Bergfreiheit Koschim

Die Bergfreiheit Koschim

Das genau Gründungsdatum der Bergfreiheit Koschim (Rogolan: Dumron Okosch (übers. Schwarze Zuflucht)) ist unbekannt. Fest steht dass hier die Hügelzwerge eine neue Heimat fanden, die seinerzeit Xorlosch verlassen hatten. Nachdem die Hügelzwerge die heiligen Hallen der Bergfreiheit in der Folgezeit jedoch aufgaben und in die grünen Hügel des Umlandes umgesiedelt waren, blieb die Bergfreiheit bis auf wenige rituelle Handlungen und Feste leer.
589 n. BF. bezogen dann Erzzwerge aus Xorlosch die Bergfreiheit, um auf die Verwahrlosung hinzuweisen und in der Hoffnung, die Hügelzwerge würden die Hallen zurückerobern und zukünftig besser achten. Doch eine Reaktion der Hügelzwerge ließ auf sich warten.
933 n. BF. wurde das Oberhaupt der Bergfreiheit Koschim, Gilemon Sohn des Gillim, von Kaiser Perval zum Bergkönig erklärt, wodurch die Bergfreiheit zum Bergkönigreich wurde.
1021 n. BF. erfolgte der Versuch einer, wie 589. n. BF. erhofften, Rückeroberung durch aufgebrachte Hügelzwerge. Der Versuch endete in der Koschimer Verbrüderung.
1027 n. BF. wurde der, seit den Drachenkriegen in den Hallen unter Koschim eingekerkerte Alagrimm befreit. Bei diesem Ausbruch wurden weite Teile des Bergkönigreiches zerstört. Der Wiederaufbau zieht sich noch immer hin. Die Vorposten des Bergkönigreiches blieben weitestgehend erhalten.

Die Bergfreiheit Koschim befindet sich zu großen Teilen auf dem Gebiet des Fürstentums Kosch, genauer im Firun der Koschberge. Auf der Seite des Herzogtums Nordmarken grenzen lediglich die Baronien Nablafurt, Schnakensee, Firnholz und Urbeltor an die Bergfreiheit. Koschim besitzt jedoch mit den Bergwachten Stagniazim in Firnholz und Mortarosulakim in der Baronie Galebquell auch Exklaven im Herzogtum.

Quellen

Angroschs Kinder (Seiten 14, 21-24, 103)
Die Flusslande (Seiten 9,80 , 24, 123)
Am Großen Fluss (Seiten 10, 137)
Aventurischer Almanach (Seite 12-13, 36, 52-53)