Tag 4: Abschied / Abreise


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“Aaaaaaachtung!”
Stiefelgeknalle unter der im Wind wehenden Standarte von Ingerimms Hammer.
“Es war uns und eine Ehre dem Schwurbund nach Vorbild des Heiligen Orgil einen Dienst zu erweisen. Möge die Heilige Ilpetta Ingrasim euch die Geduld schenken, die ihr für euer hehres Unterfangen benötigen diesen Tempel wieder aufzubauen, um den Gebeinen des heiligen Orgil eine würdige Ruhestätte zu schenken.”
(Andragrimm groscho Arborax vor dem Abrücken seines Halbbanners des Garderegimentes Ingerimms Hammer)
"Kangroscha, Dorangraschim. Angaruschoromdrosch!"
(Aureus zum Abschied)
“NOCHMAL GRÜSST DER ORGILSBUND SEINE FREUNDE AUS SENALOSCH MIT UNSEREM RUF: FÜR DIE TOTEN UND DIE FREUNDSCHAFT!”
(initiiert Ira mit Pathos in der Stimme.)
Das Horn des Halbbanners wird geblasen und im Gleichschritt setzen sich dmie Angroschim in Bewegung, der Standarte hinterher.
“Gruß”, brüllt Andragrimm und seine Männer heben ihre Kriegshämmer synchron und kerzengerade, wie auf ihrem Wappen in die Höhe.
“Ka Angrosch garaschmox! Dem Weltenschöpfer und seinem Sohn zur Ehre, wir streiten”, erwidern die Soldaten.
(Andragrimm und seine Mannen)


Hochwürden Grimo, zur Verabschiedung in sein Ornat gekleidet, stellt sich kerzengrade, schlägt sich zum Gruße mit gepanzerter Faust gegen die geharnischte Brust, schlägt klirrend die Sporen zusammen. Kurz darauf steht er wieder "bequem". Den abmarschierenden Zwergen schaut er nachdenklich hinterher.
"Wehrheim, eins, zwei, Wehrheim, eins, zwei", beginnt Marsilea ein altes Wehrheimer-Spottlied.
"Laß mal, Marsi", winkt Grimo ab, "die scheinen besser zu sein als es aussieht."
Wenig später pfeift er die Melodie allerdings selber vor sich hin.


„Wunnemar, reist ihr beiden über Gratenfels oder über Albenhus zurück? Weiß ja nicht, ob du Jost nochmal besuchen gehst…Freuen wird er sich sicherlich. Und jetzt dürfte er auch etwas mehr Zeit haben als während des Hlutharturniers. Brinjan, Isotta, die Rechklamms und ich könnten zumindest bis Twergenhausen mit euch reiten…“
(Ira an Wunnemar und Quendan gerichtet)
"Nein, wir werden direkt nach Galebquell reisen. Ist ja nur ein Steinwurf. Aber je nachdem, wie lange ich dort gebunden sein werde, würde ich Jost im Anschluss einen unangekündigten Besuch abstatten. Ich bin diesbezüglich auch recht positiv gestimmt. Lucilla und ich verstehen uns gut. Sie besitzt Weitsicht und Fingerspitzengefühl. Viel werden wir nicht zu klären haben."
(Wunnemar mit einem väterlichen Seitenblick auf seinen Knappen)
„Freut mich sehr für dich, dass ihr euch so versteht. Das ist gut.“
(Ira lächelnd, während sie schwesterlich mit der Rechten an Wunnemars Oberarm fasst)
“Wann musst du zurück nach Eisenstein? Und… wie steht's mit dir und dem alten Scheusal?”
(Wunnemar mit vorsichtig, tastender Stimme?)
„Wenn du die Familie fragst, dann hätte ich gar nicht gehen dürfen. (Lacht) Ich bin ja schon wieder seit Ende Peraine fort und Onkel Merkan stöhnt jedes Mal. Und Lupius erst… Aber seit meine Dienstzeit wegen der Kleinen aufgeschoben ist und ich nicht die ersten Jahreshälfte in Obena sein muss, kann ich zumindest etwas entspannter in den Praios gehen. Aber glaub ja nicht, dass der sich geändert hat.“
(Ira stöhnend)
“Daran habe ich niemals ernsthaft geglaubt. Der wird sich niemals ändern.”
(amüsiertes Kopfschütteln)
“Du und Lupius… ihr habt euch zusammengerauft… über ein Zweckbündnis hinaus?”
(nach einer kurzen Phase des beidseitigen Schweigens)
“Zusammengerauft….naja…hm…. Sagen wir’s mal so: ähm wenn wir zusammen sind, naja, weißt du, dann, hm,...wie soll ich das sagen… dann gefällt das der Schönen. Und Tsa hatte offenbar auch Gefallen dran, wie du weißt... Aber darüber hinaus, hm…schwierig…”
(Ira zögernd)
“Was ist… schwierig?”
„Schwierig heißt einfach schwierig. Punkt.“
(Ira patzig, weil sie nicht darüber sprechen will. Ihre gute Laune ist fort, ebenso ihr Lächeln und sie unter einem Vorwand kurz darauf auch)
‘Schwierig.’


