Dorf Udenau

Beschreibung

Auch bei schönem Wetter und klaren Himmel hat Udenau immer etwas Unheimliches, Schweres an sich. Das Dorf, das fast Größe von Herzogenfurt besaß, liegt am Ufer des gewaltigen Udenauer See. Dessen Wasser hat eine dunkle, silber-blaue Farbe und spicht von einer unsäglichen Tiefe. Von den Stegen des Dorfes aus kann man das gegenüberliegende Ufer mit bloßem Auge nicht sehen und ein Unkundiger möchte meinen, am Meer zu stehen. Die gedeckten Dächer haben eine grün-bläuliche Färbung von der Witterung angenommen und liegen ordentlich daher. Nicht in allzu weiter Ferne sieht man auf einem Hügel gelegen die mächtige Udenburg. Deren dunkle Gemäuer tuen ebenfalls ihren Beitrag dazu, diesen Ort düster wirken zu lassen. Das Einzige, das diesen entgegensteht, sind die urigen Leute des Dorfes. Schon beim Betreten des Ortes wird ein Reisender freundlich begrüßt und von seinem stetigen und lauten Treiben mitgerissen. Es ist jedem offensichtlich, dass auch hier in Udenau das Leben am Marktplatz schlägt.

Der Udenauer Immanverein "Udenauer Uhus" ist indes als besonders rüpelhafte Thekenmannschaft bekannt. Die Uhus sind aus der ehemaligen Mannschaft "Udenauer Partisanen" entstanden, nachdem die "Partisanen" im Zuge der Geschehnisse um Firisa von Uden aufgelöst wurden. Im Volksmund hat sich aber der Name "Partisanen" bis heute erhalten.

Zusammenfassung

Geschichte

Erst in neuerer Zeit werden die Udenauer als "Pantherjäger" angesprochen... Nach großer Aufregung über die Klauenspuren einer "Bestie" im Schnee wurde eine Pantherjagd ins Werk gesetzt, auf der man das Untier zur Strecke brachte. Als man aber das tote Tier besah, war es gar kein Panther, sondern ein - Schwarzer Olporter (NN 13).

Offizielle Quellen

  • NN 06: Ein Fall von Raubrittertum (Beschreibung der Udenauer Partisanen, 1022 BF)
  • NN 13: Bräuche, Feste, Volksmund (Ortsneckereien - 1024 BF)

Inoffizielle Quellen