimtückischen Attentat an der Trollpforte von einem dämonischen Gift in die Knie gezwungen und später leidvoll im Kloster St. Boronia starb. Tief in meinem Herzen aber wird meine Mitgliedschaft im Bunde immer mit meiner verstorbenen Liebe verknüpft bleiben: Talina von Bienenturm.”

Gereon: “Isch jedenke meines Vettern, Hagrian von Schellenberg, und all der Rickenbacher Soldate aus minger Heimat und den toten Tandoscher Kamerade aus mingem Trupp. Ihrem Bloot is jenauso zu jedenke wie dem der Offiziere und Jeweihten.”

Alrik: “Ich Gedenke den Gefallenen Vairningens während des Haffax-Feldzuges, vor allem jedoch meinem Schwertvater Marcorion Thomundson und Baronin Ulinai Timerlain von Vairningen.”

Brun: “Ich schließe mich meinem Vorredner an und gedenke ebenfalls an die Baronin Ulinai von Vairningen, der ich bis zu ihrem Tod als Knappe dienen durfte.”

Firin: (…)

Isotta gedenkt ihrem bei Mendena gefallenen Schwertvater und väterlichen Freund, Ado von Zweigensang, dem Älteren. Zusammen mit ihrer Cousine Koarmin gedenkt sie ihres Großvaters Adelrich und ihres Onkels Albuin von Recklamm, die beide in den Schlachten gegen Borbarad starben. Leise gedenkt Koarmin ihres anderen Großvaters Kilian Adlerkralle von Adlerstein, der auf dem Feldzug gegen Gloranas Eisreich vermisst und für tot erklärt wurde.

Quendan gedenkt Giselher Crabrodan von uns zu Hornisberg, dem Vetter seines Vaters, zu dem er immer ein sehr gutes Verhältnis hatte. Der Leibritter des Barons von Galebquell fiel wie so viele andere Tapfere Recken auf dem Haffax-Feldzug beim Sturm auf Mendena.

Elko gedenkt seinem Pagenvater, der nicht mehr sein Schwertvater werden konnte, weil Mendena ihn holte. Und Kalina Windfuß, die erst kürzlich auf besagter Queste ihr Leben gab, um das ihrer Dienstherrin zu retten.

Folcrad gedenkt der Schmiedin Grimmhel Eiser, die sich für ihn in einen Pfeil warf und die auf dem Rabenmarkfeldzug wie eine Mutter zu ihm war.

Daria gedenkt ihrem Schwertvater, Efferdan von Schrötertrutz, und an alle anderen rechtgläubigen Seelen, die im Haffaxfeldzug ihren Weg über das Nirgendmeer angetreten haben.

Adamar gedenkt seinem Onkel, Baron Ulfried vom Firnholz, der ebenso wie Adamars Cousin, Bodar von Firnholz, gegen Haffax fiel. Aber auch er gedenkt Traviadan von Schwertleihe, da er sein Schwertvater war und dieser ihm vieles gelehrt hat, was Adamar schließlich zum Ritter macht.