Dorf Hainen

Wappen

Beschreibung

Hainen liegt innerhalb des Junkergutes Hainen an der Uferstraße von Galebbogen nach Grasbühl. Reitet man von Galebbogen gen Efferd über diese Uferstraße, so erreicht man binnen eines halben Tages das kleine Dorf. Das erste was man erblickt ist der schlanke Turm der Travia-Kapelle, welcher sich errichtet aus roten Ziegeln über die schlichte doppelte Palisade erhebt. Zwischen den beiden Palisaden wurden Steine und Geröll aufgeschüttet, sodass sie durchaus wehrhaft und stabil ist. Diese Palisade wirkt frisch und wer sich genau erkundigt, erfährt, dass sie erst vor einiger Zeit auf Geheiß des damals neuen Junkers Roklan (welcher heute selbst Baron von Galebquell ist) errichtet worden war. Das Rahja-Tor jedoch steht den ganzen Tag über offen, nur des Nachts lässt der Junker es verschließen. Gleich hinter dem Rahja-Tor findet man ein kleines Wachhaus der Gardisten, eine schlichte Steinhütte mit einer verschließbaren Waffenkammer und einer Zelle. Hier halten in der Regel zwei Waffenknechte des örtlichen Junkers von der Hainburg Wache.


Das Dorf ist sehr weitläufig, jede Hütte und jedes Häuschen besitzt seinen eigenen Garten und die Gässchen sind breit. Hainen ist ein Streudorf, die Grundstücke gruppieren sich wie zufällig in die von der Palisade eingeschlossene Fläche. Größten Abstand von anderen Bauwerken hat die Schmiede der Schmiedin Oda Dreihieb. Die erstaunlich zierliche Oda ist auch gleichzeitig die Feuergrevin von Hainen, also die vom Baron bestallte Wächterin über Brandquellen und –herde. Ihre Hütte ist eines der wenigen Steingebäude, das Dach hängt tief und die Schmiede sowie das Schmiedefeuer sind streng gesichert.


Genau in der Mitte des Dorfes findet man nicht nur die Gastwirtschaft „Klapperstorch“, sondern auch den Travia-Schrein und die Händler. Im unteren Stockwerk findet man die Gaststube, in der der Wirt Halwart Dicken seine Gäste bewirtet. Hier gibt es vernünftiges Bier, einen stattlichen Braten, ein Eintopf kocht immer über dem Feuer – für jeden ist etwas hier zu haben. Im Obergeschoss bietet Dicken auch einige Zimmer an, wenn es müde Reisende gibt. Zwei Doppelzimmer und ein Schlafsaal sind es jedoch nur, denn nur wenige Reisende führt es nach Hainen. Da die Reisenden es jedoch gastfreundlich haben sollen, steht direkt neben der Gastwirtschaft der Traviaschrein. Eigentlich nur ein kleines Steinbauwerk mit einer kleinen Bethalle in der eine Statue der Göttin steht, ist dieser Schrein etwas besonderes, da er in einem alten Wehrturm errichtet wurde. Hoch ragt der Turm auf und bietet nicht nur den Betenden einen hervorragenden Überblick über das Land bis hinein nach Gernebruch.


Der eifrige Krämer Herdak Menchel, der Böttcher Thure Wolfsprank und der Zimmermann Ulfried Tannholz arbeiten fleißig, mal mehr (Tannholz) mal weniger (Menchel) schweigend.
Sie sind im Dorf bekannt und auch beliebt, denn gerade der Böttcher verdient gutes Gold und lässt manch eine Runde im Klapperstorch kreisen. Tannholz ist auch ein guter Freund der Flößerin Dhuoda Hetfeld, einer ruhigen und besonnenen Dame mit breiten Schultern. Anstatt einer Brücke führt nur ihr Floß über die Galebra hinein nach Gernebruch und so schippert sie tagein tagaus von einem Ufer zum nächsten und wieder zurück. So wie es Efferd gewollt hat.


Daneben leben viele Bauern, Fischer, Hirten und Jäger in Hainen, denn es ist eher eine Ansammlung von Höfen denn wirklich eine Stadt. Doch es ist beschaulich und friedlich.
Das Efferdtor am anderen Ende der Ortschaft ist ebenfalls in aller Regel geöffnet, wird nur zur Nachtzeit geschlossen

Direkt vor der Ortschaft findet sich die Hainburg des Junkers.

Zusammenfassung

  • Name: Dorf Hainen
  • Lage/Baronie/Grafschaft:
  • Einwohnerzahl: 150
  • Dorfherr:
  • Bürgermeister: Phelinde Swanahild von Galebfurten
  • Büttel: 8 Waffenknechte auf der Hainburg
  • Gutshöfe:
  • Tempel: Travia-Kapelle, Peraine-Schrein
  • Wichtige Gasthöfe: Herberge 'Zum Klapperstorch' (Q4/P5/S18)
  • Händler/Handwerker/Marktrecht:

Geschichte

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen