Peranna von Graupen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Knappin besitzt die bosparanienbraunen Augen ihres Vaters, die hilfsbereit, ein wenig eitel und dickköpfig in die Welt schauen. Perannas strohblondes Haar ist leicht gewellt und ihr einst kurzer Pagenschnitt ist durch die Lenze bis zu den Schultern herausgewachsen. Inzwischen ähnelt ihre Frisur einem überlangen Pagenschnitt ohne Stirnfransen aus welligem, glänzenden Haar, das ihr Gesicht umrahmt. Irgendwie duftet es nach Marillen. Man bildet es sich ein. Eine dünnen geflochtenen Strähne ziert ihr wohlgepflegtes Haar und ist ihr Zierde. Peranna Sabea bildet sich etwas auf ihre Haarpracht ein. Sie muss gepflegt sein! Die Pflege ist sehr zeitaufwendig. Sie ist sehr sauber.
 
Die Knappin besitzt die bosparanienbraunen Augen ihres Vaters, die hilfsbereit, ein wenig eitel und dickköpfig in die Welt schauen. Perannas strohblondes Haar ist leicht gewellt und ihr einst kurzer Pagenschnitt ist durch die Lenze bis zu den Schultern herausgewachsen. Inzwischen ähnelt ihre Frisur einem überlangen Pagenschnitt ohne Stirnfransen aus welligem, glänzenden Haar, das ihr Gesicht umrahmt. Irgendwie duftet es nach Marillen. Man bildet es sich ein. Eine dünnen geflochtenen Strähne ziert ihr wohlgepflegtes Haar und ist ihr Zierde. Peranna Sabea bildet sich etwas auf ihre Haarpracht ein. Sie muss gepflegt sein! Die Pflege ist sehr zeitaufwendig. Sie ist sehr sauber.
  
Auch wenn ihre schneeweißen Schneidezähne etwas lang geraten sind wie bei den Feldhasen ist die junge Frau ein recht ansehnliches Mädchen mit perainegefälligen, etwas eigenwilligen Tugenden im Kopf und einer inneren Ruhe gegenüber Pferden. Sie ist körperlich ertüchtigt, schlank und rank.  
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Auch wenn ihre schneeweißen Schneidezähne etwas lang geraten sind wie bei den Feldhasen ist die junge Frau ein recht ansehnliches Mädchen mit perainegefälligen, etwas eigenwilligen Tugenden im Kopf und einer inneren Ruhe gegenüber Pferden. Sie ist körperlich ertüchtigt, schlank und rank. Sie erinnert den einen oder die andere (ähnlich wie ihre Patentante übrigens auch) von Gesichtszügen und in ihren Bewegungen an eine geschmeidige Katze.
  
 
Im Kampf trägt die Knappin wattierte Kleidung unter einem Gambeson in den Farben des Hauses Eisenfels mit einem Kettenhemd darunter, dazu lederne Arm- und Beinschienen, die sie schützen.
 
Im Kampf trägt die Knappin wattierte Kleidung unter einem Gambeson in den Farben des Hauses Eisenfels mit einem Kettenhemd darunter, dazu lederne Arm- und Beinschienen, die sie schützen.

Version vom 28. Januar 2022, 01:07 Uhr

Peranna Sabea von Graupen

Wappen:

 
Titel: keinen
Anrede: Junge Dame
Lehen: Rittergut Graupenhof (nur im Falle des Abdankens Krispinian Praiosloaus von Graupen)
Dient: Lysander Quintin von Eisenfels (zuvor: (...) von Eisenfels, vorzeitig beendet)
 
