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Version vom 30. Dezember 2021, 16:38 Uhr

Fedora Madalin von Firnholz

[[File:[1] Wappen Firnholz|Firnholzer Eiche|240px|alt=Firnholzer Eiche]]

Firnholzer Eiche
Wappen: Güldene Eiche auf grünem Grund

Fedora im Jahr 1042 BF (c)Tanflam

Fedora im Jahr 1042 BF (c)Tanflam
 
Titel: Baronin von Firnholz, Edle zu Eberswalde
Anrede: Hochgeboren
Lehen: BaronieFirnholz
Dient: HerrscherGrafschaftGratenfels
 
Person
Profession: Ritterin, Hofdame
Hauptgott: Praios
Tsatag: 13. Ingerimm 998 BF
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 47
Kurzcharakteristik: Fedora von Firnholz ist etwa 88 Finger (1,76 m) groß und von kräftiger, sehniger Statur, die sie weiterhin schlank und wohlgeformt erhalten will. Nicht wie ihr Bruder, der sich dem Müßiggang und guter Speise hingibt. Sie hat ein hübsches Gesicht, herzförmig mit der hohen Stirn derer des Hauses Firnholz, mit einer mild duftenden Mähne aus langem Haar von der Farbe taufrischen Eichenholzes. Dazu braune Augen, die allerdings nur selten einen Blick in ihr Inneres zulassen oder liebevoll auf ihre Kinder schauen, sondern sich meist gegenüber Fremden kalt und distanziert wie frisch gespaltener Granit ausnehmen. Eine lange gerade Nase, die von bösen Zungen als „hoch getragen“, von ihr selbst als „vornehm“ bezeichnet würde. In der Regel kleidet sie sich eher praktisch als standesgemäß. Sie legt viel Wert auf robuste Stoffe, feste Gewänder, edel- doch praktisch, die nicht so luxuriös wie die Kleider anderer Hofdamen sind, da sie es ablehnt einen Wohlstand zu demonstrieren, den es gar nicht gibt.
Familie
Haus:
Eltern: Bodar und Traviane von Firnholz
Verheiratet: Loncald Praiosmar von Rothammer neu (Witwe)
Kinder: Adamar von Firnholz neu und Anniella von Firnholz
Wohnort: GutEberswalde
Geburtsort: GutEberswalde
Kurzbeschreibung des Gutes: Baronie Firnholz Nor-III 07
Aussehen
Größe: 88 Finger(1,76 m) groß
Haar: braun
Augen: braun
Besonderheiten:
Politisch
Einfluss: mäßig
Finanzkraft: ausreichend, Einnahmen von Zöllen, Steuern, Zehnten, Märkten, Reichsstraße
Orden/Gruppen: Fedora ist der Kontakt des Altbarons zum Gratenfelser Bund gewesen und hernach selbst beitreten. Fedora konnte zuletzt nur über die Familie von Leihenhof einen Kontakt zu ihrem Mann aufnehmen, bis dieser im Exil verstorben ist. Enge Freundschaft zur Familie Von Leihenhof (Ivetta von Leihenhof zum Storchengarten, ehem. Schwägerin)
Status
Betreuer: Vera
Stand: 1040 BF

Beschreibung

Geschichte

Vom Vater im strengen Glauben an die Praioskirche erzogen, gesegnet von einer Priesterin der milden Störchin, wurde sie in allem unterrichtet, was sie zu einer edlen Dame der Gesellschaft macht. Sie ist sehr gebildet: Mathematik, verschiedene Sprachen, Dichtkunst, Geschichte, Sternkunde, Alchemie, Staatskunst ebenso wie Nähen, Sticken, Kochen, Singen und Tanzen aber auch Reiten, Fechten, Ringen, Klettern, Schleichen und Schwimmen gehört zu dem ausgedehnten Repertoire, in dem sie unterrichtet wurde.

Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen:

Verbündete: Fedora wurde vom Altbaron von Firnholz, ihrem Vater, dem sie immer gehorcht hat und treu ergeben ist, wieder an den Hof in Gevelsberg geholt, wo sie unter seinem Schutz mit ihren Kindern lebte, bis sie durch einen Tipp von Bodar an seinen Sohn Ulfried wieder neu belehnt wurde. Außerdem liebte ihr Mann, Loncald von Rothammer, sie und Fedora war ihrem Mann, der sich im Exil befand, treu ergeben. Sie hat außerdem einen Verbündeten in ihrem Leibwächter und Gehilfen gefunden, der ihr zur Seite gestellt wurde. Ein Gesandter von Fedoras Gatten, der in seinem Auftrag nach Firnholz kommt, um in Fedoras Dienste zu treten. Haus Leihenhof, Roklan von Leihenhof, Ivetta von Leihenhof zum Storchengarten, Herzog der Nordmarken: Hagrobald Guntwin vom Großen Fluss, Herzogin: Concabella Blanca von Ehrenstein-Streitzig, uvm.

