Haus Eichenberg

Volkes Stimme:

Wappen/-beschreibung: Auf rot ein goldener Eichenast, im Schildfuß ein goldener Dreiberg, im Schildhaupt ein schwarzer Turnierkragen

Eichenberg 2-fw.png

Wahlspruch:

Hauptgottheit: Rondra, Praios

Herkunft: BaronieOrgilsHeim

Besonderheiten: Die Edlen werden 'Erbschulze/Erbschulzin' genannt. Ein Schulze ist ein von Baron eingesetzter Dorfverwalter. Das Rittergeschlecht derer von Eichenberg hat dieses Amt als Erbamt inne.

Bedeutende Ahnen:


Stammsitz: Dorf Eichenberg ist ein beschauliches 300-Seelen-Dorf auf dem Weg zwischen Nummath und Berg. Die einzige Besonderheit ist der Perainetempel: er ist seit 8 Generationen unter der Obhut der Familie Appelgab und weniger ein Haus der Göttin als vielmehr ein wehrhafter Gutshof mit Wehrturm. Der Tempel beherbergt ein Badehaus, in dem auch Kranke versorgt werden. Mutter Vana Appelgab leitet die ganze Anlage mit der Autorität einer Matrone, ihr Einfluss reicht weit, d.h. manch einem Bäuerlein ist das Wort der alten Appelgab wichtiger als das der Erbschulzin.

Verbreitung:

Oberhaupt:

Zusammenhalt:

Einfluss:

Bedeutende Angehörige:

  • Udha von Eichenberg, ca. 40 Jahre, Ritterin, Erbschulzin von Gut Eichenberg
  • (...) von Eichenberg, Kind und Erbin Udhas und Knappe/Knappin der Barone von Streitzig zu Orgils Heim

Ausbildung: Knappe/Knappin der Barone von Streitzig zu Orgils Heim. Pagen- und Knappenzeit verbrachte er/sie am Baronshof. Bis zu seinem vermeintlichen Tod im Jahre 1035 war Baron Ulfried von Streitzig zu Orgils Heim, ein Meister der Ochsenherde, Schwertvater. Ein schwerer Brand auf der Burg Orgils Heim kostete dem Baron (so sagt man) das Leben. Ulfried war zeitlebens ein alter Freund Herzogs Jast Gorsams vom Großen Fluss. Als dieser von Baron Bärhardt von Kranick schädlich ermordet wurde, bändelte Ulfried mit Marbo an, so sehr grämte sich der alte Jugendfreund des verblichenen Herzogs um dessen Tod gegrämt, vor allem, weil der Attentäter auch Mitglied des Koradinerordens war und daher zuerst natürlich alle Mitglieder verdächtigt wurden, das Attentat mit geplant zu haben. Nach seiner Entlassung aus der Haft ist Ulfried, voll Wut und Trauer tobend heimgeeilt und verweigerte dem neuen Herzog die Treue und in der darauf folgenden Nacht stand der Wohnturm in lichten Flammen. Danach nahm sich Ulfrieds Neffe Malzan von Streitzig zu Orgilsgrab, Junker zu Gut Asselkraet und Kanzler der Baronie den Knappen an. Burg Asselkraet liegt direkt über dem Rondratempel, in dem das Grab des Heiligen Orgil (rondraheiliger Schutzpatron der Knappen) zu finden ist. Malzan forderte von den Knappen jeden Morgen dort zu beten. Praios 1039 wird Ulfrieds wiedergefundener Sohn Wolfhold (53 Jahre) der Baron zu Orgils Heim. Er ist ein verträumter Poet, sehnsüchtig, bisweilen melancholisch und ein begnadeter Minnesänger, als aranischer Rosenritter war er im Kampf gegen Oron dabei. Er vernachlässigt jedoch die kriegerische Ausbildung komplett, fördert hingegen die Hohe Minne (Betören), die Gesangskunst und Etikette. Unterstützung in der Knappenausbildung erfährt er von seinem jüngsten Halbbruder Raul-Heldemar (Wolfholds designierter Nachfolger), welcher Kampfkunst und insbesondere die Tjoste und das Kämpfen mit dem Morgenstern vermittelt.

Freunde & Verbündete:


Auftreten:

Briefspiel: Neuspieler, Kontakt Wolfhold

Quelle(n):