Lugon von Schwertleihe
Lugon von Schwertleihe | |
Wappen: | |
Titel: | Praetor |
Anrede: | Hochwürden |
Lehen: | keines |
Dient: | Hilberian Praiogriff II. |
Person | |
Profession: | Praiosgeweihter |
Hauptgott: | Praios |
Tsatag: | 07. RON |
Boronstag: | lebt |
Alter (im Jahr 1045): | 60 |
Kurzcharakteristik: | geläuteter Hedonist und Sünder |
Familie | |
Haus: | Schwertleihe |
Eltern: | Boromar von Schwertleihe |
Verheiratet: | ledig |
Kinder: | keine |
Wohnort: | |
Geburtsort: | |
Kurzbeschreibung des Gutes: | |
Aussehen | |
Größe: | 1,76 |
Haar: | schwarz, graumeliert |
Augen: | braun |
Besonderheiten: | Gut aussehend |
Politisch | |
Einfluss: | |
Finanzkraft: | |
Orden/Gruppen: | Gemeinschaft des Lichts |
Status | |
Betreuer: | Yan Tur |
Stand: | 1045 |
Beschreibung
Lugon ist schlanker, asketischer Mann mit gerader Haltung und strengem Gesichtsausdruck. Seine braunen Augen können aber auch Güte ausstrahlen, denn Lugon weiß, welche Fallstricke das Leben zu bieten hat. Bis zu seinem 17ten Lebensjahr wurde er als Höfling erzogen. Seiner Widerspenstigkeit geschuldet schickte ihn sein Vater in das Ucurikloster Hakons Stift bei Nembutal in Riedenburg. Dort stieg er schnell zum Cellerarius (Verwalter) auf und lernte die Lücken in den Regularien für sich zu Nutzen. Fremde beschrieben ihn sogar als geckenhaft. Eines Tages forderte der Abt ihn auf ihm die Buchführung zu überlassen. Lugon war gekränkt, doch er gehorchte. Etwas ging vor sich im Kloster und er wurde ausgeschlossen. Also hielt er es für sein Recht hier und da eine Münze zu verlieren, einen Becher Wein mehr zu trinken oder sich eine fingerdicke Scheibe vom Schinken zu gönnen. Qualitätskontrolle war ja schließlich eine seiner Aufgaben. Irgendwann kam es zu Unruhen. Wachen kamen geritten und die zweite Priorin Ucurica machte sich aus dem Staub. Auch Lugon nahm die Beine in die Hand und floh in den Nesselwald, wo er sich fast einen Götterlauf lang feige versteckte. Doch war ihm dort weder Ruhe noch Frieden vergönnt. Jeden Tag zur Mittagsstunde wurde er von einem Falken attackiert. Jede Nacht träumte er von einer gleißenden Sonne, die ihn zu verdorren drohte. Als er es nicht mehr aushielt, ging er barfuß und in zerlumpter Kutte nach Gratenfels in das Haus der Sonne, beichtete und büßte. Da war das Stift bereits aufgelöst worden. Nachdem er geläutert war ließ er sich zum Geweihten ausbilden und der Herre Praios hatte ein einsehen und nahm ihn als seinen Diener an.
Geschichte
Verwandtschaft: Baronet Lechdan von Schwertleihe
Herausragende Ahnen: Gorwitz von Schwertleihe
Verbündete:
Feinde:
Volkes Stimme: Vater Lugon ist streng, aber gerecht.
Zitate: Nun, mein Kind, willst du mir nicht erzählen, was dich so quält?!
Stärken: Gutes Gedächtnis
Schwächen: Autoritätsgläubig, Eitelkeit (schwindend)
Herausragende Eigenschaften: MU, IN, CH je 16, KL 15
Herausragende Talente: Liturgiekenntnis 15
Meisterinformationen
Der Ruf des Herrn war schon immer in ihm, doch war er sich in seiner ersten Lebenshälfte nicht sicher, ob er es Wert wäre. Zudem war er mit sich selbst nicht im Reinen und rebellierte daraufhin.
Offizielle Quellen
NN7 Seite 20, NN10 Seite 21