Hardomar von Hadingen

Hardomar Jast von Hadingen

Wappen von Hadingen

Wappen von Hadingen
Wappen: Auf Blau ein weißer schreitender Esel

Bildnis des Hardomar von Hadingen, (c)HoepDa

Bildnis des Hardomar von Hadingen, (c)HoepDa
 
Titel: Ritter
Anrede: Euer Wohlgeboren
Lehen: Hadingen
Dient: Selinde II. von Schweinsfold (Lehnsherrin)
 
Person
Profession: Ritter und Gutsherr
Hauptgott: Rondra; Rahja
Tsatag: 16. Efferd 1021 BF
Boronstag:
Alter (im Jahr 1045): 24
Kurzcharakteristik: junger Ritter und Gutsherr mit großer Leidenschaft für die Kampfkunst
Familie
Haus: Haus Hadingen
Eltern: Wolfmar von Hadingen (*995 BF; +1040 BF; Vater) Doretta von Immergrün (*996 BF; +1029 BF; Mutter)
Verheiratet: verheiratet mit Mokaschka von Hadingen
Kinder: Dragowin Ehrfried von Hadingen
Wohnort: Rittergut Hadingen
Geburtsort: Hadingen
Kurzbeschreibung des Gutes: Das kleine Rittergut Hadingen an der Folde, etwa 1 Stunde südl. von Herzogenfurt
Aussehen
Größe: 182
Haar: dunkelblond
Augen: blau
Besonderheiten:
Politisch
Einfluss: hinlänglich
Finanzkraft: hinlänglich
Orden/Gruppen: keine
Status
Betreuer: HoepDa
Stand: 1043 BF

Beschreibung

Hardomar Jast von Hadingen ist ein junger Ritter Anfang der 20 Götterläufe. Erst vor kurzer Zeit hat er seine Schwertleite erhalten und danach als Nachfolger seines vor drei Götterläufen verstorbenen Vaters Wolfmar von Hadingen das Rittergut Hadingen übernommen, das in der Zwischenzeit kommissarisch von seinem Großvater Ehrfried verwaltet worden war.

Hardomar ist 182 Halbfinger groß, hat dunkelblondes lockiges Haar, welches er nur gelegentlich kürzen lässt. Auf viele wirkt Hardomar jünger als vermutet, obwohl er von sportlicher und athletischer Natur ist und in letzter Zeit, seit der Geburt seines Sohnes, leichte Augenringe aufweist und häufig unter Schlafmangel leidet. Bevorzugt trägt er einfache Leinenhemden, dunkle Beinlinge aus Rindsleder und sichtbar abgenutzte Lederstiefel; am Gürtel zumeist einen schweren Dolch, dessen Knauf, dem Wappentier Hadingens entsprechend, in Form eines Eselskopfes geformt ist. Wenn Hardomars Hemd aufgeknöpft ist, sieht man an einem Lederband ein kleines goldenes Amulett mit dem Kopf eines Löwen, ein altes Familienerbstück.

Als Knappe wurde der junge Hadinger in der Baronie Gräflich Paggenau von seinem Schwertvater Baldos von Paggenfeld ausgebildet. Im letzten Jahr seiner Knappschaft verbrachte er bei einem Fest in Boronswalden eine leidenschaftliche Nacht mit Mokaschka, Tochter von Heshinja Alhanjeff, der Junkerin von Ulenau. Als er drei Monde später von der Schwangerschaft Mokaschkas erfuhr, schloss er überstürzt den Traviabund mit der jungen Norbadin. Dieser Verbindung entstammt der kleine Dragowin Ehrfried von Hadingen.

Noch immer trauert Hardomar um den Verlust seines Vaters Wolfmar und er bemüht sich, würdig in dessen Fußstapfen zu treten. Hardomar ist besonders talentiert im Lanzengang und im Kampf mit dem Schwert, bei dem er bevorzugt einen Anderthalbhänder verwendet. Seine Kampfkünste sind von einem eher meditativen, emotionalen und intuitiven Charakter. In seiner Vorstellung wird ein Kampf bereits vor dem ersten Schlagabtausch im Geiste der Kontrahenten entschieden. Auch legt Hardomar beim Kampf mehr Wert auf eine gute Technik und auf Geschwindigkeit als auf bloße Kraft.

Der junge Ritter liebt es, mit seinem Elenviner Vollblut Trollwulf allein in die Natur auszureiten und genießt dann für Stunden die Stille und Ruhe abseits des Gutshofes. Viel Zeit verbringt er auch damit, sich im Lanzenreiten zu üben, da er sich in Zukunft gerne als Turnierreiter profilieren möchte.

Geschichte


Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen:

  • Firunja Kowaljow (*720 BF; +799 BF; Ingra-Geweihte aus dem Bornland, die mit ihrer Familie in Hadingen eine Heimat fand)
  • Hildiger von Ruhwalde (*771 BF; +813 BF; Ritter und Gutsherr, der sowohl für seine Kunstsinnigkeit als auch seine erbarmungslose Brutalität im Kampf berühmt war)
  • Helmgard von Hadingen (*890 BF; +956 BF; tapfere Kämpferin, Begründerin des jungen Geschlechts der Hadinger)
  • Alram von Hadingen (*894 BF; +967 BF; Tempelvorsteher des Hadinger Ingra-Heiligtums, der die Schmiede und den Tempel vergrößern und modernisieren ließ)
  • Wolfmar von Hadingen (*995 BF; +1040 BF; Ritter und Gutsherr von Hadingen; tödlich verwundet im Feldzug gegen Haffax)

Verbündete:

Feinde:

Vorgänger Gutsherr von Hadingen Nachfolger
Ehrfried Radulf von Hadingen (*970 BF; Ritter; Großvater), kommissarisch seit Rondra 1043 BF amtierend
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

“Wer ist denn der stattliche junge Ritter? Ist das etwa ein Esel auf seinem Wappen?”
“Keine Ahnung, wer das ist. Aber schau dir diese prächtige Rüstung an! Die ist sicher viel wert.”
“Ist der wirklich wohlhabend oder hat er jemanden überfallen für die Ausrüstung?”
“Wer weiß... Für den Besuch beim Barbier hat das Geld jedenfalls nicht gereicht.” - Gespräch zweier Knappinnen beim Herzogenturnier 1044 BF

Zitate:

Stärken: großes Geschick in der Kampfkunst, besonders im Umgang mit dem Anderthalbhänder und beim Lanzengang; insgesamt von nachdenklicher und einfühlsamer Natur, aber auch begeisterungsfähig, lebhaft und mit Sinn für Humor

Schwächen: Eitelkeit, Arroganz, Hang zur Selbstüberschätzung, daher "Talent" für kleinere Unfälle, kann nicht übermäßig gut mit Geld umgehen, redet gern und viel

Herausragende Eigenschaften: Mut, Gewandtheit, Charisma; liebt die Natur; Sinn für Schönes und Genuss, Romantiker; ehrgeizig und etwas hochmütig in Bezug auf die eigenen Kampffähigkeiten

Herausragende Talente: Schwerter, Reiten, Lanzenreiten, Turnierreiterei, Kriegsreiterei, Reiterkampf, Abrichten, Selbstbeherrschung, Überreden, Überzeugen

Turnierwerte: Lanzenreiten 4, Sattelfestigkeit 2, Fußkampf 3

Meisterinformationen

Offizielle Quellen