Haus Hornisberg

Volkes Stimme:

Wappen/-beschreibung: fünf in einem Kreis angeordnete goldene Hornissen vor grünem Grund

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Wahlspruch: 'Una tantum validi sumus.'

Hauptgottheit: Hesinde, Peraine (in der Vergangenheit vor allem Shinkssir und Makuscha, dann vor allem Satu und Mokoscha, seit dem Silem-Horas-Edit letztere nur noch heimlich und vereinzelt)

Herkunft: Uradel aus bosparanischen Zeiten (Haus Monscrabronis, erste Erwähnung ca. 470 v BF in einem archivierten Bericht einer Hesinde-Geweihten, die einen Send-Greifen Shinxirius Monscrabronis und in das Königreich Nordmarken begleitete). Etwa um das Jahr 70 BF herum wurde die Ritterin Belinda Monscrabronis von der Baronin Ulivera von Galebra zur erblichen Junkerin ('Junk-Herrine') auf dem Hornis-Berg ernannt und damit in den erblichen Adel des Neuen Reiches aufgenommen.

Besonderheiten:

  • Das Haus Hornisberg ist ein uraltes, traditionsreiches Haus aus sogar bosparanischen Zeiten mit dennoch nur einer geringen Verbreitung. Heute sind ihnen die Güter Hornisberg in der Baronie Galebquell und Sturmtrutz in der Baronie Herzöglich Fuchsgau sowie sogar die Fürstedeltümer Argyn und Rabenwald im Königreich Nostria zu eigen. Auch stellen sie traditionell den Erbzinsherrn von Freiherrlich Eckernwalde in der Baronie Galebquell.
  • Damit besitzen sie sowohl ertragreiche Basalt- und Granit- sowie Silberminen in den Koschbergen als auch fruchtbare Niederungen und Felder am Großen Fluss, was zu einem ansehnlichen Wohlstand führt.
  • Viele von ihnen verehren Mokoscha als Göttin der Gemeinschaft und der Heilung als Tochter Peraines
  • Eine magische Begabung ist im Haus Hornisberg weit verbreitet. Manch ein Mitglied des Hauses ist Viertelzauberer oder Magiedilettant und in jeder Generation ist zumindest eine Hexe vertreten.
  • Gerüchteweise hüten speziell die Hexen des Hauses, bei denen es sich in der Regel um Seherinnen von Heute und Morgen handelt, altes, magisches Wissen aus der Zeit der Mokoscha-Dienerinnen, das sich auf Bienenschwärme und Schwarmbewusstsein bezieht und zumindest die Kernmitglieder des Hauses eng verbindet.

Bedeutende Ahnen:

Stammsitz: Burg Hornisberg in den Koschbergen

Verbreitung: Baronie Galebquell, Herzogliche Baronie Fuchsgau, Königreich Nostria

Oberhaupt: Bodar von Hornisberg, Junker zu Gut Hornisberg, Erbzinsherr von Eckernwalde

Zusammenhalt: sehr groß

Einfluss: sehr groß (Baronie Galebquell), hinlänglich (restliche Nordmarken), gering (Königreich Nostria)

Bedeutende Angehörige:

Lebende Angehörige

Verstorbene Angehörige(jüngere Vergangenheit)

Freunde & Verbündete: Familie Galebfurten, Haus Leihenhof, Haus Lichtenberg

Auftreten:
Wie die Galebfurtens aus dem Süden der Baronie sind die Hornisbergs seit etlichen Generationen schon treue Verbündete und gar Verwandte der Leihenhofs. Seitdem Baronin Ulivera von Galebra unter Kaiser Debrek ihre treue Ritterin Belinda Monscrabronis in den erblichen Adelsstand erhob und sie zur Junkerin von Hornisberg ernannte, sitzt die Stammlinie des kleinen Ritterhauses auf ihren Gütern.
Dabei gehörte das Haus Hornisberg als Familie Monscrabronis zum bosparanischen Uradel, tauchte bereits als Aedile und Send-Greifen und damit Patrizier und niedere Beamte in den Dunklen Zeiten auf. In den späteren Dunklen Zeiten gehörten sie sogar zu den Comes, den hohen Würdenträgern und Familien des Bosparanischen Reiches, verloren diesen Status jedoch unter Jel-Horas und seinem Kampf gegen die 'insektoiden' Gottheiten Shinxir und Mokoscha wieder. Im Königreich Nordmarken respektive der Präfectur Gratia Lapis die Send-Greifen der Greifung Curva Galebra stellte. Sie herrschten damit weit vor den späteren Häusern Galebra und Leihenhof über die Lande zwischen Kosch und Galebra, die heute Baronie Galebquell.
Stammsitz ist die immer wieder erweitere und ausgebaute Burg Hornisberg, deren Herr der heutige Junker Bodar von und zu Hornisberg ist. Der ansehnliche Reichtum der alten Junkerfamilie ergibt sich aus den Steinbrüchen und den Schürfrechten in den Koschbergen, die sie von den Baronen Galebquells verliehen bekommen hat. Die Hornisbergs leben zurückgezogen auf ihren Gütern nach den alten galebqueller Tradition, halten Peraine, Hesinde und Ifirn (und auch Mokoscha, die sie als Tochter Peraines verehren) hoch in Ehren und dienen den Leihenhofern, ohne ihre eigenen Interessen aus den Augen zu verlieren.

Briefspiel: GalebQuell

Quelle(n): NN 32