Hainritter

Schutzbund der ostendorfer Lande

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In einer Weinseligen Nacht während der kaiserlosen Zeit fasste der damalige Junker von Ostendorf den Entschluss seine Lande besser vor den verschiedenen Mächtegruppen zu schützen. In der Folgezeit nahm er mehrere Ritter in seinen Dienst die sich später als ‚Schutzbund der ostendorfer Lande‘ dauerhaft formieren sollten, unter der Bevölkerung sind seine Mitglieder jedoch eher als ‚Hainritter‘ bekannt. Auf diese Weise verlieh der Junker sein Land nicht an Ritter mit festen Wohnsitzen, sondern bestellte Männer und Frauen in seinen Dienst die reisend sein Lehen verteidigen. Seine Mitglieder, meist Ritter, aber auch Edelknechte und -Mägde können in diversen, über das Gut verstreut liegenden, Rundhöfen des Junkers in eigens für sie vorgesehenen Zimmern ihr Quartier aufschlagen. Nur vier Ritter, Rondirai vom Kleinen Hain, BaldosVonMuenzberg, Falkwin von Birkenbruch und Thetwif von Flussfels, bilden hier eine Ausnahme, sie bewachen vornehmlich das Rodaschufer und gehen gegen Verbrechen an der Grenze des Herzogtums vor.

Das Wappen der Hainritter zeigt auf grünem Grund drei Apfelbäume in Silber (2:1).

Als Zeichen ihrer Zugehörigkeit tragen die Mitglieder eine Broche aus gebürsteten Silber in Form dreier aneinander gedrängter Apfelbäume.