Goblin

Goblins in den Nordmarken

Allgemeines

Überall im Mittelreich verstreut finden sich Banden dieser rotpelzigen Barbaren, in den abgelegenen Regionen auch noch urtümlich lebende Stämme und Sippen. Im Herzogtum Nordmarken findet man sie hauptsächlich in den Höhen der Koschberge sowie in den dichten Wäldern Nordgratenfels'.

Goblins in der Baronie Galebquell

In der BaronieGalebquell leben in den Höhen der Koschberge, weitab jeder menschlichen Siedlung, noch ursprüngliche Sippen. Nach den Informationen der ansässigen Adligen und interessierter Gelehrter ist der größte und einflussreichste Stamm jener der Moonhorrott-Goblins, die eine uralte, heruntergekommene bosparanische Festung in kaum zugänglichen Höhen der Berge bewohnen sollen. Oberhaupt dieses Stammes ist die alte Goblinschamanin NooraAnsoora, an deren Seite der Chartug der Bergstämme sehen soll.

Goblins in der Baronie Ambelmund

In den dichten Wäldern im Südosten der BaronieAmbelmund nahe der heutigen Güter Tannenfels und Schwarztann lebt der weitgehend ursprüngliche Stamm der Tuluukai Brydh-Blogai ("Hüter des bösen Walds"). In der Heftigkeit für Goblins außergewöhnlich leisteten die Tuluukai Brydh-Blogai sowohl bei der menschlichen Ersterschließung in den ersten Jahren nach Bosparans Fall als auch später noch erbitterten Widerstand und schafften es, die menschlichen Ansiedlungen in dieser Region im 4. Jahrhundert nach Bosparans Fall zeitweilig zu zerstören. Erst im frühen 6. Jahrhundert nach Bosparans Fall wurde die inzwischen wieder vom Wald überwucherte und ganz den Goblins eigene Gegend im Namen der Barone von Ambelmund - zunächst gegen den Widerstand der Rotpelze - durch den aus der Stadt Ambelmund stammenden, von Geburt bürgerlichen Krieger MikvardVonTannenfels wiedereingenommen und gesichert. In den Jahrhunderten seither haben sich Mensch und Goblin weitgehend miteinander arrangiert - bis auf gelegentliche kleinere Übergriffe von Banden übermütiger Halbstarker oder zugewanderter Goblins auf Reisende und die resultierenden Strafmaßnahmen respektiert man gegenseitig die abgegrenzten Reviere und geht sich aus dem Weg. Ein auf einem einstigen Heiligtum der Tuluukai Brydh-Blogai errichteter, dem Firun und dessen wenig bekanntem Heiligen Kurim, dem Jäger, errichteter Schrein nahe GutTannenfels dient auch den Goblins noch immer als Kultstätte.

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Kategorie: Kreatur

-- Main.GalebQuell - 31 Dec 2012