Rittergut Dunkelstein

Nor-III-09-E7 Gut Dunkelstein

Gut Dunkelstein

Wappen
Karte des Lehens

Baronie Kranick

Lage des Lehens
Edlengut in der Baronie Kranick

Edlengut in der Baronie Kranick

Status: aktiv Dunkelstein
Kontakt: Dunkelstein

Das Gut in der Baronie Kranick im dichten Wald wurde unlängst erst von der Baronin Iriane Madalin von Kranick zum Kranickfluchs an die Familie Haus Tsawalden zu Händen von Krispinian von Tsawalden vergeben.

Das Lehen trug vor Generationen den Namen Grünburg und wurde später, nachdem die Burg (aus bisher mysteriösen Gründen) abbrannte und wegen des Spuks aufgegeben wurde, in Dunkelstein umbenannt. In der Ruine von Burg Dunkelstein spukt es nunmehr seit Jahrzehnten.

Das Gut befindet sich in den äußersten Ausläufern des westlichen Vorderkoschs, die sich sanft an die dicht bewachsenen und bergigen Wäldern des Lehens schmiegen. Die Bevölkerung in dem sehr waldreichen Gebiet besteht aus Hirten, Bauern, Jägern, Bierbrauern, Arbeitern in der Räucheralrik-Manufaktur und Holzfällern.

Hauptort von Gut Dunkelstein ist das auf einer künstlichen Lichtung errichtete Dünnwald mit einem befestigten Wehrbau, bei dem sich auch der bewehrte Gutshof des Lehnsherren befindet. Der Gutshof verfügt über einen großzügigen Anbau, den der Edle zu Dunkelstein zu einer mondänen Gaststätte ausgebaut hat und in "Haus Wartberg" (benannt nach einem nahe gelegenen Aussichtspunkt) gehobenes Klientel empfängt, das die Qualität (und damit auch die Preise) des Hauses zu schätzen weiß.

Die Ansiedlungen sind mühsam bewirtschaftete Inseln im Meer des Waldes, aber die findigen Bewohner der Landtgrafschaft Gratenfels machen aus dieser Situation schon seit Generationen das Beste. Die Menschen hier halten zusammen, das sind sie schon immer so gewohnt.

Gut Dunkelstein ist aus einigen Gründen überregional bekannt: Ein Grund sind die Dunkelsteiner Schecken, eine kleingewachsene, genügsame Schweinerasse, die vor Generationen aus wilden Bergschweinen gezüchtet worden sind. Aufgrund ihrer geringen Größe sind die Schweine auch in weidearmen Regionen gut zu halten. Der Dunkelsteiner Schweinsbraten mit Kruste ist ein über die Grenzen des Lehens bekanntes regionales Gericht, und die gastronomischen Spezialitäten des Luxusressorts "Haus Wartberg" nebst dessen erholsamen Annehmlichkeiten locken mehr und mehr gut betuchte Gäste nach Dünnwald, die dafür auch einige Tagesreisen auf sich nehmen. Im von Krispinians Ehefrau Malora geführten "Haus Wartberg" (benannt nach einem nahe gelegenen Aussichtspunkt) finden gut betuchte Gäste neben Ruhe und Entspannung eine exquisite Küche, die Lucrezia von Tsawalden anleitet, die Schwester des Edlen (Magierin, Absolventin von Luminoff & Morcalino).Im Hauptort des Lehens ist auch der Gardist Fretjo von Hammersheim zu finden, der als Büttel des Lehens seinen Dienst verrichtet. Er ist ein alter Freund von Krispinian von Tsawaldens Zwillingsbruder Valerian von Tsawalden, mit dem er einst auf Abenteuerreise durch die Lande streifte, bis er in Dunkelstein sesshaft wurde.

Ein weiterer Grund ist die Räucheralrik-Manufaktur in Höhenbaum: Die kleinen Holzfiguren, die in der Regel Darstellungen aus der Travia-Kirche sind, gelten als typisches Markenzeichen der Region und sind neben den dazugehörigen Räucherkerzen ein Exportschlager. Seinen Höhepunkt erreicht der Brauch rund um das Fest der eingebrachten Früchte vom 1. bis 3. Travia, wenn überall die kleinen Räucheralriks aufgestellt werden, um mit ihrem Rauch Ernte, Familie und Heim vor bösen Geistern zu beschützen.

Seit vier Generationen ist die Brauerfamilie Beringer in Dünnwald beheimatet. Das würzige, untergärig gebraute Bier hat sich in der Region einen sehr guten Namen gemacht. Über das Jahr verteilt werden neben dem Beringer Bier auch zu besonderen Anlässen spezielle Biersorten gebraut, wie im Monat Travia zum Beispiel das 'Dünnwalder Doppelbock'. Seit Beginn, also schon seit vier menschlichen Generationen, ist der betagte, aber stets fröhliche Hügelzwerg und oberster Braumeister Sion, Sohn des Lotho Brauereiinhaber neben der Familie Beringer. Er stammt aus dem Kosch.

De facto auch ein besonderes Merkmal des Lehens ist der ansässige Phex-Tempel: Der Geweihte Lugor von Breitenfels gründete den Tempel im Jahr 1037 BF, um den umliegenden Händlern der Region einen Platz zum Gebet und zu Verhandlungen zu bieten.

Zusammenfassung

  • Name: Gut Dunkelstein
  • Lehensherr/in: Krispinian von Tsawalden
  • Wappen: schwarze Burgturmruine auf Silber, das Schildhaupt schwarz-silbern gezackt.
  • Residenz: Gutshof Grünburg bei Dünnwald
  • Wichtige Familien: Haus Tsawalden
  • Einwohner: 140
  • Zwerge: 1
  • Hauptort: Dünnwald (Lichtung)
  • Siedlungen: Koschried, Höhenbaum
  • Burgen und Schlösser: Ruine von Burg Dunkelstein
  • Untergeordnete Lehen: keine
  • Tempel: Phex (Dünnwald)
  • Schreine: Travia (Dünnwald, Höhenbaum), Peraine (Dünnwald, Koschried), Firun (Koschried)
  • Landschaften: Wald, Berge, Acker und Weide(wenig)
  • Gewässer: keine
  • Besonderheiten: Räucheralrik-Manufaktur, Dunkelsteiner Scheckenschweine, Dunkelsteiner Schweinsbraten mit Kruste, Phex-Tempel, Brauerei Beringer, Gasthaus "Haus Wartberg", mysteriöse Burgruine

Geschichte

Chronik Gut Dunkelstein

Offizielle Quellen

Baronien der Landtgrafschaft Gratenfels
Herzoglich ArranedBaronie NablafurtBaronie SchnakenseeBaronie AmbelmundBaronie TommelsbeugeBaronie VairningenBaronie FirnholzBaronie UrbeltorBaronie KranickStadt GratenfelsGrafenmark GratenfelsBaronie RickenhausenBaronie WitzichenbergBaronie SchweinsfoldBaronie RiedenburgBaronie SchwertleiheBaronie GalebquellBaronie Orgils HeimBaronie BergGräflich PaggenauBaronie WolfssteinBaronie LudgenfelsBaronie MeilingenBaronie Trappenfurten Wappen Gratenfels