Person
Profession: Knappin
Hauptgott: Rondra (Peraine, Praios)
Tsatag: 21. Peraine 1030
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 15
Kurzcharakteristik: Tatkräftig, mit Hang sich aus Hilfsbereitschaft in Schwierigkeiten zu bringen, übermütig, eitel, Pferdenärrin
Familie
Haus: Haus Graupen
Eltern: Rabanus von Graupen, Gundelin Rowene von Graupen (geb. von Eisenfels)
Verheiratet: ledig
Kinder: keine
Wohnort:
Geburtsort:
Kurzbeschreibung des Gutes: Spornburg Graupenhof, Rittergut Graupenhof, Baronie Riedenburg
Aussehen
Größe: 155
Haar: Strohblond
Augen: Bosparanienbraun
Besonderheiten: Praiossprossen, Hasenzähnchen, gepflegtes Haar, natürlich hübsch (katzenhaft)
Politisch
Einfluss: keinen
Finanzkraft: keine
Orden/Gruppen:
Status
Betreuer:
Stand: 1045

Beschreibung

Geburt und Kindheit: Peranna Sabea von Graupen erblickt am 21. Peraine 1030 das Antlitz Praios und zwar als Zweitgeborene unter Vieren des Hauses von Graupen direkt nach ihrem Bruder Krispinian Praioslaus, einem zur Wildheit neigenden Knappen im Dienste des Hauses von Riedenburg, vor ihrem perainefrommen Bruder Wendelin Perainerich, einem Knecht der Göttin Peraine, der im Junkergut „Storchengarten“ zu Elenvina dient, und vor dem Jüngsten, dem Ziehbruder Fradrik Aurian II., der seine leiblichen Eltern seinerseits im Haffax-Feldzug verlor so wie Peranna Sabea ihren erfahrenen und geehrten Großvater Fradrik I. zu jener Zeit, aus jenem Anlass verlor.

Sie ist die einzig überlebende Tochter unter den Töchtern des Ritters Rabanus von Graupen sowie der Edlen Dame Gundelin Rowene von Eisenfels, inzwischen Gundelin von Graupen. Perannas andere Schwestern erlagen wohl dem Kindstod. Doch Peraine hält ihre schützenden Hände über Perannas Aufwachsen. An dem Tag als Peranna geboren wird, geschieht gleichsam etwas Wundersames, denn die Blüten der Honigmirellen öffnen sich perainegefällig wie ein Meer aus Weiß- und Rosatönen. Die anbei wohnenden Bauern berichten es Rabanus Mutter Ermelind, eine geborene von Hinkel, die an jenem Tag, wie auch sonst gern, einen ausgedehnten Spaziergang in den Feldern macht.

Perannas Kindheit ist daher nicht nur von Rondratugenden und Praios Regeln durchwoben, sondern insbesondere auch von perainetreuem Verhalten geprägt wie davon Arbeitssinn zu zeigen, Aufopferungssinn zu beweisen, Ausdauer im Kampf zu haben, Hilfsbereitschaft gegenüber anderen zu zeigen, die innere Ruhe zu spüren, besonders gegenüber Eisensteiner Pferden und stets pragmatisch zu sein, denn für Peranna Sabea ist ein Noviziat angedacht und Rabanus jüngste Schwester, die Meisterin der Ernte Peridara aus Rieden, wird Peranna aus diesen Gründen als Patentante an die Seite gestellt, um ihr in Fragen der Perainefrömmigkeit zur Seite zu stehen und sie zu leiten. Doch Peranna hat ihre eigenen Ideen und schon immer ihren eigenen Kopf.

Gleichwohl stehen ihr die Perainetugenden des Hauses gut zu Gesicht, ebenso wie sie ihrer Patentante Peridara aus Rieden gut zu Gesicht stehen, denn an Orten an denen die Kornwirtschaft blüht, muss der Adel dem Bauern oder dem Müller dankbar dafür sein, dass sie jeden Tag ihre Teller füllen. Trotzdem denkt die einzige Tochter des Hauses nicht daran, in einem Tempel zu wohnen und sich einer Gottheit zu versprechen. Ihre Eltern sind, peraineseidank, verständnisvolle Leute, die dem "Nein, nein" des kleinen Mädchens milde ihr Gehör verleihen. Sie gestatten ihrem einzigen Mädchen ihren Herzenswunsch: eine Ausbildung zur Rittern – nach dem Vorbild von Krispinian Praioslaus und nach dem Vorbild des Vaters Rabanus von Graupen. Das soll es sein!

