Dorf Merselbach

Beschreibung

Markt Merselbach hat den Charme des Fischerdorfes beibehalten. Die Fischergasse führt mit seinen bunten Holzhütten hinauf auf den Marktplatz, der von Stein und Fachwerkhäusern geprägt ist. Bäckerei, Metzgerei und ein zweiter Krämer finden sich hier auf dem Marktplatz.und bieten ihre Waren an.

Am kleinen Fischerhafen liegen die wenigen Steinhäuser: der Efferdtempel, ein Krämer, die Fischräucherei sowie das Gasthaus Arraneder Bär. Neben einem Dutzend Fischerbooten, zwei Anlegestellen für Boote, zeichnet eine Wassermühle, ein Säge und mehrere Lagerhäuser den Hafen aus.
Das Kopfende des Marktplatzes bildet der Praiostempel. Die Fassade des. Tempels ist mit aus Steingehauhenen Greifen verziehrt und die bunten Butzenfenster , lassen das Inerre des Tempel im Sonnenlicht , erstrahlen. Der Tempel des Gotterfürsten ist wohl das imposantes Gebäude am Platz und den strengen Augen Praiolf Güldenpfenning , einem schlanken Mann mit schon ergrautem Bart entgeht nichts. Das größte Fachwerkhaus ist Sitz des Bürgermeisters und seiner Familie.
Der kleine Efferdtempel mit seiner blau gefärbten Tür und den runden Fenstern , wird von Anselm Tauner , einem Mitt Dreisiger geführt. Weiter hinauf zur Burg führt die Hölzergasse. Schreiner und Tischler haben sich hier niedergelassen. Das größte Haus in der verwinkelten Gasse ist der Gasthof Eberkopf. Nicht weit hat die Hügelzwergenfamilie Tauchwasser ihre Schreinerei.

Zusammenfassung

  • Name: Merselbach
  • Lage/Baronie/Grafschaft: Gut Nersenforst in der Herzöglich Arraned.
  • Einwohnerzahl: 280 Menschen in Merselbach
  • Dorfherr: Das Dorf ist Sitz des herzöglichen Vogtes
  • Bürgermeister: Gwenulf Dombracker
  • Büttel: 4 Bewaffnete Bürger, 5 leichte Reiter, 4 Hellebardiere, ausserhalb Merselbachs 9 hügelzwergische Armbrustschützen (nur im Notfall zur Verfügung stehend).
  • Gutshöfe: Gutshof Nersenforst
  • Tempel: Efferd Tempel am Fischerhafen, Praiostempel auf dem Marktplatz, Travia-, Peraine-, Phex- und Ingrimschreine
  • Wichtige Gasthöfe: Arraneder Bär, Eberkopf
  • Händler/Handwerker/Marktrecht: Holzhandel, Schreiner, Tischler, Brauerrei, Markttecht

Geschichte

Markt Merselbach war einst ein kleiner Fischer und Holzfällerort, der am Ufer der Tommel errichtet wurde. Um den Handel mit dem wertvollen Arraneder Holz zu sichern, wurde eine Motte auf einem Hügel errichtet. Der Holzhandel zog immer mehr Menschen an und das Dorf wuchs. Die Motte wurde zur Burg mit Mauer, Torhaus, Bergfried und Palas ausgebaut, Holzhäuser wichen Steinhäusern und ein Efferdtempel wurde am Hafen errichtet. Später kam ein Praiostempel auf dem Marktplatz hinzu. Die Fischergasse führt vom Hafen hinauf auf den Marktplatz. Die Hölzergasse verbindet Marktplatz mit Burg. Mit dem Arraneder Bär und dem Eberkopf besitzt Merselbach zwei Tavernen.

Vor gut 400 Jahren haben sich Hügelzwerge in den Hügeln rund um Merselbach niedergelassen und fingen an Bier zu brauen, später den "Merselbacher", ein aus Hopfen und Honig gebrautes Getränk, das Jahre in geräucherten Fässer lagert und dem Merselbacher seine rauchigen-süssen Geschmack und braune Farbe verleiht. Inzwischen ist der Merselbacher eine weitere Einahmequelle geworden.

In der Hölzergasse hat die Hügelzwergfamilie Tauchwasser ihre Werkstatt und baut Armbrüste.

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen