Bernhelm von Firnsaat

Bernhelm von Firnsaat

Wappen Firnsaat (c) S. Arenas

Wappen Firnsaat (c) S. Arenas
Wappen: Auf Rot ein goldener, sitzender, linksblickender silbern bewehrter Hund mit silbernem Halsband, der Schildfuß weiß mit zwei schwarzen Balken

 
Titel: Secretarius der Landthauptfrau
Anrede: Meister
Lehen: keines
Dient: Landthauptfrau der Nordmarken
 
Person
Profession: Schreiber
Hauptgott:
Tsatag:
Boronstag: Firun 1038 BF
Alter (im Jahr 1045):
Kurzcharakteristik: Vorgeblich fleißiger Schreiber
Familie
Haus: Haus Firnsaat
Eltern:
Verheiratet:
Kinder:
Wohnort:
Geburtsort:
Kurzbeschreibung des Gutes:
Aussehen
Größe:
Haar:
Augen:
Besonderheiten:
Politisch
Einfluss:
Finanzkraft:
Orden/Gruppen:
Status
Betreuer:
Stand:

Beschreibung

Geschichte

Secretär der Landthauptfrau seit 29 Hal / 1022 BF bis 1032 BF, als er als Hintermann einer Entführung des Herzogs auf der Herzogenturnei offenbar wurde." Meisterinformationen="Insgeheim Handlanger Galottas, der aus seiner Deckung heraus den Zug nach Tobrien und dessen Nachschub sabotierte; ebenfalls Kontaktmann des Gestaltwandlers auf der Tsatagsfeier Jast Gorsams 32 Hal / 1025 BF und für das Überlaufen des Vogtes im Jahr 34 Hal verantwortlich.

38 Hal / 1032 BF war er der Drahtzieher der Entführung des Herzogs während der Herzogenturnei zu Elenvina. Er arbeitete mit dem Nekromanten XXX und einigen albernischen Handlangern zusammen (siehe NN 29), der Überfall auf die verfolgenden Nordmärker schlug fehl, Bernhelm und der Nekromant entkamen. Bernhelm kehrte nach Jahr und Tag wieder unter falschem Namen nach Elenvina zurück und lebte dort seitdem unerkannt, die Flussgarde, die nach ihm suchte, wurde seiner nicht habhaft.

1032 BF floh Bernhelm von Firnsaat in die Wildermark und fand Unterschlupf bei Arnhild von Darbonia in Gallys. Er eignete sich Kampfkenntnisse an und führte eine kleine Gruppe von Söldnern zu Erkundigungen in die Umgebung. Eines Tages stieß er dabei auf das kleine Junkergut Weihenstein. Die Bewohner wurden massakriert, das Gut geplündert und geringfügige Schäden angerichtet (eine Scheune brannte ab). Bernhelm nahm die Identität des getöteten Junkers Sigismund von Binsböckel an und kehrte 1033 BF nach Elenvina zurück. Vordergründig erschien er in Elenvina, um sich über das erlittene Unheil ('sein' Gut wurde von Söldnern zerstört und er war der einzige Überlebende) und die Untätigkeit der Reichsarmee in der Wildermark zu beschweren. Doch in Wirklichkeit wollte er in seine Heimat zurück. Seine Rechtskenntnisse und sein einnehmendes Wesen nutzte er, um sich eine Stelle an der Reichskanzlei zu ergattern, wo er schnell Karriere machte. Zuständig war er für Verträge mit ausländischen Mächten. 1035 BF lernte er Aureliana von Fuchshag kennen. (Aureliana gehört zum städtischen Zweig derer von Fuchshag, der ländliche Zweig verfügt über das gleichnamige Edlengut im Fuchsgau). Für seinen gehobenen Lebensstil fand er Geldgeber unter elenviner Händlern Gerion Altbach, Bardo Bittmann, Ariane Kupferstein und Valpo Binsenmacher – ohne zu wissen, dass die vier zu einem Kult des Namenlosen gehörten.

1038 BF – während des Einweihung der Kaiserliche Pfalz Pervalia im Kosch – sorgte der Namenlose Kult nach dem Ableben des Reichserzkanzlers und Herzogs der Nordmarken Hartuwal vom Großen Fluss mit etwas Geld dafür, dass Sigismund von Binsböckel in den Nordmärker Nachrichten als Kanzler-Kandidat ins Gespräch gebracht wurde. Markgräfin Swantje von Rabenmund fand es etwas befremdlich, dass ein ihr nicht direkt bekannter kleiner Junker aus der ehemaligen Wildermark plötzlich Kanzler werden sollte, und bat Arlan Stepahan von Draustein und Askira Kirdareff, den Junker zu überprüfen. Arlan brachte noch seine Knappin Thalania und seinen Gefolgsmann Roric Crumold mit. Gemeinsam fanden sie in Elenvina Hinweise darauf, dass vor seinem Erscheinen 1033 BF nichts über Sigismund in Erfahrung zu bringen war. Zudem wurde ein potenzieller Informant ermordet. Auftraggeber des Mordes war Gerion Altbach, der aber schnellstens die Stadt verließ, um nicht verhaftet zu werden. Arlan suchte den Weg des Kriegers und zieh Sigismund von Binsböckel, ein Lügner zu sein. Sigismund nahm den Handschuh auf und willigte in ein Duell auf’s erste Blut im Morgengrauen ein. Arlan konnte schnell erkennen, dass Sigismund kein ausgebildeter Krieger war, obwohl er angeblich in der Kriegerschule zu Rommilys ausgebildet worden war, und zeigte dies allen Zuschauern, indem er seinen Kontrahenten auf jede Schwäche in Deckung und Angriff hinwies. Als es dazu kam, dass Arlan dem Kampf ein Ende setzen wollte, sah Sigismund nur noch einen letzten Schritt und warf sich in das Schwert seines Gegners. Vollkommen überraschend für den albernischen Baron sank der Junker tödlich verwundet zu Boden. Die schwangere Verlobte Sigismunds, Aureliana, beschuldigte Arlan des Mordes und warf sich schluchzend auf den Leichnam ihres Geliebten. Arlan Stepahans Versuche, gegenüber dem Publikum – einer Reihe von Kanzleiräten, die die Nacht durchgemacht hatten, um am Morgen dem Duell ihres Kollegen beizuwohnen - klarzustellen, dass es nicht seine Absicht gewesen war, den Junker zu töten, drangen nicht durch. Währenddessen hoben in einer konzertierten Aktion die Praios- und die Phexkirche den Namenlosen Kult aus und verhafteten die drei in Elenvina verbliebenen Mitglieder.

So fand Junker Sigismund von Binsböckel zum zweiten Mal den Tod und das Kapitel des Bernhelm von Firnsaat ist endgültig geschlossen. – Endgültig? Unter Aureliana von Fuchshags Herzen reift sein Erbe heran, der von seiner Mutter sicherlich zu hören bekommen wird, dass sein Vater von Arlan Stepahan kaltblütig getötet wurde...

Gerion Altbach, der letzte Kultist, ist weiterhin flüchtig.

Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen:

Verbündete:

Feinde:

Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

Zitate:

Stärken:

Schwächen:

Herausragende Eigenschaften:

Herausragende Talente:

Meisterinformationen

Offizielle Quellen

NN 29