Feldzug Rabenmark, Kapitel 18: Die Lanze des heiligen Orgil

Die Lanze des heiligen Orgil

Die Überführung der Lanze des heiligen Orgil

Es war ein Mischung vieler Gefühl, welche den fünf Jungrittern des Orgilsbunds die Gemüter erregte. Einerseits ritten sie noch tiefer in die Schwarzen Lande. Andererseits, was konnte ihnen geschehen, sie begleiteten die Lanze des Orgil. Doch war dieser Ritt auch mit einem schmerzlichen Abschied verbunden, denn Wunnemar konnte als neuer Baron nicht einfach mal so mit ihnen weiter in den Osten reiten. Also waren er und Gereon die einzigen beiden Orgilsbundler, die diese Wallfahrt nicht miterleben konnten. Aber so war es nun mal.
Mit ihnen reiste der Wagen um den Sternenkundler Hesindiard von Rickenbach, der sich dieses mächtige Geleit zunutze machte, um die östlicheren Sterne besser in Augenschein zu nehmen.
Auf der Reise gab es noch einmal Gelegenheit im Zwiegespräch mit der Geweihten Rutmaide Rubinklaue von Gratenfels Göttinnendienst zu halten, oder sich die eine oder andere Seelenqual von der Seele zu reden.
In Warunk wurde die Lanze von Sankt Orgil in einem feierlichen Göttinnendienst im Beisein der Sennemeisterin Heladis Kagorad von Drîleuen und des Markgrafen von Warunk, Sumudan von Bregelsaum, den Menschen präsentiert.
Die Rondrageweihte Rutmaide Rubinklaue, welche ausgesandt worden war, mit der Lanze den zur Befriedung der Schwarzen Lande um Altzoll ausgerufenen Rabenmarkfeldzug des Barons von Hlutharswacht zu begleiten, wurde auch dazu auserkoren, fürderhin in der Warunkei über die Lanze zu wachen und zu prüfen, wer sie im gerechten Kampf führen darf.