Imman Nordmarkenmeisterschaft

Imman in den Nordmarken




Nach der AIM 1019 BF im Königreich Nostria gab es kurzzeitig Bestrebungen für eine eigene Qualifikationsrunde der nordmärkischen Mannschaften. Dieses Unterfangen glückte und die Nordmärker mussten sich nicht mehr in der Konkurrenz der koscher oder albernischen Mannschaften qualifizieren, fortan war der Erste der Liga direkt gesetzt während der Zweite sich im Stechen mit dem Zweiten der Koscher Liga behaupten muss.


Ähnlich zur AIM, wo das Folgeturnier in der Stadt der Sieger stattfindet, wird auch die Nordmarkenmeisterschaft in der Region des Gewinners ausgetragen.

Nordmarkenmeister

  • 1022 BF - KKKK Hornissen Kyndoch
  • 1023 BF - Dachs Gratenfels
  • 1024 BF - Elenviner Hengste
  • 1025 BF - Dachs Gratenfels
  • 1026 BF - KKKK Hornissen Kyndoch
  • 1027 BF - Arraneder Bären
  • 1028 BF - Elenviner Hengste
  • 1029 BF - Vairninger Schwalben
  • 1030 BF - Einhorn Elenvina
  • 1030 BF - Arraneder Bären
  • 1032 BF - Vairninger Schwalben
  • 1033 BF - Dachs Gratenfels
  • 1034 BF - KKKK Hornissen Kyndoch
  • 1035 BF - Elenviner Hengste
  • 1036 BF - Arraneder Bären
  • 1037 BF - KKKK Hornissen Kyndoch
  • 1038 BF - KKKK Hornissen Kyndoch
  • 1039 BF - Vairninger Schwalben
  • 1040 BF - Elenviner Hengste
  • 1041 BF - Ostendorfer Wölfe
  • 1042 BF - Vairninger Schwalben

Anzahl der Meistertitel

  • KKKK Hornisse Kyndoch (5)
  • Elenviner Hengste (4)
  • Vairninger Schwalben (4)
  • Arraneder Bären (3)
  • Dachs Gratenfels (3)
  • Einhorn Elenvina (1)
  • Ostendorfer Wölfe (1)

Mannschaften

Amblatrift Ambelmund

Erst in den letzten Jahren richtig enflammt ist die Immanbegeisterung unter den Flößern in Ambelmund, denen das Spiel vor allem in den langen Hochwintermonaten, wenn die Ambla nicht flößbar ist und alle vor Langeweile zusehends gereizt beisammen sitzen, Kurzweil und Bewegung beschert - wenigstens während des Spiels ist allen richtig warm, und die sonst üblichen Prügeleien finden jetzt wenigstens nach festgefügten Regeln statt. Vor allem das Spiel auf plattgetretenem und angeeistem Schnee gewohnt - in den Sommermonaten hat man zuviel zu tun und ist entlang des Flusslaufs verstreut, so dass selten mal ein größeres Spiel im Grünen stattfinden kann - lebt die Spielweise eher von Krafteinsatz und einem unwiderstehlichen Gleichgewichtssinn auch im schlimmsten Getümmel denn von technischer Finesse. Dies tut der Begeisterung der kleinen, aber wachsenden Anhängerschaft, vor allem im einfachen Volk, keinen Abbruch, wenn sie ihre noch ganz junge Mannschaft mit "Amblatrift!" und zugleich "Ambla trifft!" nach vorne peitschen. Zuletzt hat sich vor allem der junge Flößer Waldhere Triftinger hervorgetan, ein wahres Ausdauerwunder, wie er ebenfalls bereits bei mehreren Wettschwimmen zu Ehren Efferds unter Beweis gestellt hat.

