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Version vom 19. März 2021, 21:10 Uhr

Tischgespräche

Arlan nahm seinen Platz am Rand der Tafel ein. "Ich bin erfreut euch kennen zu lernen." Einzeln blickte er den Angroscho und die beiden Damen an, die bereits Platz genommen hatten. „Ich hoffe eure Anreise nach Elenvina ist ohne Schwierigkeiten verlaufen.“ (Arlan)

Liobas Blick war an dem mit Laterne, Schürze und so sprechenden Tätowierungen ausgestatteten Mann hängen geblieben, der ja ebenfalls bereits am Tisch saß. ‚Ein Ingerimm-Geweihter!‘, realisierte sie und schalt sich innerlich, dass sie ihn nicht gleich als solchen identifiziert hatte. Also nickte sie ihm zu und sprach ihn mit einem freundlichen „Ingerimm zum Gruße, Euer Gnaden“ an. Gleichzeitig fragte sie sich: ‚Was ist dies nur für eine interessante Ansammlung von Menschen? Ein Geweihter, eine Magierin, Zwerge, verschiedenste menschliche Adelige… Ob sie alle die Herzoginmutter auf der Rundreise, von der mir der Vogt erzählt hat, begleiten werden? Hoffentlich darf ich auch mit. Wie aufregend das wäre!‘(Lioba)

Ein weiterer der Anwesenden nahm an der Tafel Platz und sprach uns bereits Sitzende an. Lioba lächelte daraufhin und erwiderte zunächst schlicht, aber freundlich: „Ebenfalls erfreut.“ Ein kurzer Blick zu ihrer direkten Nachbarin und dem Zwerg, der sich auf deren anderer Seite niedergelassen hatte, verriet ihr, dass die beiden eine ausführlichere Unterhaltung begonnen hatten und so beschloss sie, dass sie dem Mann mittleren Alters eine ausführlichere Antwort geben konnte. Also fuhr sie fort: „Lioba von Schleiffenröchte, wenn ich mich vorstellen darf. Und zumindest meine Reise ist erfreulich gut verlaufen – was in Anbetracht ihrer Länge wohl nicht selbstverständlich ist.“ Sie lächelte und erkundigte sich dann: „Ich hoffe, auch Eure Reise verlief gut, so Ihr eine solche hinter Euch bringen musstet?“ (Lioba)

"Sehr erfreut. Mein Name ist Arlan von Kranickteich. Ich komme aus der Baronie Kranick, lebe aber eigentlich hier in Elenvina. Meine Anreise war kurz und unbeschwert. Darf ich fragen, von wo ihr abgereist seid, Herrin?“ Ein vorsichtiges Lächeln umspielte die Lippen des Kranickteichers. (Arlan)

Lioba nahm die Antwort Arlans mit einem Lächeln entgegen, blinzelte jedoch leicht irritiert bei der Anrede, die er benutzte. Klang sie doch, als stünde er unter ihr – was sicherlich nicht der Fall sein konnte. „Meine Reise begann in Herzöglich Arraned, hoch im Norden des Landes. Mein Vater ist Edler eines kleinen Gutes im Herzen der Baronie und ich habe dort jüngst einige Zeit verbracht.“ Dass sie ihre Reise nicht dort, sondern vom Gut Arraned aus begonnen hatte, tat für ihren Gesprächspartner wohl kaum etwas zur Sache – lagen diese doch nur eine halbe Tagesreise auseinander und waren ihm vermutlich beide nicht unbedingt bekannt. Deshalb schloss sie stattdessen: „Ich habe allerdings auch mehrere Jahre in Elenvina gelebt. Fremd ist mir die Stadt also ebenfalls nicht.“ Sie lächelte erneut. (Lioba)

"Dann sind wir nicht nur über die gleiche Straße angereist, sondern haben auch lange in der gleichen Stadt gelebt. Und doch sind wir uns nie über den Weg gelaufen. Auch wenn es heißt die Welt sei klein, scheint es als wäre Elenvina groß. Darf ich fragen, welcher Tätigkeit ihr nachgeht, wenn ihr nicht gerade Gast am Hofe seid?“ Arlans Versuche die fettigen Haare ein wenig zu richten waren nicht von Erfolg gekrönt, also gab er es auf. (Arlan)

Lioba lachte bei Arlans Worten und blickte einmal in die Runde. Dabei kreuzte ihr Blick den Hechgards, wenn er auch nicht in ihrer unmittelbaren Nähe saß. Sie schenkte ihm ein freundliches Lächeln, bevor sie sich wieder an Arlan wandte: „Nun, ich denke, dass beides wahr sein kann. Die Welt, und auch Elenvina, kann klein und groß zugleich sein. Ich glaube kaum, dass ich jeden Einwohner dieser Stadt kenne. Und ich glaube auch, dass Ihr auf einer guten Spur seid. Unsere Wege haben sich vielleicht nicht gekreuzt, weil wir unterschiedliche Betätigungsfelder haben. Ich selbst bin zum Beispiel Malerin. Und wie ist es mit Euch, mein Herr?“ (Lioba]

'Hmm' dachte sich Hechgard während er die anderen Gäste beobachtete, ‘eine wahrlich interessante Ansammlung an Gästen'. 'ob das eine übliche Einladung neuer Würdenträger in der Stadt ist, auf jeden Fall ist es schon mal eine Ehre hier zu speisen. Also keine Patzer machen Hechgard und du weißt ja wie sich was gehört' Während er sich weiter umsah, bemerkte er wie sich ein paar der Gäste schon rege unterhielten oder sich gar schon zu kennen schienen. Noch schienen seine Tischnachbarn rechts und links nicht eingetroffen zu sein- Und vor allem die Gastgeberin. Freundlich blickt er in die Runde und wenn sich ein Blick kreuzte, grüßte er höflich zurück. 'Hmm 13 Gäste, nun ob das ein gutes Omen ist.' (Hechgard)

-- Main.CatrinGrunewald - 22 Feb 2019