Pagenzeit: Im Rondra 1036, mit sechs Lenzen, wird die kleine eigenwillige Peranna Sabea von Graupen Pagin des Hauses von Eisenfels und verlässt ihr Elternhaus, um fortan ihrem Großvater, einem kampferprobten Veteran, (…) von Eisenfels zu dienen. Perannas Bruder Krispian hingegen verübt im Hause Riedenburg seine Knappschaft. So sind die Kinder irgendwann politisch, strategisch und zukunftsweisend verteilt, um Bündnisse an wichtigen Orten zu stärken und um neue Verbindungen aufzubauen! Wendelin Perainerich hingegen wird in das Noviziat geschickt. Für keinen von den Dreien ist es am Anfang leicht.

Während der Zeit ihrer Pagenschaft im Hause Eisenfels erlernt die tatkräftige Peranna neben dem Lesen und Schreiben von Kusliker Zeichen und Bosparano, das Rechnen sowie die ersten Grundzüge der Hauswirtschaft oder die Führung des Rittergutes. Dazu gehört die Rechtskunde, das Erbrecht, das Lehnsrecht, die Etikette, die Götterkunde und das Verwaltungswissen. Eine Ritterin muss schließlich in der Lage sein ein Gut zu führen, die Steuern im Griff zu behalten, die anfallende Korrespondenz zu erledigen, rechtssicher in ihrem Bereich sein und sich unter ihresgleichen und am Hofe adäquat bewegen können. So lernte sie, was es bedeutet, wenn der Kaufmann auf der Reichsstraße einen Unfall erleidet und die Ware dann im Graben der Dorfbefestigung landet. Wem gehört die Ware dann? Sie lernte wer die Marktzölle bekommt und wie sich die Einnahmen eines Rittergutes zusammensetzen. Sie lernte wer welche Abgaben bekommt, wie das Erbrecht aussieht, wenn ein Unfreier stirbt und genauso wie es bei einem Freien aussieht. Sie erlernte, was sich am Erbrecht ändert, wenn eines der Kinder einen anderen Rechtsstand hat. Wie sie die Tante des Barons tituliert. Wie noch einmal das Wappen des Grafen aussah. Und welcher Stand welche Kleidung tragen darf. Auch Gesangsunterricht zu ihrem Leidwesen muss sie erdulden. Dafür liegt ihr die Pferdepflege und das Reiten! Eine Ausbildung im höfischen Tanz und das Benehmen am Hofe sind Teil ihrer Pagenausbildung! Körperliche Ertüchtigung gibt es jeden Morgen vor dem ersten Hahnenschrei und waffenlose Kampffertigkeiten wie das Ringen werden ihr beigebracht! Sie erntet einige blaue Augen und sie kämpft ausdauernd.

