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Version vom 19. März 2021, 21:10 Uhr

Tiere aus Eis

Lioba hatte den Eisvogel abgezeichnet und besah sich dann die verschiedenen Taubenarten, die es gab. Sie alle abzeichnen zu wollen, würde einfach zu lange dauern. Und so versuchte sie, sich ihre Charakteristika einzuprägen, während Imma mit den Wappen beschäftigt war. Als diese ihr die gar nicht mal kurze Liste reichte, nickte sie bestätigend – auch zu den Informationen, die Imma mündlich an sie weitergab. „Ich fürchte, dass dies alles Teile des Rätsels sind, die erst Sinn ergeben, wenn wir alles richtig zusammensetzen… Ich würde ihn gerne Fragen, ob er noch eine Idee zu den länglichen Gebilden hat, aber ich denke, wir sollten bald zu den anderen zurückkehren.“ ‚Wer weiß, wie lange wir hier schon sitzen…‘ (Lioba)

„Nun der zweite Name wird uns auch nicht weiterbringen, fürchte ich. Cordovan: eine Menge Menschen heißen so. Einschließlich natürlich dem Erzverräter - Gaius Galotta, der ja auch hier in Elenvina studiert und gelebt hat. Schließlich war er die Spektabilität der Akademie, worüber der ein oder andere versucht einen Mantel des Schweigens zu hüllen. – Vielleicht ist es der Codename eines Magiers von der Akademie?“ Sie dachte kurz an Saria und fragte sich, ob die Magierin, die alleine in der Akademie unterwegs war, in Gefahr schwebte. Sie seufzte und zog das Dokument, das sie vor Stunden erstellt hatte aus der Tasche und fügte einige Informationen darauf hinzu. (Imma)

„Ja, in der Tat, kein seltener Name. Aber dieser berühmt-berüchtigte Träger wäre natürlich… ein passender Verweis, auch als Deckname…“, entgegnete Lioba. (Lioba)

Mittlerweile kam der Tempelvorsteher, gelegentlich ein hohes Hüsteln ausstoßend, zu den Damen zurück. Unter dem Arm trug er einen massigen und umfangreichen Folianten, in dem Imma den Index Wehrheimium erkannte. Er wuchtete den Wälzer auf den Tisch, was eine veritable Staubwolke zu allen Seiten aufwirbelte, so dass er erneut vom Husten geschüttelt wurde. Nach einigen Momenten – der Novize hatte sorgenvoll neugierig den Kopf aus einem Buch erhoben – fing sich Elador Thedon wieder, um eine Frage zu stellen, die ihm wohl schon eine Weile umtrieb: „Sagt meine Damen, ihr sagtet eingangs, ihr würdet hinter dem Absender unter Umständen ein Mitglied der Magier vermuten. Meintet ihr damit konkret die Gildenmagie? Und, wenn mir die Damen bitte verzeihen, welche Hinweise bringen euch zu der Annahme, ein Magier könnte der Gesuchte sein?“

Lioba vermutete zunächst, dass der Tempelvorsteher mit seinem Hüsteln seine Rückkehr ankündigen wollte und dankte ihm im Stillen für seine Umsicht. Als er dann jedoch – wenn auch durch aufgewirbelten Staub – länger husten musste, beugte sie sich leicht vor und musterte ihn leicht besorgt. So hatte er denn auch ihre volle Aufmerksamkeit, als er seine Frage aussprach. Sie öffnete den Mund, um zu antworten, blickte aber noch einmal kurz zu Imma hinüber. Zum einen, um zu sehen, ob diese antworten wollte, zum anderen, um etwas Zeit zum Nachdenken zu gewinnen. Sie wollte sich nicht leichtfertig äußern, vor allem, weil die Hesindekirche sicherlich gute Kontakte zur Magieakademie unterhielt. „Nun, es ist – wie gesagt – eine Möglichkeit, die wir in Betracht ziehen. Dies gründet sich auf dem Umstand, dass besagter Brief offenbar in der Gegend der Magierakademie aufgegeben wurde. Das kann natürlich ein Zufall sein“, bemühte Lioba sich um Diplomatie und schenkte dem Geweihten ein Lächeln. „Aber wir bemühen uns auch, jedem Hinweis nachzugehen. Vor diesem Hintergrund habe ich mich gefragt, ob die länglichen Objekte des Siegels eventuell Magierstäbe sein könnten. Was meint Ihr? Wir sind für jeden Vorschlag offen.“ (Lioba)

