Boroald von Weitenfeld

Boroald von Weitenfeld

Wappen des Hauses Weitenfeld

Wappen des Hauses Weitenfeld
Wappen: Erniedrigte goldene Spitze auf rotem Grund

 
Titel:
Anrede: Meister
Lehen: keines
Dient: Reichskanzlei zu Elenvina, Kanzlei für Handel & Wandel
 
Person
Profession: Kanzleirat
Hauptgott: Praios, Phex
Tsatag:
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 43
Kurzcharakteristik:
Familie
Haus: Haus Weitenfeld, Tsahila von Weitenfeld
Eltern: Herigauz von Weitenfeld
Verheiratet: ledig
Kinder: keine
Wohnort: Elenvina
Geburtsort: Elenvina
Kurzbeschreibung des Gutes:
Aussehen
Größe: 161 HF
Haar: braun
Augen: dunkler Bernstein
Besonderheiten: unsteter Blick
Politisch
Einfluss: gering
Finanzkraft: gering
Orden/Gruppen:
Status
Betreuer: vakant
Stand: 1041

Beschreibung

Kaum jemand bemerkt den kleinen Mann, bis er - meistens in gedeckte Farben gekleidet - plötzlich neben einem steht. Sollte er einem dann aber ein Angebot unterbreiten, so sollte man vorsichtig sein, denn im Verhandeln - sei es ein Verkaufgespräch oder ein Gerichtsverfahren - macht ihm so schnell keiner etwas vor. Auch ahnt kaum jemand (außerhalb einschlägiger Kreise zumindest), dass dieser Mann ein ausgezeichneter Fechter und Faustkämpfer ist.

Da Boroald eigentlich ein schüchterner Mensch ist, begegnet er neuen Leuten, aber z.T. auch der eigenen Familie mit einer grummeligen, unfreundlichen Art, die alle auf Abstand hält.

Aussehen: Boroald ist ein kleiner, fast magerer Mann. Er hat ein rundes Gesicht, das vom vielen Sitzen in Schreibstuben blass ist. Seine braunen Haare trägt er kurz und so wirken sie fast ein bisschen aufgemalt. Inzwischen tendiert er zu deutlichen Geheimratsecken. Die Augen in seinem runden Gesicht sind von einem seltsamen dunklen Bernsteinbraun und fast immer in Bewegung. Er taxiert Gesprächspartner zumeist nur kurz, dann huscht sein Blick weiter. Dabei ist er nicht unaufmerksam, er schätzt nur sein Gegenüber ab. Seine Kleidung ist aus gutem Tuch, meist braun, aber nicht prächtig. Auch wenn Boroald durchaus eitel genug ist, so erkennt er doch, dass er albern wirken würde, wenn er sich mehr herausputzte.

Tätigkeiten: Boroald hat an der 'Hohen Akademie der Weltlichen Gerichtsbarkeit' zu Kuslik die Jurisprudenz studiert. Er spezialisierte sich auf Handelsrecht und Verwaltung, was ihm einen Posten als Kanzleirat in der frisch errichteten Reichskanzlei für Handel&Wandel zu Elenvina einbrachte. Leider hat er im Horasreich eine so moderne Form der Verwaltungsarbeit kennengelernt, dass er immer wieder die alteingesessenen Beamten mit Neuerungen vor den Kopf stößt. Das generelle Misstrauen ihm gegenüber sorgte dafür, dass die Stube, der er als Kanzleirat vorsteht geradezu lächerlich winzig und unwichtig ist. Daher versucht er, seine Kanzleistube aktiver in Fernhandelsfragen einzubringen.

Geschichte

Ursprünglich war es eine Trotzreaktion, nach Kuslik durchzubrennen. Die dortige Akademie ist nicht die renommierteste im Horasreich, daher konnte der junge 'Flüchtling' mit Hilfe eines Schreiben seines Vaters, einen Studienplatz bekommen. Allerdings musste er sich die Studiengebühren zum größten Teil nebenher erarbeiten und zahlt bis heute seine Schulden ab.

Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen:

Verbündete: Esindora von Kuslik, eine Schreiberline

Feinde:

Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme: 'Warum braucht der einen Gehstock?'

Zitate: 'Dafür bin ich nicht zuständig.'

Stärken: Verhandlungsgeschick

Schwächen: Schüchterheit, Neid

Herausragende Eigenschaften: GE

Herausragende Talente: Überreden, Rechtskunde, Handel, Fechten, Waffenloser Kampf (Mercenario)

Meisterinformationen

  • Boroald ist kein Spion, auch wenn ihm das viele Kollegen aufgrund seines Studiums im Horasreich immer wieder vorwerfen.
  • Er sähe es gern, wenn sich das Mittelreich mehr am Uthuria-Handel beteiligen würde und sieht darin eine große Chance für seine Kanzleistube.
  • Er braucht tatsächlich keinen Gehstock, aber da im Kanzleiviertel Waffenverbot herrscht, trägt er einen Stockdegen, der auch in seiner Erscheinung als Gehstock eine durchaus ernstzunehmende Waffe ist.

Offizielle Quellen