Knappenzeit: Im Rondra 1042 tritt Peranna in die Knappschaft ihres Großvaters, des kampferprobten Veterans (...) von Eisenfels ein. Sie erhält von ihm ihr zeremonielles Kurzschwert. Die ersten Zeiten sind von Harmonie, Hilfsbereitschaft und Tatkraft geprägt. Doch umso älter Peranna Sabea wird, desto eitler wird die junge Knappin mit ihrem Haar und dessen anspruchsvoller Pflege. Und ihr Großvater ist wahrlich kein Mann, der allzu viel Verständnis für die Schönheitspflege hegt. Er versteht aber auch wirklich nicht, Peranna kann sich biegen und aufbäumen wie sie will, dass die Haare einer jungen Dame stets gut aussehen müssen und so kommt es wie es kommen muss: Auseinandersetzungen bahnen sich an. Diese führen zu Zerwürfnissen und irgendwann entlässt ihr eigener Großvater sie, Peranna, aus seinem Dienst. Nichts, das unangekündigt kommt. Doch der Einzige, der laut des Großvaters noch eiteler wäre als sie, ist wohl sein eigener Enkel Lysander Quintin von Eisenfels. Seines Zeichens selbst ein Ritter! Und jener Vetter sieht auch tatsächlich keine Schwierigkeiten mit seiner Base. Er wird von Rabanus zu seiner Bereitschaft befragt und ist vorurteilsfrei bereit, Peranna Sabea in seine Dienste im Hause aufzunehmen. Großvater (...) könnte sich durchaus auch einmal inzwischen stärker pflegen, sich die Haare zurechtkämmen, eine neue Mode täte ihm auch ganz gut und seine Zähne, die wirken inzwischen nicht nur gelblich leuchtend wie die strahlende Praiosscheibe, sondern mit der Zeit schon teebraun!

Im Rondra 1045 zeigt sich also Lysander Quintin von Eisenfels, Peranna Sabeas Vetter aus gleichem Hause, hilfsbereit und perainegefällig, um Perannas Talent weiter zu fördern! Ein gepflegtes Äußeres schickt sich auch für den jungen Mann sehr wohl und eine passende Knappin kann da wohl nichts schaden. Mit 15 Lenzen (vor einem halben Lenz, mitten in ihrer Knappenzeit) kommt die junge Dame als Knappin in seine Dienste und kennt ihren neuen Herrn eigentlich kaum, eher nur vom Sehen oder vom gemeinsamen Tanze (etwas, das Peranna Sabea nicht gerne tut). Nun will sie sich als dankbar, ausdauernd und hilfsbereit erweisen! In diesen Sommern und Wintern wird die höfische Ausbildung erweitert und die Knappin wird vor allem im Waffenhandwerk geschult: so erlernt sie den Angriff mit der Lanze zu Pferd, sowie den Kampf mit Schwert, Streitaxt und Streitkolben.

Sie hat die Aufgabe, ihrem Herrn in die Rüstung und auf sein Pferd Damian zu helfen, muss Helm und Dreiecksschild des Ritters tragen, ihn bei Tisch bedienen, und ist auch für die Instandhaltung seiner Waffen zuständig (die bei ihrem Vetter ein kleines Arsenal bedeutet). Eine weitere Verpflichtung besteht darin, dem Ritter im Kampf beizustehen und mutig einzugreifen, wenn tödliche Gefahr droht! Ebenfalls erhält jeder Knappe üblicherweise einen unbearbeiteten Eisensteiner Riesen, den Peranna unter Anleitung ihres Herrn zum Streitross ausbildet und dabei selbst die Kriegsreiterei erlernt! Lysander Quintin schenkt ihr also den gelehrigen drei Sommer altrigen weißen Schimmel Fridenand. Ein edles Jungpferd stark wie ein Tralloper Riese und elegant wie ein Elenviner Vollbluthengst. Sie lernt seinen Charakter gerade kennen.

Aussehen: Peranna Sabea von Graupen ist ein hellhäutiges und natürlich wirkendes Mädchen von 15 Lenzen und 155 Schritt, das einige leichte Praiossprossen um ihre schmale Adelsnase herum aufweist als hätte sie Peraine persönlich dorthin gesäht. Ihre hohen Wangenknochen und ihre schmolligvollen Lippen strahlen rosafarben wie die reifen Honigmirellen der örtlichen Bauern, wenn es Erntezeit ist!