Elador blickte kurz erstaunt auf und musste dann den Kopf schütteln. Mit Bedauern in der Stimme stellte er fest: „Magierstäbe? Nein, dazu sind die Objekte zu dick im Verhältnis zu den Buchstaben und dem Dach darüber. Da ihr ja bereits, und das aus eigenen Fähigkeiten heraus, die Buchstaben entziffert habt, gehe ich von einer militärischen Bedeutung aus. Jedoch, zu meinem Bedauern, dies ist eins der Wissensgebiete, in denen ich mich bisher nicht eingelesen habe. Es müssten Objekte sein, die sich mit der Akademie, deren Historie oder bedeutenden Persönlichkeiten in Verbindung setzen lassen. Ich würde, an eurer Stelle, jemanden mit militärischem Hintergrund dazu befragen.“

Liobas Gesicht verschloss sich für einen kurzen Moment. ‚Sicher, sie hatten einen militärischen Kontext hergestellt, aber wer weiß denn, ob es sich bei dem Siegel um etwas Offizielles und nicht um etwas von der Geheimorganisation selbst Entworfenes handelt. Könnte dies dann nicht mehrere Bereiche vereinen? Sie fand ihre Frage jedenfalls nicht abwegig… Oder doch? Nun… So oder so ist es sicherlich keine Schande, von einem Hesinde-Geweihten korrigiert zu werden. Einem Tempelvorsteher noch dazu. Und mit den Größenverhältnissen hat er einen validen Punkt…‘ Lioba atmete einmal tief durch und fasste sich wieder. Sie neigte zustimmend den Kopf und erwiderte: „Das werden wir. Danke für Euren Rat.“ (Lioba)

Imma nahm das schwere Buch entgegen und schickte sich gerade an es aufzuschlagen, als Elador seine Frage stellte. Sie blickte zu Lioba herüber und als sie merkte, dass diese zu antworten gedachte, konzentrierte sie sich auf das Werk, überblätterte rasch die ersten zwölf Seiten über die Praiosgefälligkeit des freien Willens und auch die weiteren Seiten beachtet sie mit keinem Blick, bis sie beim Addendum angelangt ist. Hier fand sie, was sie suchte: Die Liste aller Gifte Aventuriens. Ein weiterer Pergamentbogen lag bereits vor ihr und sie begann immer wieder zwischen verschiedenen Seiten hin und herblätternd eine von möglichen Waffengiften und den passenden Anzeichen Liste zu erstellen, die auf eine Vergiftung hinwiesen. Routiniert als Schreiberin, vertraut mit dem Werk und durch ihre Tätigkeit in der Verwaltung strukturiertes Arbeiten gewohnt, wuchs das Dokument in erstaunlicher Geschwindigkeit an. Viel Zeit wollte sie nicht darauf verschwenden, hatten doch die anderen vielleicht Erfolg bei der Alchimistin. Sollte dies aber nicht der Fall sein, war es gut etwas anderes in der Hand zu haben. Sie las über diverse Spinnengifte, Gifte von Skorpionen, Waffengifte aus Pflanzen, Schlafgiften und den äußerst potenten, weil meist tödlichen Giften, wie das Shurinknollengift. Alle Gifte, die ihr vielversprechend und tödlich genug erschienen, notierte sie mitsamt der Wirkungen und Symptome, sowie der Zutaten auf ihrem Papier. (Imma)

Als sie geendet hatte, überlegte sie nochmals eine Weile wie das Werk Jashman ibn Sanarfis hieß und stand schließlich auf, um zu sehen, ob sie „Die geheimen Zeichen der Fuchskinder“ fand. Vielleicht gab es einige Verweise zu Geheimsprachen, Codewörtern, oder sie fand irgendeine Systematik, die sie in ihrem Brief wiederfand. ‚Im Mindesten finde ich aber wohl ähnliche Werke oder Verweise auf andere Dokumente.' (Imma)

Dachte sie,doch so sehr sich Imma auch bemühte, sie konnte die Namen Cordovan und Eisvogel nicht entschlüsseln. Immer mehr beschlich sie das Gefühl, es hier mit absoluten Profis zu tun zu haben. Einzig die Wahl des Tarnnamens Eisvogel vermittelte ihr einige Eigenschaften, die sie dem Täter zuordnen konnte: Gefühlskälte, Ausdauer, Geduld, Lebensverachtung einerseits und ein träumerisches Wesen, gepaart mit dem Gefühl, allem überlegen und überstehend zu sein andererseits.

