Ingerimmtempel Gratenfels

Der Tempel des Himmlischen Schmiedes liegt nördlich der Reichsstraße III in dem Viertel Gratensfels in dem sich die meisten Angroschim niedergelassen habe. Hier steht der Meister der Esse Ingban seiner Gemeinde, die hauptsächlich aus Handwerkern und Angroschim besteht vor.

Der wuchtige mehrfach erneuerte und erweiterte Tempel ist aus dem dunklen Granit und dem schwarzen Basalt der nahegelegenen Koschberge errichtet. Die ältesten Teile des Tempels gehören zu den ältesten Bauwerken der Stadt und lassen zwergische Baukunst erahnen.

Betritt der Gläubige die große Halle des Tempels durch das große schmiedeeiserne Doppeltor, so gelangt er in ein düsteres, höhlenartiges Gewölbe, das von vielen Basaltsäulen gestützt wird. Erleuchtet wir dieses Gewölbe von den lodernden Flamme der Heiligen Esse, die sich vor der dem Tor gegenüberliegenden Wand befinden. Neben der Essen sind mehrere unterschiedlich große Ambosse aufgestellt, an denen die Geweihten des Hammers Alverans während der Gottesdienste schmieden. Die Luft im Tempel ist durch die Esse immer warm, während der Gottesdienste fast schon für viele zu heiß und dann durch die rhythmischen Schläge der Schmiedehämmer der Geweihten und den gleichförmigen Gesängen der Gläubigen erfüllt.

Für die Angroschim gibt es in einer Ecke des Tempel einen Schrein, an dem sie den Weltenschöpfer verehren.

An den Wänden und um die Basaltsäulen herum, sind Weihegaben und Meisterstücke der Handwerker Gratenfels ausgestellt. Viele tragen die Inschrift 'ING21' - sie sind am 21. Ingerimm, der hohen Festtag der Waffenschmiede, hergestellt.