Aurea Coletta von Züchtelsen

Aurea Coletta von Züchtelsen

Wappen der Familie Züchtelsen, (c)DanSch

Wappen der Familie Züchtelsen, (c)DanSch
Wappen: Auf schwarz eine goldene Hand, ein goldenes Richtrad haltend

Bildnis der Aurea, (c) StLinnart

Bildnis der Aurea, (c) StLinnart
 
Titel: Landjunkerin, Ritterin, Venerati Lumini
Anrede: Euer Wohlgeboren
Lehen: Junkergut Züchtelsen
Dient: Hagrobald Guntwin vom Großen Fluss
 
Person
Profession: Ordensritterin/Ritterin
Hauptgott: Praios
Tsatag: 23. Praios 1021 BF
Boronstag:
Alter (im Jahr 1045): 24
Kurzcharakteristik: Junge und harte Adelsdame mit dem unschuldigen Gesicht einer Landschönheit
Familie
Haus: Haus Züchtelsen
Eltern: Anais von Züchtelsen und Liutwin von Haslach
Verheiratet: Witwe des Jariel Owilmar von Halberg
Kinder: Keine
Wohnort: Burg Kerbelberg
Geburtsort: Burg Kerbelberg
Kurzbeschreibung des Gutes: Größtenteils vom Tiefentann bedeckte Vorgebirgslandschaft, die neben Burg Kerbelberg, den Markt Waldreth und das Dorf Hirtenruh umfasst
Aussehen
Größe: 1,79 Schritt
Haar: Rotbraun (dunkel)
Augen: Braun
Besonderheiten:
Politisch
Einfluss: Hinlänglich
Finanzkraft: Hinlänglich
Orden/Gruppen: Orden vom Bannstrahl Praios´ (seit Rondra 1043 BF ruhend), Akoluthin in der Gemeinschaft des Lichts
Status
Betreuer: StLinnart
Stand: 1043 BF

Beschreibung

Rotbraunes seidiges Haar, rehbraune Augen, schlanker Wuchs - die Schönheit der jungen Adelsdame aus Bollharschen wird von manch Barden und Bänkelsängern gepriesen, doch je näher der Reisende den Stammlanden ihrer Familie kommt, desto stiller wird es um die junge Herrin dieser Lande. Im Marktort Waldreth - unweit der Burg der Züchtelsens - angekommen wird man bei der Nennung ihres Namens nur noch selten mit mehr als einem furchtsamen Blick und dem damit verbundenen Senken des Hauptes konfrontiert. Die junge Aurea hat sich schon sehr früh als harte Herrscherin einen Namen gemacht, die bei der Auslegung von Recht und Gesetz kein Erbarmen kennt und ab und an bei der Wahl der Strafe übers Ziel hinausschießt.

Von klein auf der Augenstern ihres Großvaters, erfuhr sie auf dessen Nachdruck hin ihre Ausbildung im Orden vom Bannstrahl Praios´, unter den kundigen Augen des Abten St. Aldecs. Wiewohl sie im Winter 1042 BF bereits den Rang einer Ritterin im Orden innehatte und deshalb auch mit der Waffe umzugehen vermag, sollte sie sich nicht weiter den Bannstrahlern verpflichten, sondern legte ihre Ämter ruhig und trat Anfang 1043 BF das Amt als Vögtin der Stammlande ihrer Familie an, um das alternde Familienoberhaupt zu entlasten. Nur wenige Monde danach erbte sie den Junkerstitel. Aurea ist durch ihre Ausbildung im Kloster sehr bewandert in der Rechts,- Staats- und Magiekunde und eine geschickte Kämpferin mit dem Schwert.

Die Vögtin ist groß gewachsen und schlank. Besonders beeindruckend ist ihre lange rotbraune Haarpracht, die sie stets offen zu tragen pflegt. Ihre großen braunen Augen wirken milde und unschuldig und schaffen es damit das Gegenüber in einem falschen Gefühl der Sicherheit zu wiegen. Das Weiß und Gold der Bannstrahler hat Aurea für edle, aber schmucklose Kleider in Schwarz und Gold abgelegt, wobei sie hierbei sowohl in Hosen und Wämsern als auch in Kleidern eine gute Figur macht. Auf Zierrat verzichtet sie weitestgehend - einzig eine Kette mit einem güldenen Greifenanhänger und einen weißgoldenen Ring pflegt sie zu tragen.

Seit dem Tod ihres Gemahls und ihres Kindes, zieht Aurea sich mehr und mehr vom Adel des Herzogtums zurück.

Geschichte

Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen:

Verbündete:

Feinde: Athalzea und der Zirkel der Tiefentann-Hexen

Vorgänger Junkerin von Züchtelsen Nachfolger
Kalman Hlûthoald von Züchtelsen seit Phex 1043 BF amtierend
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:
„Die Herrin … äh ja … der Herr Praios möge sie schützen … und nun entschuldigt mich, ich muss weiterarbeiten.“ – ein Bauer nahe Waldreth

„Sie hat uns den Krieg erklärt, doch weiß sie weder wer wir sind, noch um unsere Bedeutung für ihre Länder.“ – Mafalda, junge Hexe im Tiefentann-Zirkel

„War wohl sogar den Geißlern zu hart … und das soll was heißen … warum sonst hätten die sie aus dem Klostern zurückgeschickt?“ – der alte Nolle aus Waldreth

„Den Nolle hat sie drei Tage am Schandstock stehen lassen, weil er sich seine Gugel nicht vom Kopf gestrichen hatte als sie vorbeigeritten ist. Und das in seinem Alter und trotz seiner Gicht! Bei jedem flehenden Appell an die Herrin ist es ein halber Tag mehr geworden.“ – Nolles Frau Nille

„Schön wie ein lauer Sommermorgen, aber grausam wie ein Wintersturm.“ – gehört nahe Hirtenruh

„Wird nicht mehr lange dauern bis der Alte ihr auch den Titel des Junkers übergibt. Das Sagen hat sie hier ja schon länger.“ – Meinung auf Kerbelberg

Zitate:
„In Praios´ Namen ... Nein!“

„Reiz Er mich nicht, Bursche!“

„Ein, zwei Tage am Schandstock und wenn das nicht reicht, heilige Zwölf Peitschenhiebe! (Schulterheben) Und all das wegen einem dummen Schaf. Verstehe einer diese Bauern.“

Stärken: Charakterstark, ehrgeizig und fromm

Schwächen: Grausamkeit und ab und an gezeigte Gefühlskälte

Herausragende Eigenschaften: Mut, Intuition, Charisma; Gutaussehend; Arroganz, Grausamkeit

Herausragende Talente: Kettenwaffen, Schwerter; Reiten, Selbstbeherrschung; Lehren, Menschenkenntnis, Überzeugen; Götter/Kulte, Magiekunde, Rechtskunde, Staatskunst

Meisterinformationen

Die kurze Verlobung mit ihrem Ordensbruder Linnart vom Traurigen Stein wurde von ihrem Großvater gelöst, der den Lebenswandel der Familie des Verlobten abstoßend fand.

Offizielle Quellen

  • GS16: Hexenjagd im Tiefentann
  • GS16: Neue Herrin auf Burg Kerbelberg
  • GS17: Ein Ärgernis weniger?
  • GS17: Urteil über Theoderich Wægel - Erzschurke gefasst
  • GS20: Junkersgemahl stirbt bei nächtlichem Angriff auf seine Gemahlin
  • GS22: Rätsel um die Junkerin von Züchtelsen