Als sie zu ihrem Lesetisch zurückkehrte, der mittlerweile übersät war mit Pergamenten und Folianten, sprach sie den jungen Eleven im Flüsterton an: „Sagt werter Scholar, könnt ihr mir sagen, wie weit wohl die Zeit des Tages vorangeschritten ist? Ich verliere immer den Überblick über die Stunden, wenn ich in einer Bibliothek weile.“ (Imma)

Der junge Scholar wurde rot, die Pickel in seinem Gesicht blühten regelrecht auf, als ihn eine so hübsche, gelehrte und begehrenswerte Frau anflüsterte. Als er sich ihr zuwendete, strich er hastig seine Robe glatt. Von Immas Stimme bekam er Gänsehaut und musste sich, als er geantwortet hatte, hastig abwenden.„Wir bbbbe….befinden uns zwwwwwischen der Pppraios- und Rondrasssstunde“ stotterte er, wobei er versuchte, romantisch zu flüstern. Sich noch gut an die eigene Unsicherheit in der Jugend erinnernd, schenkte sie dem Knaben noch ein freundliches Lächeln, dankte ihm und strebte auf ihre Begleiterin zu und fragte mit gedämpfter Stimme. „Konntet ihr von Elador etwas Interessantes über einen der Namen erfahren? Ich konnte leider in all den Aufzeichnungen nichts entdecken, das uns irgendwie näher an eine mögliche Lösung bringen würde.“ (Imma)

Lioba runzelte leicht die Stirn und entgegnete ebenfalls leise: „Ich bin nicht davon ausgegangen, dass er uns mehr zu den beiden Namen sagen kann, als wir aus den Büchern erfahren haben. Aber das können wir natürlich noch nachholen.“ (Lioba)

Sie seufzte und nachdem sie wechselseitig ihre Erkenntnisse ausgetauscht hatten, wies Imma ihre Begleiterin auf die fortgeschrittenen Stunden hin. „Mein Vorschlag wäre es, ihr zeichnet die beiden Symbole nochmals auf separate Pergamente. Dann zeigen wir die Papiere in der Kaserne der Pikeniere, die ja auf unserem Weg liegt. Wenn wir dort nichts erfahren, können wir einen kurzen Umweg entlang der Stadtmauer machen und es in der Donnerordensburg versuchen.“ (Imma)

Lioba nickte. „Das können wir natürlich tun. Ich möchte aber anmerken, dass wir das Rätsel nicht allein lösen müssen.“ Irgendwie entstand bei ihr der Eindruck, dass Imma genau das aus den Augen verloren haben könnte.

Imma errötete ein wenig, hatte sie sich doch tatsächlich hinreißen lassen von all dem Wissen in diesem Raume, gefangen in den alten Folianten, nur darauf wartend, dass es jemand ergründen würde. (Imma)

„Vielleicht finden wir auch am Hofe jemand militärisch Kundiges. Und ich denke, wir sollten die anderen bald an unseren Erkenntnissen teilhaben lassen“. (Lioba)

Die Eisensteinerin nickte und teilte ihr mit, dass es bereits auf die Rondrastunde zuginge, wie es ihr der junge Scholar mitgeteilt hatte. (Imma)

Lioba überlegte kurz. „Vermutlich macht es aber wirklich Sinn, die Kaserne zu besuchen, da sie schon auf dem Weg liegt.“ Sie machte sich daran, wie von Imma gewünscht, die Bestandteile des Siegels separat aufzuzeichnen. (Lioba)

Imma übertrug währenddessen die Liste, die sie aus den Heraldiktafeln extrahiert hatte auf ein neues Stück Papier und wandte sich damit an den Geweihten: „Hoher Lehrmeister, ihr sagtet vorhin, euch wäre es möglich eine Liste der akademisch gebildeten Nordmärker zu erstellen, würdet aber einige Stunden brauchen. Könntet ihr mir dennoch diesen großen Dienst erweisen? Es wäre für uns von dringlichster Notwendigkeit. Es wäre niemand von Relevanz, der vor über 100 Götterläufen ausgebildet wurde, ihr könnt euch also auf die lebenden Nordmärker und ihre Eltern konzentrieren. Außerdem interessieren uns besonders die KWAST und die Akademie der Herrschaft und diese Adelsgeschlechter. (sie reichte ihm das relevante Pergament) (Imma)

