Burg Storchengarten

Festung des Junkergutes Storchengarten in Herzöglich Fuchsgau.

Bild der Burg

Beschreibung

Die uralte Festung im Junkergut Storchengarten erscheint als ein Sammelsurium verschiedener Baustile. Im Laufe der Generationen und Jahrhunderte erweiterten zahlreiche Bauherren die alte Burg ganz nach persönlichem Gutdünken und strategischen Erwägungen.

Heute präsentiert sich die aus schwarzem Gestein errichtete Burg als Relikt aus vergangenen Zeiten, als die Lande zwischen Phecadi und Großem Fluß noch wilder und feindseliger waren als heute. Doch die trutzigen Mauern und die schwerfälligen Tore der Burg scheinen heute keinen wirklichen Nutzen mehr zu haben. So präsentiert sich die Burg als Rastplatz für die Reise nach Elenvina und erfreut sich sonst einer gewissen Ruhe. Die Junkerin von Storchengarten kann hier auf ihren eigenen Gütern schalten und walten, wie ihr beliebt.

Der Reisende wendet sich vom Treidelpfad am Jelin gleich beim Dorf auf eine stark gewundene Serpentine. Diese führt, nur zu Fuß oder mit Pferde im Schritttempo zu beschreiten, in konzentrischen Kreisen hoch hinauf bis zur Burg, die auf einem Felsvorsprung thront. Erhaben präsentiert sich dem Reisenden das massive Burgtor zwischen zwei Tortürmen, welches gar zu gewaltig erscheint für ein Bauwerk in dieser friedlichen Region. Die Festung ist eng, die Gebäude ducken sich an die Burgmauer oder sind gar Bestandteil derselben. Betritt man die Burg durch das Tor, erblickt man dem Tor gegenüber den mächtigen Bergfried, welcher ein wenig abgesetzt von der Mauer steht und der einzig über eine hölzerne Verbindung vom Palas aus zu betreten ist.

In der Mitte der Burg steht ein Brunnen, an welchem sich das Gesinde bedient und Wasser schöpft. Rechterhand findet sich der zweigeschossige Palas, in welchem die Junkerin oder ihre Verwalter leben, schalten und (ver)walten. Dem Palas gegenüber liegen die Stallungen und die Wirtschaftsgebäude. Im Vorratslager werden sämtliche Vorräte eingebracht, ein Kellergeschoss kann die zu kühlenden Lebensmittel aufnehmen. Die Stallungen sind deutlich zu groß für alle Pferde der Herrschaft, bieten aber somit auch genug Raum für die Pferde eventueller Gäste. Über den Stallungen werden Heu und Stroh aufbewahrt.

Gerüchteweise wurden unter der Burg Geheimgänge in den Fels geschlagen, verborgene Katakomben, in denen sich manch ein Schatz verbarg, aber auch ein heimlicher Fluchttunnel gen Norden, weg von Burg und Dorf.

Zusammenfassung


  • Besonderheiten: Die ganze Burg ist eine Tempel- und Klosteranlage der Peraine und der Therbûniten und gilt als heilsames Sanatorium. Oft genug werden die Geweihten und Laiendiener nicht nur von der Bevölkerung, sondern auch von den Hochadligen bis hin zum Herzog und zur Herzogengemahlin um Rat gebeten.
  • Verwendung im Spiel: (Kontakt: Galebquell)

Geschichte

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen