Güldenschatten: Unterschied zwischen den Versionen
Güldenschatten
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Eine einzige ungepflasterte Straße durchzieht das Areal, die sich bei Regen in einen knöcheltiefen, stinkenden Morast verwandelt. | Eine einzige ungepflasterte Straße durchzieht das Areal, die sich bei Regen in einen knöcheltiefen, stinkenden Morast verwandelt. | ||
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Version vom 29. Mai 2021, 22:47 Uhr
Das Armenviertel Elenvinas liegt, nur durch die Stadtmauer getrennt, neben dem Komplex der Wehrhalle. Es lehnt sich an die südliche Mauer der Herzogenstadt an und wird auf der westlichen Seite durch die Straße zur Herzog-Jast-Gorsam-Brücke über den Großen Fluss, und im Norden und Osten durch die Stadtmauer begrenzt. Im Süden, dem Großen Fluss zu, markiert eine Reihe Speicherhäuser sein Ende. Armselige einstöckige Hütten, meist Bretterverschläge oder in Lehmwickeltechnik hergestellte Schuppen, prägen das Bild.
Eine einzige ungepflasterte Straße durchzieht das Areal, die sich bei Regen in einen knöcheltiefen, stinkenden Morast verwandelt.
Die Nachtklause, eine halb unterirdisch gelegene, feuchte und schmierige Kaschemme ist die einzige als solche kenntliche Taverne dort. Das Bier dort hat die Farbe von Flusswasser und schmeckt entsprechend.
In den Güldenschatten hat Aldred Halbacher, genannt Aldred die Faust, das Sagen - es heißt, er habe einige Konkurrenten mit bloßer Faust erschlagen. Allerdings soll hier auch der 'Rote Jast', ein bekannter Flusspirat, eine Anlaufstelle besitzen, und als Hort von Tagedieben und Schmugglern ist der Glüldenschatten sowieso verschrien.