"Hochgeboren, ich habe gehört, Ihr wart noch nicht in Galebquell, sondern reist von hier aus dorthin?"
(Grimo Steinklaue fragend)
“Dem ist so Hochwürden. Warum fragt ihr?”
(Wunnemar von Galebfurten)
"Wenn Ihr auch Baron Roklan und seine Gemahlin besucht, grüßt bitte beide herzlich von mir. Und könntet Ihr einen Brief an sie mitnehmen? Wir haben uns längere Zeit nicht gesehen, aber seit ich den Schrein in Knapptreuen weihen durfte, sind wir in lockerem Kontakt."
“Gern nehme ich Briefe von euch für ihn mit. Ich war Page am Hof zu Galebquell. Roklan ist mein Schwertvater.”
(Wunnemar, dessen Stimme Dankbarkeit ausdrückt)
"Ein guter Schwertvater." (Grimo mustert Wunnemar nachdenlich.) "In Knapptreuen wart Ihr aber nicht dabei, soweit ich mich entsinne? - Habt Dank. Ich bringe den Brief, wenn ich ihn gesiegelt habe."
(Grimo erfreut)
“Nein Hochwürden, das war bevor ich Roklans Knappe wurde. Ich war zu jener Zeit am Hofe in Galebbogen. Ich habe aber davon gehört. Bringt mir die Briefe, ich werde sie mit Freuden an meinen Schwertvater überbringen.”


“Auch wenn ich vielleicht nicht bei euch in eurem Bund mit dabei sein darf, weil ich die Voraussetzungen nicht erfülle oder aufgrund meiner Zugehörigkeit zum Orden der Heiligen Ardare in einem Loyalitätskonflikt stehe - ich würde sehr gerne mit euch in Verbindung bleiben. Ihr habt mich beeindruckt!”
(Der Knappe Mihoal in die Runde der Bundesschwestern und -brüder)
“Wie gesagt, die Voraussetzungen kannst du noch erreichen und alles andere ist nicht entschieden. Der Bunde besteht aus mehr als einer Meinung. ”
(Brun an Mihoal, aufmunternd lächelnd und einen verstohlenen Blick zu Wunnemar werfend)
"Schick einfach ein Schreiben nach Altenwein, dann werde ich Dir antworten."
(Aureus aufmunternd)


„Amadis, Praioslind, es war schön euch kennengelernt zu haben. Falls ihr mal wieder Lust habt, uns bei einer Sache beizustehen können wir gern in Kontakt bleiben. - Was meint ihr?
(Ira an die Knappinnen aus Witzichenberg gerichtet)
“Gern!”
(Praiolind, eifrig nickend)
“Richtet eurer Mutter unbekannter Weise einen Gruß von mir aus”
(Brun, an Amadis gerichet)
"Das werde ich. Und sehr gern folge ich, wenn es die Umstände erlauben, einer erneuten Einladung."
(Amadis erst Brun zunickend, dann Ira anlächelnd)


“Danke nochmal, Hochgeboren. - Guten Ritt und viele Grüße!”
(Grimo, den angesprochenen Brief an Wunnemar überreichend)


"Das ist ein Tee, dass viel und gute Milch kommt…. Für Euch oder für die Amme, weiß nicht ... Zwei Tage lang jeweils drei Tassen, dann mindestens zwei Tage Pause. Und das ist Tee für die Kleine, wenn die Zähne kommen. Ist Süßwurzel drin, meine haben den ganz gerne getrunken."
(Marsilea reicht Ira nacheinander zwei Beutelchen aus Stoff und grinst abschließend)
"Sind alles Kräuter! Keine Zauberei!"
„Oh, äh… nun… habt vielen Dank, das ist sehr lieb von euch. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll…“
(drückt die Beutelchen ihrer Pagin in die Hand, die sieht, dass ihre Schwertmutter mit dem Geschenk gerade etwas überfordert ist; während Koarmin die Beutelchen entgegennimmt und noch rätselt, warum und wie darin denn Zauberei sein sollte)


Von den Orgilsbundern verabschiedet Grimo sich wieder persönlich, auch von den Paginnen und Knappen, besonders natürlich von Koarmin und von Mihoal.


—- ENDE —-


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