Die Knappin besitzt die bosparanienbraunen Augen ihres Vaters, die hilfsbereit, ein wenig eitel und dickköpfig in die Welt schauen. Perannas strohblondes Haar ist leicht gewellt und ihr einst kurzer Pagenschnitt ist durch die Lenze bis zu den Schultern herausgewachsen. Inzwischen ähnelt ihre Frisur einem überlangen Pagenschnitt ohne Stirnfransen aus welligem, glänzenden Haar, das ihr Gesicht umrahmt. Irgendwie duftet es nach Marillen. Man bildet es sich ein. Eine dünnen geflochtenen Strähne ziert ihr wohlgepflegtes Haar und ist ihr Zierde. Peranna Sabea bildet sich etwas auf ihre Haarpracht ein. Sie muss gepflegt sein! Die Pflege ist sehr zeitaufwendig. Sie ist sehr sauber.

Auch wenn ihre schneeweißen Schneidezähne etwas lang geraten sind wie bei den Feldhasen ist die junge Frau ein recht ansehnliches Mädchen mit perainegefälligen, etwas eigenwilligen Tugenden im Kopf und einer inneren Ruhe gegenüber Pferden. Sie ist körperlich ertüchtigt, schlank und rank. Sie erinnert den einen oder die andere (ähnlich wie ihre Patentante übrigens auch) von Gesichtszügen und in ihren Bewegungen an eine geschmeidige Katze.

Im Kampf trägt die Knappin wattierte Kleidung unter einem Gambeson in den Farben des Hauses Eisenfels mit einem Kettenhemd darunter, dazu lederne Arm- und Beinschienen, die sie schützen. Auf ihren Schultern trägt sie eine passende Gugel mit Kapuze. Ihre besten Freunde auf Reisen sind ihre Reiterstiefel, denn Peranna Sabea muss viel im Sattel sitzen. In ihrem Alltag trägt sie ihre wattierte Oberkleidung mit ihrem Gambeson zusammen mit der passendfarbigen Kapuzengugel über einer festen Strumpfhose. Wenn sie das Kettenhemd ausziehen kann, dann nutzt sie diese Gelegenheit, denn es ist schwer. Im Winter trägt sie an den Beinen einem langen Rock oder eine praktische Hose. Ferner läuft sie in (wild-)ledernen Schuhen oder Stiefeln, je nach Wetterverhältnissen und einen festen warmen Umhang hat sie auch für die kalten Tage. Auf Festen trägt Peranna Sabea ein langes schweres Brokatkleid (variabler Farbe) mit verzierten Borten, weiten schnürbaren Trompetenärmeln und einem schmuckvollen Ziergürtel aus silbernen Blüten. Im Haar trägt sie als junge unverheiratete Dame ihres Standes ein Schmuckband mit Perlen und Fasanenfedern. An ihren Füßen trägt sie modernes Schnabelschuhwerk aus gutem sauberen Leder. Und stets hat sie ein goldenes Amulett um den Hals auf dem das Emblem des Hauses Graupen zu erkennen ist. Für einen Siegelring ist Peranna Sabea noch zu jung.

Charakteristik: Peranna Sabea ist in ihrem Charakter so prägnant und felsenfest wie es sich für eine junge Dame aus den Nordmarken gehört. Sie würdigt Feste und fleißige Arbeit, ist übermütig und hat die Eigenschaft sich aufgrund ihrer Hilfsbereitschaft leicht in Gefahren zu begeben. Sie kann nicht lügen, spricht stets die Wahrheit, ist im Kampf schon ein wenig erfahren, doch eindeutig eine taktische Anfängerin. Sie liebt Pferde und strahlt bei ihnen eine innere Ruhe aus. Und sie ist eitel, was ihre Haarpflege angeht. Auf die achtet sie auch bei anderen. Neben den Rondratugenden hält sie sich auch an Praios Regeln. Doch auch perainegefällige Tugenden zieren sie wie die Tatkraft, der Pragmatismus, ihre Hilfsbereitschaft und die Aufrichtigkeit. Anzupacken oder aufopferungsbereit zu handeln liegt ihr genauso wie ein handfestes Gerangel oder ihren eigenen Kopf durchzusetzen. Was sie gar nicht leiden mag sind Dinge wie der Tanz, der Gesangs- und Musikunterricht oder das Sticken. Es ist eine Pflichtkür und die Knappin lässt es äußerst widerwillig über sich ergehen, was ihr auch eindeutig anzusehen ist. Mit den jungen Herren hat Peranna Sabea noch nicht so viel am Hut. Hätte ihr kleiner Ziehbruder Fradrik Aurian II. mit seinen hübsch gepflegten dunklen Locken eine älteren Bruder, würde sie den vielleicht einmal angucken. Doch aktuell will sie ihrem Dienstherren zeigen, dass er sich auf sie verlassen kann.

