Guldebrandt, das Herzogenschwert und Reichsrichtschwert


Guldebrandt, 'das Nordmärkische', ist das Schwert der Nordmärker Herzöge. Es soll angeblich in Drachenblut gehärtet sein und Orks hassen. Es handelt sich um ein einfaches Bastardschwert mit einem rechtsgewandten, springenden gekrönten Barsch (entspricht dem Nordmärker Wappen) auf dem Knauf. Das Schwert steckt in einer weißen, mit blauen und grünen Turmalinen verzierten, sehr edel gearbeiteten Scheide. Angeblich ist Guldebrandt das Schwert König Halwarts des Weisen, doch dies darf, gelinde gesagt, bezweifelt werden.

Seit der Ernennung von Jast Gorsam zum Reichsseneschall ist es das Reichsrichtschwert, bei der Ernennung des Reichseneschalls wird im Rahmen der Zeremonie üblicherweise dessen Schwert von der Kaiserin mit dem Spruch "Und hiermit erhebe ich Euer Schwert zum Reichsrichtschwert" 'geadelt'.

So geschah dieses auch mit dem Schwert der nordmärker Herzöge, Guldebrandt, durch Prinz Brin bei der Ernennung Jast Gorsams.

Die Geschichte über das Verschwinden und Wiederauffinden des Schwertes und seine Verwicklung in den Fall des Mörders Seiner Hoheit Jast Gorsams in den Jahren 1036 bis 1038 BF lässt sich hier nachlesen.

Quellen: u.a. Ad A S.57