  • Betreuer:
  • Spieler:
    • Waldhere Triftinger
  • Ehemalige Spieler:

Arraneder Bären

Kurz nach der Aventurischen Immanmeisterschaft in Nostria fand 1019 in Arraned gleich ein weiteres kleines Turnier statt. Im ersten Spiel gegen die Greifenfurter Waldschrate setzte man sich noch mit 10 zu 4 durch, verlor das darauf folgende Finale gegen KKKK Hornissen Kyndoch jedoch mit dem schmählichen Stand von 9 zu 23. In der Nordmarkenmeisterschaft 1027/1028 BF trugen die Bären in der Gruppe B ihre Spiele in der Stadt Elenvina aus. Ihre erste Partie verloren sie mit 21 zu 24 gegen die Neulinge von Einhorn Elenvina, ein rabenschwarzer Praioslauf für die Stürmer der Bären sodass sämtliche Treffer von Verteidigern und Mittelfeldspielern erzielt werden mussten. Ihr zweites Spiel gegen die Spieler von Hornisse Elenvina gewannen sie hingegen klar mit 13 zu 23. Nachdem die Hornissen nach der ersten Halbzeit noch mit einem mühsamen 7 zu 6 führten, mussten nach einer Schlägerei zum Beginn der zweiten Spielhälfte Kapitän Praiodan Osrik und zwei weitere Hornissen vom Platz. Im darauf folgenden Konterspiel waren die Bären haushoch überlegen. Das Finale gegen den KKKK aus Kyndoch gewannen die ausgeruhten Stürmer dann problemlos. Während der ersten Spielphase wurde die kyndocher Fünfzehn müde gespielt und nach der Pause förmlich überrannt.

  • Betreuer:
  • Spieler:
  • Ehemalige Spieler:

Aufwärts Albenhus

Beim Trappenfurten Turnier im Ingerimm 1019 BF spielten die Albenhuser in den ersten beiden Runden gut auf und bezwangen Gnadenhammer Rallerfeste mit 7 zu 5 und Purpurblitz Pertakis in der zweiten Runde mit 14 zu 21. Im Finale jedoch verloren sie eine harte Partie deutlich mit 17 zu 5 gegen die Turniersieger Donner Tarsinion

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Dachs Gratenfels

Als eine der erfolgreichsten Mannschaft Aventuriens in den Götterläufen 1022 und 1026 BF nahmen die Dachse am Großen Turnier von Gareth um die Meisterschaft des Kaiser-Reto-Pokals teil.
Der mit der Session 1027/1028 BF wiederbelebte Traditionsverein gewann die erste Begegnung seit 60 Götterläufen gegen die Elenvina Hengste mit 12 zu 7. Die zweite Partie des Turniers gewannen sie gegen die Eichen aus Merselbach gar mit 12 zu 0. Im letzten Gruppenspiel der Gruppe A, welche in Kyndoch spielte, unterlagen sie der Heimmannschaft mit 10 zu 1.
Bei einem Spiel im Peraine 1036 BF gegen die Meridiana Harpyien aus Brabak konnten die Dachse eine wenig spannende Partie deutlich für sich entscheiden, davon bekamen jedoch nur wenige Zuschauer etwas mit. Magisch Begabte Anhänger der Brabaker ließen rote Lichter in ihren Händen erscheinen und Rauchschwaden über der Spielfeld ziehen, wodurch es mehrfach zu Fastspielabbrüchen kam. Misslungene Zauber führten zudem zu Verbrennungen an Sitzbänken und Anwesenden. Letztlich endete die Partie für viele Anhänger nach einer heftigen Schlägerei in den Kerkern der Stadt Gratenfels.

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Einhorn Elenvina

In Gruppe B der 1027/1028 BF Nordmarkenmeisterschaft traten die Neulinge aus Elenvina erstmals im größeren Rahmen an. Dabei bestanden sie zur großen Überraschung ihr Debüt gegen die Bären aus Arraned mit 21 zu 24, was hauptsächlich der schwachen Form der Bären-Stürmer geschuldet war. Gegen die Stadtrivalen von Hornisse Elenvina unterlagen sie im zweiten Spiel klar mit 6 zu 19.

