Haus Darrenbruck

Volkes Stimme:

Wappen/-beschreibung:

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Wahlspruch:

Hauptgottheit: Praios und Efferd, vereinzelte Familienmitglieder hängen (im Verborgenen) dem Alten Glauben an

Herkunft: Grafschaft Albenhus, Grafenland Albenhus, Edlengut Darrenbruck

Besonderheiten: In der Zeit als die Berg- und Landrechte zwischen Zwergen und Menschen in den heutigen Nordmarken aufgeteilt wurden, wollte Isora die Stadtherrin von Albenhus einerseits den Handel zwischen Zwergen und Menschen erleichtern und andererseits das Hinterland des großen Flusses besiedeln um ihren Einfluss zu erweitern. Daher schrieb Isora von Albenhus eine Queste aus, eine Brücke über den Ambrocebra zu errichten und damit die Verbindung zur Zwergenstadt Makamesch zu einem sicheren Handelsweg auszubauen. Als Belohnung für das Errichten einer befahrbaren und beständigen Brücke über den Fluss, sollte die oder der Sieger der Queste die Zollrechte der Brücke, sowie ein stattliches Stück Land mit gutem Ackerland und mit lichtem Mischwald bewachsenen Hügeln (Darren) und den Titel eines Edlen erhalten. Friedbert, ein überaus erfolgreicher Händler und kluger Planer, hörte von der Queste. Er hatte in den vergangenen Jahren ein kleines Vermögen durch den Handel zwischen den Zwergen von Makamesch und Albenhus angehäuft und sich durch seine umgängliche Art, seine Verlässlichkeit und die Qualität der Waren hohes Ansehen beim kleinen Volk verdient. Friedberts Wunsch war es schon länger in den Adel aufzusteigen und Land zu besitzen. Er überlegte hin und her wie er die Aufgabe angehen konnte. Ein Handwerker oder Baumeister war er nicht, aber ein gewiefter Planer. So machte er sich auf den Weg nach Makamesch und bot den Zwergen einen Handel an – sie würden für ihn den Bau der Brücke übernehmen und er würde sein Vermögen in das Vorhaben investieren. Die Zwerge würden dafür sein und das Wort seiner Nachkommen erhalten, dass der Zoll für die Makamescher bis in alle Ewigkeit sehr niedrig sein würde. So brach bald ein Trupp Angroschim unter der Baumeisterin Raraxe Steinbrecher auf, ausgestattet mit bestem zwergischen Werkzeug, Ingenieurswissen und begleitet von Wagen voll mit bearbeiteten Steinquadern. Efferd war dem Vorhaben wohl gesonnen und sorgte für einen niedrigen Wasserstand des Flusses. Die Bauarbeiten kamen rasch voran und bald stand eine prächtige Bogenbrücke über den Lauf des Flusses gespannt. Friedbert wurde zum ersten Herren der Brücke und nannte sich seit dem von Darrenbruck. Der Handel florierte wie erhofft und die Darrenbrucks konnte gut von den Zolleinnahmen leben. Der Brückenwirt war eines der am meisten besuchten Gasthäuser der gesamten Grafschaft und brachte weitere Einnahmen. Bald wurde Efferd zum Dank ein Schrein errichtet und jedes Jahr am 1. Efferd das Flussfest zu Ehren des Launenhaften gefeiert. Die Freundschaft zwischen den Darrenbrucks und den Angroschim aus Makamesch überdauerte viele Generationen. Doch vor 150 Götterläufen verließ die Darrenbrucks das Glück oder Efferd wandte sich gegen Sie und nach tagelangem Dauerregen schwoll der Ambrocebra immer weiter an, Baumstämme trieben wie Stöcke in den Fluten und schließlich gab das Bauwerk nach und die Brücke fiel in sich zusammen. Bei der gleichen Flut wurde auch das Ufer am Brückenschlag teilweise weggespült, so dass an einen schnellen Wiederaufbau nicht zu denken war. Zu der Zeit herrschte in Albenhus die schöne Gräfin Talina. Die Darrenbrucks wollten mit Hilfe der Gräfin die aufwendige Neuerrichtung vornehmen. Doch der Junker von Pfortenstein, Hechard, wollten den Einfluss seines Lehens ausbauen. Hechard war jedes Mittel recht und so umgarnte er die Gräfin, fing mit ihr eine Liebesbeziehung an, brachte Sie immer mehr unter seinen berechnenden Einfluss bis Talina schließlich einwilligte und die Brücke ein Stück flussaufwärts auf dem Gebiet des intriganten Junkers errichtet wurde. Alles Fluchen, Flehen und auf das alte Recht verweisen der Darrenbrucker half nichts. Seither nahm jede Mutter, jeder Vater den Kindern den Schwur ab die Brücke zurück nach Darrenbruck zu bringen und die Pfortensteiner offen oder verdeckt zu bekämpfen. Allerdings war es bis heute keinem der Edlen gelungen die verschlagenen, spaltzüngigen Junker in echte Bedrängnis zu bringen.

Gehört zu vielen Gelegenheiten auf Burg Darrenbruck

Bedeutende Ahnen:

  • Gerbald von Darrenbruck (*986 BF; +1039 BF; Ritter und Edler von Darrenbruck; gefallen im Feldzug gegen Haffax)
  • Brin von Darrenbruck (*1006 BF; +1039 BF; Ritter und designierter Erbe; gefallen im Feldzug gegen Haffax)

Stammsitz:

Verbreitung:

Oberhaupt: Frieda Meingard von Darrenbruck

Zusammenhalt: eng

Einfluss: gering

Bedeutende Angehörige:


Freunde & Verbündete:

Auftreten: ländlich-rustikal, bodenständig, unprätentiös, aber durchaus ehrgeizig

Briefspiel: bespielt, PiNa (seit November 2023)

Quelle(n):