Godobald von Finsterbinge

Godobald von Finsterbinge, geb. von Torkelstein

Wappen der Familie Finsterbinge (c) BorBar

Wappen der Familie Finsterbinge (c) BorBar
Wappen: Auf silbernen Schild in schwarz gekreutzter Hammer und Schlägel, umschlossen von einen schwarzen Schildrand im Zinnenschnitt.

Godobald von Finsterbinge

Godobald von Finsterbinge
 
Titel: Reichsedler auf Reichsedlengut Raboschsalm
Anrede: Euer Euer Wohlgeboren
Lehen: Reichsedlengut Raboschsalm
Dient: Ratosch Sohn des Rathorn
 
Person
Profession: Ritter
Hauptgott: Ingerimm
Tsatag: 13. Rondra 1004 BF
Boronstag:
Alter (im Jahr 1045): 41
Kurzcharakteristik:
Familie
Haus:
Eltern: Gebine von Finsterbinge, Reginhard von Torkelstein (offiziell)
Verheiratet:
Kinder: keine
Wohnort: Reichsedlengut Raboschsalm
Geburtsort: Reichsedlengut Raboschsalm
Kurzbeschreibung des Gutes:
Aussehen
Größe: 186 Halbfinger
Haar: braun, schütterer Haarkranz
Augen: blau
Besonderheiten:
Politisch
Einfluss: gering
Finanzkraft: gering
Orden/Gruppen:
Status
Betreuer: BorBar
Stand: 1046

Beschreibung

Godobald ist ein Ritter mittleren Alters, der den Waffendienst zu Gunsten der Gutsverwaltung aufgegeben hat. Das führte dazu, da sich der der ehemals gestählte Körper in der Mitte ein wenig ausdehnte.

Geschichte

Kindheit und Jugend

Godobalds Mutter Gebine wuchs nach dem Unfalltod ihre Schwester Gunelde und ihres Onkels und Tante mit dem annähernd gleichalten Cousin Gero auf. Da sie die einzigen Kinder in diesem Alter auf dem Gut waren, wuchsen die beiden im Laufe der Jahre heran und kamen sich immer näher, so dass es eines Tages kam, wie es kommen musste: Gebine wurde schwanger. Um diese Schande zu vertuschen, wurde Gebine schnell mit Reginhard von Torkelstein - einen Ministerialen auf Raboschsalm - verheiratet und brachte dann am 13. Rondra 1004 BF ihren Sohn Godobald zur Welt.

Während der Answinkrise kämpften seine Mutter Gebine und auch sein Onkel Gero auf der Seite der Loyalisten 1011 BF in Albernia. In einem Scharmützel fällt Gebine. Sie stirbt in den Armen ihres Cousins und nennt ihm beim Aushauchen der letzten Atemzüge den Namen eines möglichen Kindsvaters von Godobald: Ardach Herlogan!

Der Herr von Torkelstein ist als alleinerziehender Vater völlig überfordert, so kommt Godobald 1012 als Page am Hof des Barons Ungolf vom Berg-Berg zum Berg auf Berg angenommen und verbrachte dort auch seine Knappenzeit. Zur gleichen Zeit dienten dort Hadwige von Weinburg, Kilian von Rickenbach und ab 1013 BF auch die Albernierin Ciria Herlogan als Knappen bzw. Schildmaiden.

Gelegentlich kommt sein Onkel Gero auf Besuch vorbei und erkundet sich nach dem Befinden seines Bastardsohnes, ohne sich ihm aber zu offenbaren. Als Gero dann mal wieder vorbeischaut und dort den Namen Herlogan hört, dreht er fast durch und bringt Godobald dazu Ciria wo immer es geht zu mobben. Er trichterte ihm den Hass auf ‚die Albernier‘ ein: "Wir hassen die Albernier, mein Junge! Wir hassen sie! Albernier haben deine wunderschöne Mutter ermordet! Sie verdienen es, dass wir sie verachten! Sie sind schwach und feige! Aber eines Tages werden wir es ihnen heimzahlen!"

Dabei hat Gero Godobald eingebläut haben, nicht so offen gegen Ciria vorzugehen, denn das würde dazu führen, dass sein Schwertvater ihn rauswirft. So wurde Ciria von anderen Knappen und Schildmaiden in den Nordmarken öfter schlecht behandelt, gehänselt, mal im Turm eingesperrt oder im Keller oder irgendwelche ‚Missgeschicke‘ wurden ihr angelastet. Meist gingen die Knappen, unter Godobalds Anleitung, eher subtil vor, zumindest auf Berg selbst und wenn der Baron anwesend war. Es war mehr ein Ausschließen oder Herabblicken. Insbesondere, wenn man zu Gast an anderen Höfen war, wo Nordmärker durch eigene Kriegsverluste einen Hass auf oder wenigstens eine starke Abneigung gegen Albernier hatten, ließen sich auch andere Knappen und Schildmaiden zu Gemeinheiten hinreißen.

Da aber Godobald nie etwas direkt nachzuweisen war, wurde er letztlich im Jahr 1026 BF von seinem Schwertherrn zum Ritter geschlagen.

Vom Dienstritter zum Gutsverwalter

Da seine Familie kein eigenes Lehen besaß, diente er die nächsten 14 Jahre als Dienstritter bei den Baronen vom Berg.

Nach dem Tod seines entfernten Onkels Gero von Finsterbinge im Jahre 1042 BF wurde Godobald von Ratosch Sohn des Rathorn zum einstweiligen Verwalter des Edlengutes Raboschsalm ernannt.

Da das Gut in den letzten Jahren vor dem Tod seines Onkels mehr schlecht als recht verwaltet wurden war, brauchte Godobald gut zwei Jahre, bis das Gut wieder ertragreich arbeitete. Bei der Aufarbeitung der Unterlagen und Aufzeichnungen stieß er 1044 auf einen Brief von Gero an ihn, der niemals abgeschickt wurde, aus dem sich die Geschichte zusammenpuzzeln lässt. Er schickt eine Abschrift des Briefes an seine Verwandten Gera und Gereon.

Da ihm auch klar geworden ist, wie er von seinem leiblichen Vater während seiner Ausbildung manipuliert worden war, schreibt er auch einen Entschuldigungsbrief an Ciria und macht sich im Tsa 1044 auf ihn ihr persönlich zu bringen.

Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen:

Verbündete:

Feinde:

Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme: "Er hat nichts von seinem Vater, kommt ganz nach der Familie der Mutter"

Zitate:

Stärken:

Schwächen:

Herausragende Eigenschaften:

Herausragende Talente:

Meisterinformationen

Offizielle Quellen

Briefspiele