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  • Ehemalige Spieler:

Elenviner Hengste

Zwischen den Götterläufen 1022 und 1026 BF gehörte die Mannschaft der nordmärkischen Hauptstadt zu den erfolgreichsten in ganz Aventurien. Im Rahmen des Kaiser-Reto-Pokals rangen sie im Großen Turnier von Gareth mit um die begehrte Trophäe.
Sein erstes Spiel in Gruppe A der Nordmarkenmeisterschaft von 1027/1028 BF verlor der Traditionsverein gegen die wiedergegründeten Dachs aus Gratenfels mit 12 zu 7. Die zweite Partie können sie jedoch mit einem knappen 13 zu 14 gegen die Gastgeber des KKKK Hornissen Kyndoch für sich entscheiden. Das dritte Gruppenspiel gegen die Merselbacher Eichen verlieren sie jedoch wieder, die aggressiv aufspielenden Eichen hielten ihren Vorsprung aus der Anfangsphase (Endstand 17 zu 14).

Elenviner Hornissen

Ihre einzige AIM gewannen die Hornissen im Phex 1014 BF, seither zehren sie von diesem Titelgewinn.
In der kleineren Gruppe B bei der Nordmarkenmeisterschaft 1027/1028 BF als Favorit startend, schlugen die Hornissen klar die Neulinge von den Einhörnern mit 6 zu 19. Nachdem sie die erste Spielhälfte mit einem schwer erkämpften 7 zu 6 beendete, kam es zu Beginn der Zweiten zu einer Schlägerei. Kapitän Praiodan Osrik und zwei weitere Mitspieler mussten vom Feld, das Spiel ging mit 13 zu 23 an die Bären verloren.

  • Betreuer: Viburn von Klippag
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    • Praiodan Osrik (Kapitän)
    • Ugo 'der Schreckliche' Osrik (wechselte nach dem Titelgewinn 1013 BF zu den Havena Bullen)

Keftenberger Keften

Die Keften sind nicht unbedingt für ihr Spiel bekannt, welches wenn überhaupt als mittelmäßig zu bezeichnen ist. Wenn überhaupt fallen sie durch ihren ungewöhnlichen Namen auf, dessen Bedeutung niemand kennt.

  • Betreuer:
  • Spieler:
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KKKK Hornissen Kyndoch

Nachdem man sich in der Vorrunde für die Aventurische Immanmeisterschaft gegen die albernische Konkurrenz behaupten musste, folgte 1019 BF direkt noch ein kleines Turnier mit vier Mannschaften in Arraned statt. Im ersten Spiel fegte man die Merselbacher Eichen mit einem, für diese, schmeichelhafte 14 zu 29 vom Platz. Das Finale gegen die Bären aus Arraned endete für die Gastgeber hingegen unerfreulich, deutlich mit 9 zu 23 obsiegten die Kyndocher. Mit den 12 Treffern ihrer Stürmerin Nana ter Nijsen stellten sie zugleich die wichtigste Spielerin des Turniers.
Als Titelverteidiger kannten die Kyndocher im Spiel ein der 1027/1028 BF Nordmarkenmeisterschaft gegen die Merselbacher Eichen kein Pardon und fegten diese mit sauberen, gut platzierten Pässen 28 zu 8 vom Platz. In der zweiten Partie verlor der KKKK knapp mit 14 zu 13, als Torsteherin Dana Blumenfeld chancenlos mit ansehen musste wie Yosmia Olben in letzter Sekunde den Siegtreffer erzielte. Im letzten Vorrundenspiel hingegen besiegten sie die Dachse mit 10 zu 1. Nach einer kräftezehrenden ersten Halbzeit musste sich die Fünfzehn aus Kyndoch 13 zu 19 gegen Arraned geschlagen geben, als Tabellenzweite bestand dennoch die Möglichkeit sich für den AIM zu qualifizieren

