Juno von Altenberg
| Juno Gorwin von Altenberg | |
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| Haus Altenberg | |
| Wappen: | Auf weißem Grund ein blauer Dreiberg. |
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| Juno von Altenberg (c)DanSch | |
| Titel: | Gefährte von Wind und Wogen |
| Anrede: | Euer Gnaden |
| Lehen: | keines |
| Dient: | Efferd-Kirche |
| Person | |
| Profession: | Efferd-Geweihter (Flusswächter) |
| Hauptgott: | Efferd |
| Tsatag: | 1.Rondra 971 BF |
| Boronstag: | lebt |
| Alter (im Jahr 1045): | 74 |
| Kurzcharakteristik: | |
| Familie | |
| Haus: | Haus Altenberg |
| Eltern: | Elva Praiona von Altenberg, Rupoldo von Grötzingen |
| Verheiratet: | verheiratet mit Maura von Altenberg |
| Kinder: | Praiona von Altenberg, Elvan von Altenberg, Elvrun von Tannenfels |
| Wohnort: | Elenvina, Großer Fluss |
| Geburtsort: | Herzogenfurt |
| Kurzbeschreibung des Gutes: | keines |
| Aussehen | |
| Größe: | 184 Halbfinger |
| Haar: | Grau, vormals Dunkelbraun |
| Augen: | Grün |
| Besonderheiten: | |
| Politisch | |
| Einfluss: | Mäßig |
| Finanzkraft: | Gering |
| Orden/Gruppen: | Geweihtenschaft des Efferd |
| Status | |
| Betreuer: | DanSch |
| Stand: | 1043 |
Beschreibung
Efferdgeweihter aus Elenvina, meistens auf dem Großen Fluß im eigenen Hausboot. Aussehen: Der Efferdgeweihte ist ein breitschultriger, rüstiger Mann in den 70igern und 184 Halbfinger groß. Er hat volles silbergrauers Haar und trägt einen gepflegten Vollbart. Seine grünen Augen schauen meistens streng und wirken oft mürrisch. Der Efferdgeweihte trägt ein blaugrünes Schuppengewand mit weiten Ärmeln. Bei sich hat er stets einen Efferdbart, den er “Torgal“ nennt. Oft wird ihm eine Ähnlichkeit dem verstorbenen Herzog Jast Gorsam nachgesagt.
Leben: Er wuchs in seinen ersten 10 Götterläufen ohne seine Mutter auf. Sein Vater kümmerte sich schon immer mehr um seinen jüngeren Bruder Winrich, so dass seine Urgroßmutter Jaunava sich seiner annahm. Die strenge Praiosgeweihte bemerkte zu ihrem Bedauern recht schnell, dass auch Juno das Temperament seines Großvaters und seiner Mutter geerbt hatte. Doch diesmal wollte sie es richtig machen und besprach sich mit ihrem Gemahl, welcher kirchliche Weg der Beste für ihn war. Die Wahl fiel auf die Efferdkirche. Beide sahen darin eine Möglichkeit, des Jungen temperamentvolle Ausbrüche in göttergefällige Wege zu leiten. Somit schickten sie ihn in den Efferdtempel zu Albenhus ins Noviziat. Es offenbarte sich, dass dies eine weise Entscheidung war, denn der Junge wuchs zu einen ordentlichen Geweihten heran. Schon früh zog es ihn auf den Fluss hinaus, und er entschied sich gegen ein Leben innerhalb von Tempelmauern oder auf einem Schiff auf Hoher See. Zeit seines Lebens bevorzugte Juno die Gesellschaft der Fischer und Flussleute und mied lange Aufenthalte in großen Städten. Seit seinen Jugendjahren gab es immer wieder Leute, die sich über ihn lustig machten, da er wohl dem Herzogen Jast Gorsam ähnlich sah. Gerade in den großen Städten der Nordmarken wurde er spöttisch „der Flussherzog“ genannt, was ihn noch in heutigen Tagen zur Rage bringt. Lange schien es, dass er ein ehe- und kinderloses Leben leben würde, doch das änderte sich in seinem 40 Götterlauf. Im Jahre 1011 BF war er für einige Monde verschwunden, bis er eines Tages bewusstlos ans Ufer gespült wurde. Eine Reisegruppe entdeckte ihn. Unter diesen Reisenden war die junge Doctora Maura von Dohlenberg. Sie kümmerte sich um seine Genesung, und nur einen Götterlauf später waren sie verheiratet und die erste Tochter geboren. Die Familie Altenberg war sehr froh über diese Entwickelung, da viele hofften, dass er sich endlich für die Belange der Familie interessieren würde. Zum Bedauern aller zog es ihn nach der Geburt des letzten Kindes jedoch zurück auf den Fluss, wo er seine unstete Lebensweise fortführte. Heutzutage reist er mit einem kleinen Hausboot den Großen Fluss auf und ab, immer mal wieder einen Novizen bei sich. Nur in den Wintermonaten kehrt er für kurze Zeit zu seiner Familie nach Elenvina zurück. Familie: Juno war schon immer ein Einzelgänger. Seine Mutter Elva kam erst spät in sein Leben. Noch heute ist das Verhältnis distanziert. Auch zu den späteren Geschwistern ist er eher distanziert und wenig interessiert. Nur zu seinem Bruder Winrich unterhält er so etwas wie ein familiäres Verhältnis und hört ihm auch manchmal aufrichtig zu. Dieser war es auch, der ihn überzeugte, die junge Maura zu ehelichen. Maura war die einzige Frau, die ihn für eine Weile zu einem steten Lebenswandel brachte, bis die Sehnsucht nach dem Fluss wieder stärker wurde. Heutzutage sieht er sie, nebst seinem Bruder, als seine einzige und beste Freundin. Er liebt seine Kinder, kann es aber nicht deutlich zeigen. Der Fluss und seine Bewohner sind ihm die liebste Familie.
