Chartug

Der Chartug ist der Kriegsfürst der in südlichen Koschgebirge ansässigen Goblinstämme. Insignium dieses Amtes ist ein dreifach gewundener Keilerhauer an einem Lederband, welches nach der Legende der Goblins Geisterkräfte besitzt. Gelehrte, die sich mit dem wenig angesehenen Gebiet der Goblinkunde beschäftigen, mutmaßen, dass dieses nicht ursprünglich dem goblinischen entstammende Wort dem garethischen Wort 'Herzog' entlehnt wurde, zumal es eine ähnliche Bedeutung aufweist. Heidruna Hesindiane von Galebfurten und Roklan Boromar von Leihenhof postulieren in ihren völkerkundlichen Aufsätzen, die dem Hesinde-Tempel zu Elenvina vorliegen, dass während der Zeit der Priesterkaiser die Goblins der Koschberge sich erstmals unter einem solchen Kriegsfürsten vereinten.