  • Betreuer:
  • Spieler:
  • Ehemalige Spieler:
    • Nana ter Nijsen (Stürmerin)

Merselbacher Eichen

Nachdem die Mannschaft bereits kläglich in der Vorrunde zur Aventurischen Immanmeisterschaft 1019 BF in Nostria scheiterte, unterlag sie im darauf folgenden Turnier in Arraned in der ersten Runde klar mit 14 zu 29 gegen die Kyndocher Hornissen. Mit einem 18 zu 10 Sieg gegen die Greifenfurter Waldschrate im Spiel um Platz drei konnte die Mannschaft doch noch etwas feiern, ihr erster Sieg seit ihrer Neuauflage im gleichen Götterlauf.
Auch während der Meisterschaft 1027/1028 BF gibt es für die Eichen wenig zu gewinnen. Gastgeber und Titelverteidiger KKKK Kyndoch kennt im ersten Spiel keine Gnade und schickt die Fünfzehn mit 25 zu 8 vom Feld, ähnlich ergeht es ihnen gegen Dach Gratenfels die sie sogar zu Null schlagen (12 zu 0). Zur Ehrenrettung gelang es der Mannschaft jedoch mit einem aggressiven Spielauftakt gegen die Hengste in Vorsprung zu gehen und diese über die gesamte Spielzeit hinweg zu retten, Endstand 17 zu 14.

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  • Spieler:
  • Ehemalige Spieler:

Ostendorfer Wölfe

Gegründet wurde die Mannschaft von tobrischen Flüchtlingen die in Kyndoch eine neue Heimat gefunden haben, sie zeichnet sich bisher durch seine sehr wechselhaften Spielergebnisse aus. Partien die als sicher leicht beurteilt wurden gingen haushoch verloren, während unmögliche Gegner in atemberaubenden Spieler bezwungen werden konnten. Unter dem neuen Edlen von Ostendorf, einem begeisterten Imman-Spieler, erfährt die Mannschaft erstmal professionelle Unterstützung.

  • Betreuer:
  • Spieler:
    • Siegberg Holzhauser (Mannschaftskapitän)
  • Ehemalige Spieler:

Trappfenfurter Eidechsen

Angesicht der kurz aufkommen Sportbegeisterung in ihrem Lehen stiftete Baronin Veriya Tsafelde von Trappenfurten bei einem Turnier vom 09. - 12. Ingerimm 1019 BF einen kleinen Pokal und lud verschiedene Mannschaften in ihre Baronie ein. Die Eidechsen die bis zu diesem Zeitpunkt noch kein einziges Spiel gewonnen hatte gingen dabei gleich im ersten Spiel sang und klanglos gegen die Einhörner Ilsur mit 9 zu 18 unter.

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  • Ehemalige Spieler:

Udenauer Partisanen

Die Mannschaft nahm 1022 BF am Turnier im liebfeldischen Telavia teil, besonders bekannt ist sie als rüpelhafte Thekenmannschaft.

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  • Ehemalige Spieler:

Vairninger Schwalben

Unabhängig vom Spielergebnis zeichnet sich die Mannschaft oft durch intensive Trinkgelage in der Taverne des Zwerges Rumbasch, Sohn des Rumbak, oft auch gemeinsam mit der Gastmannschaft, aus. Ihr Stadion liegt firunwärts vor den Toren der Stadt Vairningen.
Während der Anreise zum Turnier in Honingen 1030 BF wurden viele Spieler von Räubern ermordet, ein großer Schock für die sehr treue Anhängerschar in der heimischen Baronie zumal die Mannschaft eben erst die Nordmarkenmeisterschaft gewonnen hatte.

Kuriositäten

Die Spieler der albernischen Mannschaft Koschfaust Honingen wurden einst durch Mitgliedern des Gratenfelser Garderegiments gestellt.

-- Main.VonRichtwald - 20 Apr 2017