Stadt Elenvina

Bild der Stadt

Wappen

Beschreibung

Das Elenviner Stadtwappen ist eine goldene Herzogskrone auf blauem Grund über Eisenhutfeh, geteilt durch eine Wellenlinie.

Besondere Gebäude: Wehrhalle des Praios, Herzogenresidenz 'Eilenwid-über-den-Wassern’, Inquisitionsgebäude in Elenvina, Reichskanzleien, Reichsgericht, 'Akademie der Herrschaft’, Handelshalle, Herzog-Jast-Gorsam-Brücke, div. Mühlen am Fluss, Kaiserliche Münze

Stadtbild: Elenvina ist herzogenunmittelbar, die Stadt besitzt 1033 BF ca. 12.000 Einwohner. Sie ist Sitz des Herzogs Hagrobald und beherbergt neben der Wehrhalle zu Elenvina, dem größten Praiostempel des Landes, auch die Academia Dominationis Elenviniensis, eine Magierakademie der rechten Hand, die sich auf Hellsicht- und Beherrschungsmagie spezialisiert hat.

Am Fluss entlang sieht sich die Herzogenpromenade von der Herzogenveste Eilenwid-über-den-Wassern über den Herzogenplatz mit dem Hlutharsdenkmal bis zur Wehrhalle. Im Rechten Winkel davon zweigt die deutlich kleinere Kaiserallee ab, die unter den Triumphbögen der Herzöge hindurchführt.

Südlich der Stadt führt die Herzog-Jast-Gorsam-Brücke mit ihrer Brückenkapelle des Heiligen Wedegond über den Fluss ins benachbarte - herzögliche - Fuchsgau. Nördlich schließt sich an die Stadt die Pferdesenke an, hinter der sich die Hügel der Rothen Höhe erheben.

Nahe der Herzogenstadt befindet sich an der Reichsstraße, innerhalb vieler Weinberge das neue Kanzleiviertel des neuen Reiches, in dem die Geschicke sämtlicher verbliebener Reichskanzleien bestimmt werden.

Bekannt ist Elenvina nicht nur als Herzogensitz, sondern auch für den gleichnamigen Wein und vor allem die Pferderasse, in ihrer schönsten Ausprägung im Herzöglichen Gestüt, aber auch von vielen meistenteils adligen Züchtern im Umland gezogen wird. Seit 1028 BF, anlässlich des 60. Tsatags Herzog Jasts, findet alle vier Götterläufe, im Phex, die Herzogenturnei in Elenvina statt. Im Travia 1040 BF wird anlässlich Herzog Hagrobalds Tsatag die nächste Turnei ausgetragen. Jährlich im Phexmond findet dort auch der Elenviner Ross - und Wagenmarkt statt.

Der Orden des Donners unterhält eine Burg in der Stadtbefestigung. In unmittelbarer Nähe der Stadt, einige Meilen entlang der Reichsstraße 2 in Richtung Albernia, liegt auf einem ehemaligen Weingut auch die Kriegerakademie Elenvinas

Schon außerhalb der Stadtmauer, eingezwängt zwischen dem Areal der Wehrhalle und einigen Speicherhäusern am Fluss, liegt das Armenviertel Elenvinas, der Der Güldenschatten, mit der halb unterirdisch gelegenen Kneipe 'Zum Waljäger'.

Die Sperrstunde der Wirte, Gast-, Vergnügungs- und Freudenhäuser ist abends zur elften Stunde - zu diesem Zeitpunkt werden die Gasthäuser zugesperrt. Wer sich nach Einbruch der Dunkelheit auf den Straßen bewegt, ist, wie in nahezu allen Städten der Nordmarken, zum Mitführen einer entzündeten Laterne verpflichtet (sinnvoll, bedenkt man, dass Straßenbeleuchtung nicht existent ist und allenfalls vor dem Palast, der Wehrhalle und vielleicht noch ein, zwei Stadthäusern des Adels Fackeln für Lichtschein sorgen). Die Büttel und die Stadtgarde achten wohl auf die Einhaltung - wer ohne Licht nach Einbruch der Dunkelheit von ihnen in der Stadt aufgegriffen wird, hat üblicherweise finstere Dinge im Sinn und wird üblicherweise ohne viel Federlesens aufgegriffen.

Zusammenfassung

Geschichte

Kurioses: Im Kyndocher Dialekt wird der Name der Stadt zu "Vina" verschliffen und von Ortsfremden dann gern mit dem ebenfalls verschliffenen "Vena" für Havena verwechselt.

Offizielle Quellen

AB167, Spielhilfe 'Am Großen Fluss' (Seiten 117-120)

Inoffizielle Quellen