Glauben und Aberglauben: Peranna Sabea glaubt an die Zwölfgöttlichkeit, vorranging jedoch an Rondra. Sie hält auch Praios Tugenden aufrecht und hat perainefromme Angewohnheiten sowie Verhaltensweisen, die die junge Dame in ihrem jungen Leben prägen.

Gegen Magie, mit der sie sich nicht auskennt, hat sie allerhand von Aberglauben. Trotzdem hört man im Land vereinzelt die Bevölkerung von einer gewissen Sumu reden, auch hier und dort von einer Peraisumu, einer gewissen Tsatuara, einer Praina und wem immer noch, wenn man sich ganz genau umhört. Es sind Begriffe mit denen Peranna selbst nicht so viel anzufangen weiß. Dafür könnte sich Tante Peridara mit so etwas aukennen oder auch Wendelin Perainerich! Doch das Mädchen weiß, dass es sie gibt. Direkt vor ihrer Nase. Die Leute sprechen davon und hier oder dort, da hört man sie beten... Perannas Leidenschaften liegen jedoch bei der donnernden Rondra, auch bei Herrn Praios und der gütigen Peraine, denn so ist ihre Familie, die sie erzogen hat. Peranna Sabea ist eine aufrichtige von Graupen.

Geschichte

Verwandtschaft:

  • Großvater (...) von Eisenfels
  • Großmutter Sabea Luzia von Eisenfels (geb. ?)
  • Vater Rabanus von Graupen
  • Tante Salinde von Graupen
  • Patentante Peridara aus Rieden (vor der Weihe: von Graupen)
  • Mutter Gundelin Rowene von Graupen (geb. von Eisenfels)
  • Großmutter Ermelind von Graupen (geb. von Hinkel)
  • Onkel Weddo Manegold von Eisenfels
  • Bruder Krispinian Praioslaus von Graupen
  • Bruder Wendelin Perainerich von Graupen
  • Ziehbruder Fradrik Aurian II. von Graupen
  • Vetter Lysander Quintin von Eisenfels
  • Großonkel Aradrik von Graupen...

Herausragende Ahnen: Fradrik I. von Graupen

Verbündete: Aradrik von Graupen, Haus Riedenburg, Haus Hinkel, Haus Eisenfels

Feinde: keine

Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme: empfindet das Haus Graupen als tatkräftig und teils als volksnah

Zitate: noch keine

Stärken: Tatkraft, Pragmatismus, Hilfsbereitschaft, Aufopferungsbereitschaft, Ausdauer im Kampf, Innere Ruhe gegenüber Pferden, sehr sauber, gutaussehend I, eine gute Reiterin

Schwächen: Aufrichtigkeit/Unfähigkeit zu lügen, ein Hang sich aus Hilfsbereitschaft in Gefahren zu begeben, Übermut, taktischer Anfänger, Eitelkeit (Haarpflege), kein Interesse selbst die feinen Künste auszuüben (Gesang, musizieren, höfischer Tanz, sticken...), Dickköpfigkeit, Eigensinnigkeit

Herausragende Eigenschaften: noch keine

Herausragende Talente: noch keine

Meisterinformationen

Offizielle Quellen