Charakter: Der Altenberger ist ein temperamentvoller Mann, der es gewohnt ist, seine Emotionen auszuleben. Früher waren oft seine Fäuste involviert, wenn ihn etwas reizte, heutzutage beschränkt es sich nur noch auf lautes Gezeter. Die wahren ruhigen Momente, die er für sich findet, sind es, wenn er auf dem Großen Fluss fährt. Schon früh kam er in den Kontakt mit den Mythen über den Flussvater. Im Jahr 1011 BF verschwand er für einige Monate und seine Erinnerungen sind lückenhaft über diese Zeit. Er glaubt im Reich des Flussvaters gewesen zu sein und ist seither davon überzeugt, das der Flussvater eine Inkarnation Efferds ist oder zumindest ein Alverianer dessen. Juno sammelt alle Geschichten über ihn und ist auf der Suche, den Zugang wiederzufinden. Somit stellt er dieses Ziel an erster Stelle und seine Familie an zweiter.
Geschichte
Verwandtschaft:
- Elvan von Schweinsfold,*1019 BF, Baron von Schweinsfold (Sohn).
- Maura von Altenberg,*991 BF, Doctora in Elenvina (Gemahlin).
- Praiona von Altenberg ,*1012 BF, Praios-Geweihte in der Wehrhalle zu Elenvina (Tochter).
- Elvrun von Tannenfels,*1023 BF, Travia-Geweihte im Dienste der Baronin von Ambelmund (Tochter).
- Elva Praiona von Altenberg,*951 BF, Geweihte im Travia-Tempel zu Herzogenfurt (Mutter).
- Winrich von Altenberg-Sturmfels,*972 BF, Tempelvater im Travia-Tempel zu Elenvina (Bruder).
Herausragende Ahnen:
- Jaunava von Altenberg, 903 BF - 1005 BF, Praios-Geweihte und Gründerin der Altenberger Rechtsschule in Gratenfels (Ur-Großmutter)
- Rondradan von Sturmfels, 895 BF - 949 BF, Baron von Dohlenfeld (Ur-Großvater)
Verbündete:
- Mafalda von Storchenflug, Efferd-Novizin
Feinde:
- Quelina von Salmfang, im Zwist über die Glaubensauslegung, die den Flussvater involviert
Volkes Stimme: Flüsternd: ´Schau mal, der alte Herzog ist wieder auf dem Fluss!´/´Das ist kein Albenhuser Geweihter, der da versteht den Flussvater!´
Zitate: ´Und wo sagtet ihr, habt ihr den Flussvater gesehen?´/´Wie hast du mich genannt? Sag das noch einmal und ich zeig dir, wie tief der Große Fluss wirklich ist!!´
Stärken: Guten Richtungssinn
Schwächen: Unstet, Jähzorn
Herausragende Eigenschaften: IN 16
Herausragende Talente: Boote fahren, Schwimmen, Menschenkenntnis
Meisterinformationen
- Juno ist ein Bastardsohn von Herzog Hartuwal Gorwin vom Großen Fluß.
Offizielle Quellen
Briefspiele:
- Die Schweinsfolder Hochzeit: Die Hochzeit von Junos Sohn Elvan.
- Stella Nova: Juno auf der Suche eines gefallenen Sterns.