Feinde: Ihr Bruder erscheint ihr seit ihrer Heirat mit Loncald von Rothammer und seinem Antritt des Titels nicht unbedingt als Feind, aber sie ist seiner Freundschaft nicht mehr ganz so sicher und so wird sie immer mehr zwischen die Fronten gezogen. Einerseits ist Ulfried ihr Bruder, Familie und Blutsverwandtschaft, andererseits hat er ihren Mann in die Verbannung geschickt und sie ihrer Sicherheit und Stellung beraubt. Zwischen Ulfried und Bodar, dem Altbaron, versucht sie zwar zu vermitteln, meist erlebt sie aber auch den Zwiespalt- ihrem Vater gehorchen zu wollen um an Hofe bleiben zu können und somit gegen ihren Bruder handeln zu müssen. Sie wird aber wohl zu pflichtbewusst sein, um sich offen gegen ihren Bruder zu stellen. Jedenfalls steht sie zwischen den Stühlen: Traviabund hier, Familienblut dort. Abgesehen davon, dass offener Widerspruch gegen Ulfried sicherlich ihren Zielen - eine gesicherte Zukunft ihrer Kinder - nicht unbedingt zuträglich ist. Als Mutter, die sich um das Wohl ihrer Kinder sorgt und daher die Trennung von ihrem Ehemann in Kauf nahm, kein leichtes Leben. Seit sie allerdings wieder ein Lehen selbst verwaltet, ist nicht nur die Kommunikation mit ihrem Mann per Tauben und Boten wieder verbessert worden, sondern auch die Stellung, die sie in der Familie einnimmt. Zu Ulfrieds Frau verbindet Fedora wieder eine etwas unbefangenere Freundschaft, setzt außerdem nun alles daran das Lehen so zu verwalten, dass es fruchtbar und einträglich ist, versucht hier ihrer Rolle als Lehnsherrin im Auftrag von Ulfried nachzukommen. Sie sorgt sich um ihren Vater, der nicht mehr der Jüngste ist, und um ihre Kinder. Hat ihren Sohn bereits in Pagenschaft gegeben, kümmert sich rührend um ihre Tochter, um ihr dieselbe herrschaftliche Erziehung und Ausbildung angedeihen zu lassen, die sie selbst einst genießen durfte.

Vorgänger Edle von Eberswalde Nachfolger
Vorgänger Baronin von Firnholz Nachfolger
Ulfried von Firnholz neu Rondra 1040 BF amtierend
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

Zitate:

Stärken: Fedora hat wie alle Firnholzer einen starken Willen und starke Prinzipien. Sie lebt asketisch zum Wohle ihrer Kinder und hält sich zudem mit körperlicher Ertüchtigung fit. Sie reitet und wandert gerne, liebt die Natur und die Berge und Wälder ihrer Heimat Firnholz. Sie ist treusorgende Gemahlin und Mutter, eine stolze Frau und steckt voller Leidenschaft. Was sie anfängt, zieht sie mit vollem Herzen durch. Pflichtbewußt weiß sie um die Stellung ihres Standes und die Familienehre.

Schwächen: Wie alle vom Geschlecht der Firnholzer ist Fedora recht jähzornig, eigenwillig (um nicht zu sagen stur) und dickköpfig. Ihre amazonenhafte Art und das Feuer der Leidenschaft macht es schwer, diese junge Frau zu zähmen und sie neigt zu kalter Rachsucht, sollte sie jemand beleidigen. Ihr Bruder verstand es ihre Zuneigung zu ihm für seine politischen Zwecke zu nutzen, so daß sie zwar auch ihre sanften Seiten hat, sich aber nur von Menschen, die sie selbst liebt, so ausnutzen läßt. Außerdem ist Fedora eitel, was zwar bisher eher zum positiven für ihre Figur gegolten hat, dennoch könnte es sich negativ auswirken, wenn ihr die noble Abkunft bewußt wird und die schönen Kleider anderer Hofdamen sie evtl. blaß werden lassen.

Herausragende Eigenschaften:

Herausragende Talente:

Meisterinformationen

Vor allem wird Fedora sich immer fragen, was für ihre Kinder wohl das Beste ist. Sie ist sehr auf die gute Erziehung, die sie selbst genoß bedacht, auf die Gesundheit und das Wohlergehen ihrer Kinder. Obwohl sie weder Ulfried die Stirn bieten möchte, da er derjenige ist, der am längeren Hebel sitzt, will sie auch Bodar, den Altbaron nicht enttäuschen, da er es war, der sie an den Hof zurückgeholt hat, nachdem Ulfried sich gegen ihren Mann gewendet hat. Obwohl sie es versteht manche Intrige zu spinnen, sitzt sie nun zwischen den Stühlen und muss allem gerecht werden. Sie zieht es vor, Konflikte offen auszutragen, aber nun steckt sie mittendrin. Es besteht die Frage wielange sie diese Stellung aushält, welche Seite wohl siegen wird, und was passiert, wenn sie einmal fehltritt. Außerdem hat sie sich eine ganze Zeit lang immer gefragt, wo wohl ihr Mann ist, und wann sie wieder mit ihm vereint sein wird. Dies war ihr aber leider nie wieder vergönnt, denn die Nachricht von seinem Tod traf sie hart! Seit ihrer Neu-Belehnung hat sich aber vieles wieder für Fedora geregelt und sie steht nun vor der Herausforderung das Lehen so zu leiten und zu verwalten, dass es etwas abwirft und sie Ulfried regelmäßig Rechenschaft ablegt. Außerdem steht sie immer wieder unter dem Druck, sich scheiden zu lassen bzw. eine neue Ehe eingehen zu sollen, obwohl sie ihren Mann liebt und ihn vermisst, und von Ulfried und Bodar nun dazu gedrängt wird, eine neue Ehe einzugehen, da es für eine Edle nicht üblich ist, allein zu leben. Denn noch trauert Fedora um ihren verstorbenen Mann und findet keinen Gefallen an der Idee, erneut zu heiraten.

Ihr aktueller Zögling ist (…) von Moosgrund, Spross einer aufstrebenden jungen Adelsfamilie aus der Nachbarbaronie Ambelmund.

Offizielle Quellen

Nachrichten: NN 23, 23, 23, 24, 24, 25, 28, 30, 31, 36, 36, 38, 39, GS03, GS04, GS05