Familien mit Verbindungen zu Chababia, Drol, Zyklopeninseln, liebliches Feld, Perrainefurten, Greifenfurt),

Familienverbünde:

Thegun, Bollharschen-Schleiffenröchte, Schweinsfold, Weiseprein, Maringen, Nalberg, Kaldenberg, Greifax, Dohlenfeld, Storchenflug, Herzogenfurt, Rabenstein, Hetzenberg, Elsternhöh, Kranick, Hohenkranick, Ludgenfeld, Schnepfenräupel, Schwingebach, Sturmfels (Wichtenfels), Hahnland, Trappenfurt, Neiternacht, Wichtenfels, Bollstieg, Wachtland, Edlengut Alenau,

Mitglieder des Ordens des heiligen Sturms, Adelsgeschlechter aus dem Isenhag, dem Grafenland Albenhus und der Grafenstadt Turehall

Wir benötigen zwar alle Informationen, die ihr auf die Schnelle finden könnt, aber die Stochastik wäre zumindest auf unserer Seite, wenn ihr mit diesen Akademien und diesen Familien beginnen könntet. “ Sie lächelte den Geweihten bittend an und hoffte er würde nicht ablehnen. „So denn werden wir in einigen Stunden wiederkehren, um eure Informationen zu erhalten.“ (Imma)

Der Hohe Lehrmeister Elador konnte seine Begeisterung, mit einer wissenschaftlichen Arbeit die Suche nach einer Geheimloge zu unterstützen, nicht verhehlen. Seine Augen leuchteten und die zwei jungen Adligen konnten in diesem, leider oft leeren Tempel, schon das Rascheln der Pergamentblätter hören, den Duft feiner Tusche riechen und die Zufriedenheit spüren, ein neues Werk zu schaffen, von dem noch in Jahren andere neugierige Suchende profitieren würden. „Unbedingt werde ich euch helfen. Sagt mir, wo werde ich euch finden? Ich kann euch die Liste auch durch meinen Novizen bringen lassen?“

Imma dachte kurz nach, wollte sie doch niemanden in Gefahr bringen (Wenn sich alles so zutrug, wie sie mutmaßte, dann wäre womöglich auch der junge Novize in Gefahr) oder den Geweihten durch ihre Verbindung mit der Eilenwid nicht noch näher an die Wahrheit führen. Doch für den Moment schenkte sie dem Hesindegeweihten ein aufrichtiges Lächeln: „Oh, ich danke euch, dass ihr uns diesen Gefallen tun werdet. Ich werde mit Lioba besprechen, ob es besser ist zurück zu kehren, jemanden zu schicken oder ob wir die Dienste eures Novizen in Anspruch nehmen möchten. Ihr werdet sicher direkt beginnen wollen, so werden wir gleich an euren Arbeitsplatz treten, sobald wir aufzubrechen gedenken. Habt nochmals Dank, ihr nehmt damit eine große Last von unseren Schultern.“ Sie wartete kurz bis sich Elador den geschäftig den Büchern zuwandte und blickte dann Lioba an. „Habt ihr die Zeichnungen beendet? Sollen wir aufbrechen?“ (Imma)

Lioba hob gerade die fertigen Zeichnungen hoch – jede in einer Hand – und unterzog sie einer letzten Musterung. Zufrieden nickte sie und antwortete Imma dann auch entsprechend: „Ja, ich bin fertig. Das sollten wir.“ Sie begann, die geborgten Utensilien zusammen zu räumen. (Lioba)

„Sollten wir auf sein Angebot eingehen? Wir könnten den Novizen auch zu einer bestimmten Stunde auf dem Herzogenplatz treffen, um keine weiteren Informationen preis zu geben? Was meint ihr? (Imma)“

