Der Orgilsbund


Der „Schwurbund nach Vorbild des Heiligen Orgil“ (kurz: „Orgilsbund“) ist ein Zusammenschluss nordmärkischer Knappen und Jungritter, die gemeinsam beim Haffax-Feldzug (ING 1039 - EFF 1040) gekämpft haben und die sich durch die gemeinsame Zeit in Heerzug, Schlacht und Lagerleben freundschaftlich nahegekommen sind, auch wenn sie sich vorher noch gar nicht kannten. Er ist aus dem Wunsch entstanden, auch nach Kriegsende untereinander Kontakt zu halten - selbst wenn einige der Knappen nach der Schlacht zum Ritter geschlagen wurden.

Die Regularien, nach denen die Mitglieder ihren Bund leben, sind in den Orgilsbund Statuten festgeschrieben.

Erlebnisse, Ereignisse, Mitgliederinformationen und die Ergebnisse/Beschlüsse aus den Konklaven werden in unserem Bundbüchlein festgehalten - der Orgilsbund Chronik.

Ziele

  • Erhalt von Freundschaft und Kameradschaft unter Waffenbrüdern
  • gegenseitige Unterstützung
  • Totengedenken an gefallene Freunde und Familienmitglieder (dazu gehört auch, deren Familien Unterstützung anzubieten, wenn sie diese benötigen)

Politisch hat der Bund bislang keine Ausrichtung.

Wahlspruch

Für die Toten und die Freundschaft.

Erkennungszeichen des Orgilsbunds

Mitglieder tragen bei öffentlichen Auftritten eine kleine silberne Anstecknadel in Form einer Spore mit 3 Perlen dran, welche für die Nähe des Bundes zu Rondra (rot, weiß) und Travia (orange) steht. Anwärter tragen die silberne Spore, aber ohne Perlen.

Mitglieder

Eine ausführliche Liste der Mitglieder mit Werdegang/etc. findet sich: hier

aktuelle Anwärter

Ehemalige Anwärter

  • Adamar von Firnholz *1025 (bespielt: Firnholz)
    • Knappe von Traviadan von Schwertleihe, der während der Erstürmung des Mendener Hafens im Haffaxfeldzug stirbt
    • danach Knappe bei Roklan Boromar von Leihenhof
    • Ritterschlag PRA 1043
    • seit 1044 Dienstritter in Tälerort
    • (Anwärter seit 1044, Aufnahme möglich ab 1047, Anwärterschaft wird im Jahr 1046 nach einer mündlichen Erklärung aufgehoben, Adamar bleibt Freund des Bundes, aber er möchte vorerst kein Mitglied werden)
  • Bernhelm von Lanzentann
    • (…)
    • (Anwärter seit 1044, Aufnahme möglich ab 1047, Anwärterschaft wird im Jahr 1046 nach einer brieflichen Erklärung Bernhelms aufgehoben, er bleibt Freund des Bundes, aber er möchte kein Mitglied werden)

Ämter

Voraussetzung für Neumitglieder

Neumitglieder / Interessenten …

  • … müssen die Ideale des Bundes vertreten
  • … sollten passenderweise in einer Schlacht an der Seite ihres Schwertherrn gekämpft haben wie der Herr Orgil an der Seite des Herrn Hlûthar
  • … werden dem Bund durch ein bisheriges Mitglied vorgeschlagen
  • … werden nach 3 Jahren Anwärterschaft und auch nur durch Erhalt von mindestens 4 Stimmen aufgenommen

„Schätze“ des Orgilsbunds

Über den Aufenthalt der Mitglieder gibt ein kleines Chronik-Büchlein Auskunft, das der Bund im Traviatempel zu Elenvina hinterlegt hat. Dort hat jedes Mitglied nicht nur eingetragen, wo er/sie sich nach Aufhebung des Heerbanns hinwendet, sondern auch, welchen Verstorbenen er/sie speziell gedenken möchte. Die Mitglieder sorgen eigenständig dafür, dass die Eintragungen immer aktuell sind, das dient notfalls auch dazu, sich wiederzufinden.

Der Bund besitzt außerdem seit 1043 einen durch Rondra geweihten Ritualdoch, welcher für die Aufnahmezeremonie verwendet wird und der ein Geschenk Seiner Gnaden Eberwulf Donnerschlag war. Er wird derzeit von Brun verwahrt.

Eine Auflistung der bisherigen Finanzen des Orgilsbunds in Form von Spenden für das Grab des Heiligen findet sich: hier.

Konklaven

Quelle

Briefspiele

Berichterstattung

  • GS09 (Aufnahme Gereon, Interview mit Aureus!)
  • Aventurischer Bote 205 (Orilgs Lanze zieht nach Warunk)
  • Kosch-Kurier 74
  • GS21 (Orgilsbund merzt Ungezieferplage aus)