Die Hesinde-Kirche

Noch nie genoss die Göttin der Weisheit eine besonders große Verehrung innerhalb des Herzogtums Nordmarken, zu tief verwurzelt waren auf der einen Seite die Kirche des Götterfürsten Praios, auf der anderen Seite die uralten Naturkulte der Sumu und der Die Dienerinnen Satuarias. Dies hat sich im Lauf der Jahrhunderte kaum geändert. Hesinde wird hier zwischen dem Großen Fluss und der Tommel primär als Göttin des Wissens und der geordneten Magie verehrt. Der Hesindekult konzentriert sich auf das gebildete Bürgertum der größeren Städte sowie die wenigen Magier und ist eigentlich nur in Elenvina wirklich wichtig, doch dort neben Praios und Efferd die Einflussreichste.

Wenig verehrt werden in den Nordmarken der Sohn der Göttin, Nandus und ihre Tochter Mada.

Heilige Stätten

Der größte Tempel findet sich in Elenvina.

Bedeutende Persönlichkeiten

Bedeutende Geweihte sind der Hohe Lehrmeister Elador Thedon, die Hohe Lehrmeisterin Biora Tagan, welche auch Baronin von Rickenhausen ist, sowie die Erzmagisterinnen Lyssandra Xaida Isiz Hesindiane Aralzin zu Lichtenberg und Herlinde Madagund von und zu Hornisberg.

Bekannte Anhänger des Kultes der klugen Göttin finden sich hier und da in den Nordmarken, so unter anderem Baron Roklan von Galebquell als Consor.

Orden und Gemeinschaften

Zu den größeren Ordensgemeinschaften innerhalb der Hesinde-Kirche gehören zum einen die Draconiter und zum anderen die Schwesternschaft der Mada. Letztere unterhält ausgerechnet in den Nordmarken einen kleinen Zirkel gelehriger Frauen.