Lioba überlegte kurz, bevor sie leise erwiderte: „Da habt Ihr einen Punkt. Allerdings wissen wir nicht, wohin uns unsere Nachforschungen noch führen und ob wir diese Verabredung dann einhalten können, oder? Außerdem scheint mir, als würde dieser öffentliche Ort nur betonen, dass unsere Unterkunft etwas mit der Angelegenheit zu tun hat, denkt ihr nicht? Ich schlage vor, entweder offen zu sein, es aber dabei herunterzuspielen, oder aber eine Taverne zu nennen, in der etwas für uns hinterlegt werden kann. Was sagt Ihr dazu?“ Natürlich kannte sich Lioba nicht sonderlich mit Heimlichkeit aus. Sie vermutete jedoch, dass es Imma nicht anders ging. ‚Was man alles bedenken muss… Ich hoffe, wir handeln letztendlich richtig, egal wofür wir uns nun entscheiden…‘ (Lioba)

„Ich würde ja vorschlagen uns die Sachen an der Garnison bei meinem Bruder hinterlegen zu lassen, aber wir wissen ja noch nicht, inwieweit die Flussgarde, nun, in die Sache verwickelt ist.“ Sie sah Lioba an: „Wir könnten auch Alfons bitten, er möge einen Boten hierher schicken?“ (Imma)

Lioba nickte und überlegte kurz. Sie vertraute ihrem früheren Lehrmeister, aber ihn jetzt zu involvieren würde sie Zeit und Erklärungen kosten – sie konnte all die Fragen, die er auf sie abfeuern würde, schon fast hören – und so sagte sie gleich darauf: „Alfons nach einem Boten zu fragen, dürfte das Unkomplizierteste sein. Lasst es uns so machen.“ (Lioba)

„In Ordnung, ich werde noch rasch dem hohen Lehrmeister Bescheid geben, dann können wir aufbrechen.“ Die von ihr abgefassten Dokumente packte Imma in ihren ledernen Beutel, der eine wasserfeste Einlassung für Pergamente enthielt, und reichte ihn an Liona weiter, „Vergesst nicht unsere Abmachung, daher nehmt ihr besser diese Aufzeichnungen, ihr könnt natürlich auch eure Papiere hineingeben.“ Nachdem die Malerin ihr die Tasche abgenommen hatte, eilte sie gemessenen Schrittes zum Arbeitsplatz des Geweihten. „Habt nochmals Dank für eure Hilfe, wir halten es für das beste euch einen Boten zu senden, da wir zum jetzigen Moment nicht wissen, wo wir uns zur späteren Stunde aufhalten werden. Ich denke, er wird hier sein, wenn die Schlangenstunde vorüber ist, dass wir noch vor der Firunsstunde eure Arbeit in den Händen halten können. Sodenn habt ihr noch etwas mehr als den sechsten Teil dieses Praioslaufes Zeit.“ Voller Dankbarkeit lächelte Imma ihn noch einmal an, bevor sie sich gemeinsam mit Lioba auf den Weg zurück zur Eilenwid machte. (Imma 19.03.2016) (Imma)

           Dokument 1:

Adler: Chababia, Drol, Zyklopeninseln, liebliches Feld

Pfau: Thegun

Greif: Greifenfurt, Bollharschen-Schleiffenröchte, Schweinsfold, Weiseprein, Maringen, Nalberg, Kaldenberg, Greifax, Maringen,

Dohle: Isenhag, Dohlenfeld

Storch: Perrainefurten, Storchenflug, Herzogenfurt

Rabe: Rabenstein

Elster: Hetzenberg, Elsternhöh

Kranich: Kranick, Hohenkranick, Grafenland Albenhus,

Schnepfe: Ludgenfeld, Schnepfenräupel,

Falke: Schwingebach, Sturmfels (Wichtenfels),

Hahn: Hahnland,

Trappe: Trappenfurt

Eule: Edlengut Alenau

Orden des heiligen Sturms

Unbekannte Vögel: Neiternacht, Wichtenfels, Bollstieg, Grafenstadt Turehall, Wachtland,

Schwan: heiliges Tier der Ifirn,

Greif: heiliges Tier des Praios

Falken: heiliges Tier der Ucariaten

Wildgans: Travias heiliges Tier

Rabe: heiliges Tier Borons

Eisbär: heiliges Tier Firuns

Pfau/Paradiesvogel: Aves

Storch: Perraine

Pfau/Taube: Rhaja

-- Main.CatrinGrunewald - 06 Mar 2019