Adelfried von Harschenklamm

Adelfried von Harschenklamm

Wappen: Auf schwarz ein silberner Keil, belegt mit einer Brücke in verwechselten Farben

 
Titel: Junker
Anrede: Wohlgeboren
Lehen: Junkergut Koschstein
Dient:
 
Person
Profession: Jäger
Hauptgott: Firun
Tsatag: 7. Firun 1001 BF
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 44
Kurzcharakteristik: Kompetenter Jäger, aufbrausender Herrscher, weltfremder Naturfreund
Familie
Haus: Haus Harschenklamm
Eltern: Hechard von Harschenklamm, Mafalda Kohbler
Verheiratet: verheiratet mit Ifrine von Harschenklamm
Kinder: Hagrian, Wolfram, Leuenhard
Wohnort: Verfallene Burg im Wald südlich von Dorf Koschstein
Geburtsort: Verfallene Burg im Wald südlich von Dorf Koschstein
Kurzbeschreibung des Gutes:
Aussehen
Größe: 1,74 Schritt
Haar: dunkelbraun
Augen: blau
Besonderheiten: große Narbe auf der rechten Gesichshälfte
Politisch
Einfluss:
Finanzkraft:
Orden/Gruppen:
Status
Betreuer:
Stand:

Beschreibung

Adelfried von Harschenklamm bekommen seine Untergebenen nur äußerst selten zu sehen. Dann schüchtern der strenge Blick seiner kalten Augen und die große Narbe, die sich auf seiner rechten Gesichshälfte von seinem Kinn bis zur Schläfe spannt, Viele ein. Neben seinen strengen Urteilssprüchen bei Gerichtsprozessen ist der Junker auch für seine schrecklichen Tobsuchtsanfälle bekannt. Das einfache Volk von Junkergut Koschstein ist froh darüber, dass ihr Lehensherr den Großteil seiner Zeit in Abgeschiedenheit in den Wäldern südlich von Dorf Koschstein verbringt. Umgeben von der Natur des Waldes klinge Adelfrieds Jähzorn ab. Zu den Tieren habe der Junker, so sagt man, eine fast schon übernatürliche Bindung.

Geschichte

Adelfried wurde 1001 BF als Sohn des Junkers Hechard von Harschenklamm und der Bürgerlichen Mafalda Kohbler geboren. Bald schon entdeckte Adelfried an sich eine besondere Gabe: Alle Natur schien ihm zugewandt zu sein, vor allem aber die Tierwelt. Fast blind konnte sich der junge Junkerssohn mit den Tieren des Waldes verständigen und verbrachte schon in jungen Jahren ganze Nächte in der Wildnis, da er den Umgang mit allen Tieren beherrschte, auch den gefährlichen.

Trotz seiner enormen Gabe gab es in Adelfrieds Jugend einen lebensbedrohlichen Vorfall mit einem Keiler, der ihn für alle Zeit zeichnen sollte. Adelfried und sein Bruder Hartuwal waren auf einem ihrer langen Streifzüge durch den Wald auf eine Bache, einen Keiler und ihre Frischlinge getroffen und hatten sich diesen vorsichtig genähert. Zwar wussten die beiden Jungen von der Gefahr, die von einer Wildsau ausgeht, die ihren Nachwuchs beschützt, doch Adelfried wusste auch, wie man beruhigend auf Tiere einreden konnte und so näherten sie sich den Frischlingen und spielten mit diesen, während Keiler und Bache wachsam aber ruhig zusahen. Nur sein Bruder Hartuwal war von Natur aus etwas ungestümer als sein Bruder und boxte im Spiel einen der Frischlinge so unsanft, dass dieser schmerzerfüllt aufschrie. Sofort war die Bache zur Stelle und rammte Hartuwal gewaltsam beiseite. Indes stürzte sich der Keiler auf Adelfried, der vergebens versuchte, beruhigend auf das Tier einzureden. Hartuwal kam mit einem gebrochenen Bein davon, doch Adelfried hatte es schlimmer erwischt. Die Keiler riss ihm mit seinen Hauern die rechte Gesichtshälfte auf und stieß den Jungen in die Seite bis er sich nicht mehr regte. Adelfried und Hartuwal wurden von einem Heilkundigen behandelt und es ging ihnen bald wieder besser. Auf Adelfrieds Gesicht blieb jedoch eine große Narbe zurück, die er auf Lebzeiten tragen sollte. Nach dem Vorfall im Wald verschlechterte sich Adelfrieds Verhältnis zu seinem Bruder Hartuwal. In einem wilden Streit griff Adelfried im Zorn sogar einst ein Messer, um seinem Bruder ebenfalls eine grässliche Narbe im Gesicht zuzufügen, was Mutter Mafalda jedoch zu verhindern wusste. Adelfrieds Wutanfälle wurden schlimmer und nur im Wald konnte er die Ruhe finden, die ihm der Umgang mit Menschen nicht geben konnte. Die Tiere des Waldes liebte er inniglich, selbst den Keiler, der ihm seine Narbe zugefügt hatte.

Adelfried wurde wie fast alle Sprößlinge des Hauses Harschenklamm zu einem Jäger ausgebildet. Doch Adelfried sah sich bald einer schwierigen Aufgabe gegenüber: Sein Vater Hechard war zum Junker von Gut Koschstein ernannt wurden und es war Adelfrieds Bestimmung, ihm einst auf diesen Titel nachzufolgen. Die Vorstellung, weniger Zeit im Wald und auf der firungefälligen Jagd verbringen zu können, betrübte Adelfried sehr, doch er stellte sich dieser Aufgabe, vor allem, da er gegenüber seinem Bruder Hartuwal, den er inzwischen regelrecht verabscheute, so in eine überlegene Position gelangen würde.

Adelfried verliebte sich in die Heilerin und Kräutersammlerin Ifrine aus Koschstein und heiratete diese alsbald. Als sein Vater Hechard mit 55 Götterläufen starb, rückte ihm Adelfried als Junker nach und herrscht seitdem über das Gut Koschstein. Gemeinsam mit Ifrine hat er drei Söhne.

Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen:

Verbündete:

Feinde:

Vorgänger Junker von Gut Koschstein Nachfolger
Hechard von Harschenklamm
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme: "Wenn der Junker ins Dorf kommt, senken wir alle den Blick und verhalten uns ganz ruhig. Schon kleinste Fehltritte können ihn zum Toben bringen. Im Wald hingegen ist er ein ganz anderer Mensch. Da redet er mit den Tieren und umarmt die Bäume."

Zitate: "Ich ziehe den Umgang mit einem jeden Tier der menschlichen Gesellschaft vor!"

Stärken:

Schwächen:

Herausragende Eigenschaften:

Herausragende Talente:

Meisterinformationen

Offizielle Quellen